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Devolo blinkt rot: Wenn’s mal wieder richtig laggt

Powerline-Adapter sind dafür bekannt, dein Heimnetzwerk unkompliziert und effizient zu erweitern. Doch gelegentlich stoßen sie an ihre Grenzen, wie dir vielleicht bereits aufgefallen ist. Zu den häufigsten Problemen gehören Verbindungsabbrüche, schwankende Signalstärken und damit einhergehende Geschwindigkeitseinbußen und Verzögerungen. Bei simpleren Aufgaben wie E-Mail oder dem Browsen im Web ist das vielleicht noch nicht sonderlich störend. Spätestens aber dann, wenn du selbst einen Stream hostest oder dich gerade in einem spannenden Online-Match befindest, kann der Fall Devolo blinkt rot schon mal etwas Nerven kosten. Wir zeigen dir in unserem Tutorial, wie du dein Powerline-Netzwerk möglichst stabil einrichtest und das Beste aus dieser Technologie holst. Denn nicht immer kannst du einfach ein LAN-Kabel direkt von deinem Router zu deinem Rechner verlegen.

Powerline-Netzwerk – das etwas andere LAN

Die Powerline-Technologie verwandelt, zumindest in der Theorie, jede Steckdose in deinem Haus in einen potenziellen Netzwerkanschluss. Sie nutzt die vorhandenen Stromleitungen, um Daten zu übertragen, indem sie die elektrischen Signale für die Netzwerkkommunikation moduliert – sprich, es werden in den Stromleitungen einfach höhere Frequenzen als die Netzfrequenz genutzt, die andere Adapter wieder herausfiltern und in einen Datenstrom umwandeln. Dadurch können Powerline-Adapter Internetverbindungen an Orte bringen, an denen das WLAN-Signal zu schwach ist oder Ethernet-Kabel nicht verlegt werden können. Mit etwas Pech stößt du aber in deinen eigenen vier Wänden auf Probleme, die du möglicherweise gar nicht so einfach aus der Welt schaffen kannst.

Diese Nachteile bedeuten aber nicht, dass die Powerline-Technologie keine brauchbare Option ist, sondern dass du bei der Einrichtung eines Powerline-Netzwerks bestimmte Umstände berücksichtigen solltest. Schraube deshalb lieber deine Erwartungen bei der Anschaffung eines Power-LANs etwas herunter und lass dich danach positiv überraschen als umgekehrt.

Elektrische Störungen

Eine der größten Herausforderungen bei der Nutzung von Powerline-Technologie sind Störungen durch andere elektrische Geräte. Große Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Klimaanlagen oder Mikrowellen erzeugen elektromagnetische Interferenzen, die die Qualität der Powerline-Verbindung beeinträchtigen können. Solche Störungen können zu unregelmäßigen Verbindungsabbrüchen oder zu einer reduzierten Netzwerkgeschwindigkeit führen. Besonders Geräte mit Motoren oder Kompressoren, die im Betrieb an- und abschalten, können die Powerline-Signale stark stören.

Qualität der Hausverkabelung

Die Leistungsfähigkeit von Powerline-Adaptern hängt stark von der Qualität und dem Zustand der elektrischen Verkabelung im Gebäude ab. In älteren Gebäuden, wo die elektrische Installation nicht auf dem neuesten Stand ist oder wo die Verkabelung über lange Distanzen verläuft, kann es zu signifikanten Leistungsverlusten kommen. Zudem kann die Art, wie die Stromkreise im Haus verteilt sind, ebenfalls die Signalübertragung beeinflussen. Wenn Adapter in verschiedenen Stromkreisen eingesteckt werden, kann dies zu weiteren Einbußen bei der Verbindungsqualität führen.

Devolo blinkt rot: Signalabschwächung über Distanz

Wie bei den meisten Übertragungsmedien nimmt die Signalstärke mit zunehmender Entfernung zwischen den Powerline-Adaptern ab. Dies bedeutet, dass die Verbindungsgeschwindigkeit in einem weit entfernten Zimmer wesentlich geringer sein kann als in der Nähe des Routers. Obwohl Powerline-Technologie eine Lösung für die Erweiterung des Netzwerks über mehrere Stockwerke hinweg bietet, kann die Effektivität durch die Entfernung und die Anzahl der Wände oder Decken zwischen den Adaptern begrenzt sein.

Kapazitätsbegrenzungen

Powerline-Netzwerke bieten nicht immer die gleiche Bandbreite wie eine direkte Ethernet-Verbindung. Die maximale Geschwindigkeit, die Powerline-Adapter erreichen können, ist oft geringer als die von modernen WLAN- oder Ethernet-Verbindungen. Das kann besonders bei bandbreitenintensiven Anwendungen wie HD-Streaming oder wenn möglichst geringe Latenzen erforderlich sind, etwa beim Online-Gaming, zu Einschränkungen führen.

Fehlerdiagnose in deinem PowerLAN

Dein Devolo blinkt rot oder zumindest orange? Höchste Zeit für eine ausgiebige Fehlersuche, denn mit großer Wahrscheinlichkeit kannst du dein PowerLAN in diesem Zustand nicht einmal sinnvoll nutzen. Lass uns also dafür sorgen, dass dein Verbindungsqualitäts-Indikator auf deinem PowerLAN-Gerät wieder grün wird. Unabhängig davon, welches Devolo-Gerät du nutzt, die Farben stellen immer denselben Status dar.

Bevor du aber mit der Fehlersuche beginnst, schadet es nicht, erst einmal das Devolo Cockpit zu installieren. Diese App zeigt dir sämtliche im Netz befindliche Powerline-Adapter an und liefert außerdem wertvolle Daten und Statistiken zur Verbindungsqualität. So kannst du vielleicht schneller das Problem ausfindig machen. Die Anwendung bietet dir dabei folgende Features:

  • Eine Netzwerkübersicht zeigt alle verbundenen Powerline-Adapter in deinem Netzwerk und ihre Verbindungsqualität. Du kannst schnell erkennen, ob ein Adapter nicht richtig funktioniert oder nur über eine unzureichende Verbindung verfügt.
  • Die Software prüft außerdem regelmäßig auf Updates für deine Adapter und ermöglicht es dir, die Firmware mit wenigen Klicks zu aktualisieren. Das kann bereits einige Probleme beheben und die Leistung deines Netzwerks verbessern.
  • Zudem ermöglicht das Cockpit den unkomplizierten Zugang zu diversen Einstellungen, wie die Verschlüsselung deines Powerline-Netzwerks, was die Sicherheit erhöht und Sicherheitsrisiken durch benachbarte Powerline-Netzwerke reduzieren kann.

Lade dir das Tool also direkt von der Herstellerwebseite herunter, indem du auf den Download-Button unterhalb von „devolo Cockpit für Desktop-Geräte“ klickst und anschließend die für dein System passende Datei auswählst. Du musst den Newsletter nicht abonnieren, sondern kannst die Einblendung einfach durch einen Klick daneben schließen. Der Download beginnt dann direkt. Installiere es und entscheide während der Installation, ob du dem Hersteller deine Nutzungsdaten senden möchtest oder nicht – und entferne gegebenenfalls den Haken.

Willkommen im devolo Cockpit

Direkt nach dem Start der App informiert dich das Tool, dass ein Internet-Router erkannt wurde. Bestätigst du die Einblendung mit „Ja“, wird dieser Anschluss als Mittelpunkt gewählt, von dem alle Verbindungen ausgehen. Das betrifft aber lediglich die Darstellung im grafischen Interface, auf die Netzwerktopologie selbst hat das keinen Einfluss. Das regeln nämlich die Adapter automatisch unter sich.

Es schadet nicht, den Router-Powerline-Adapter als Mittelpunkt des Netzwerks auszuwählen. So verlierst du bei mehreren Geräten nicht gleich den Überblick.
Es schadet nicht, den Router-Powerline-Adapter als Mittelpunkt des Netzwerks auszuwählen. So verlierst du bei mehreren Geräten nicht gleich den Überblick.

Du kannst aber dennoch einige Optionen ändern und beispielsweise den verwendeten Adaptern in deinem Haus direkt einen Namen geben, sodass du die Verbindungen bei der Fehlersuche besser identifizieren kannst. Bewege deinen Mauszeiger dafür einfach über das kleine Dreieck rechts neben deinem Adapter und klicke auf das Zahnrad-Icon. Jetzt klappt ein Einstellungs-Fenster auf, in welchem du nicht nur den Namen für das Gerät festlegen, sondern auch noch weitere Einstellungen durchführen kannst. Wie beispielsweise die Deaktivierung der LEDs auf dem ausgewählten Adapter oder die Unterbindung der Datenkommunikation. Zudem kannst du dort einen devolo Reset durchführen und den gewählten Adapter auf Werkseinstellung zurücksetzen – oftmals behebt eine Neueinrichtung nämlich auch einige Probleme.

Der Einstellungs-Bereich im Cocktpit. Hier kannst du für jeden deiner Adapter einen Namen festlegen und weitere Optionen auswählen.
Der Einstellungs-Bereich im Cocktpit. Hier kannst du für jeden deiner Adapter einen Namen festlegen und weitere Optionen auswählen.

Darüber hinaus lässt sich im Cockpit direkt der Verbindungsstatus eines jeden Geräts ablesen. Klingt erst einmal wenig spannend, ist aber für die Fehlersuche absolut hilfreich.

Devolo blinkt rot, keine Verbindung: Die Fehlersuche kann beginnen

Beginne deine Fehlersuche am besten damit, dass du die beiden Powerline-Adapter möglichst nahe aneinander bringst, beispielsweise im selben Raum oder an dieselbe Steckdosenleiste anschließt. So kannst du ausschließen, dass das Problem von den Geräten selbst ausgeht – sofern hier eine optimale Verbindung zustande kommt. Erst dann solltest du die Suche ausweiten. Und sind wir uns ehrlich: In der Regel ist tatsächlich immer das Leitungsnetz im Haus der Übeltäter.

Um im Szenario Devolo leuchtet dauerhaft rot herauszufinden, ob andere Geräte dein Powerline-Netzwerk stören, kannst du zuerst einmal überprüfen, welche Verbraucher gerade in deinem Haushalt aktiv sind, während du Probleme mit deinem PowerLAN feststellst. Typische Störquellen sind Geräte mit großen Elektromotoren (wie Waschmaschinen oder Kühlschränke), Dimmerschalter oder auch Transformatoren von Halogen- oder Leuchtstofflampen. Schalte diese Geräte deshalb nacheinander für einige Minuten aus und beobachte, ob sich die Verbindungsqualität deines Powerline-Netzwerks verbessert. Die Cockpit-App gibt dir dabei detailliert Aufschluss darüber. Du hast keine Lust, ständig zu deinem Rechner oder Notebook zu laufen? Lade dir für die mobile Fehlersuche einfach die Android-App auf dein Smartphone oder nutze die iOS-Variante für dein Apple-Gerät.

Wenn du im Verlauf nun an dieser Stelle bereits den Fehler findest, kannst du aktiv entgegensteuern, indem du die störenden Geräte gegebenenfalls auf einem anderen Stromkreis betreibst oder – noch einfacher – den Powerline-Adapter einmal an einer anderen Steckdose ausprobierst. Möglicherweise sind die Störeinflüsse dort geringer und du kannst dein Netzwerk wieder einwandfrei nutzen. Dein Devolo blinkt weiß nach der Änderung? Glückwunsch, damit zeigt der Adapter eine optimale Verbindung an.

Optimaler Anschluss deines Devolo-Adapters

Die richtige Installation und Positionierung deines Devolo-Adapters ist essenziell, um eine möglichst hohe Übertragungsleistung in deinem Powerline-Netzwerk zu erreichen. Ein optimal eingebundener Adapter kann die Signalstärke verbessern, Interferenzen reduzieren und eine stabilere Verbindung gewährleisten. Denke also am besten bereits vor der Installation an folgende Kriterien:

  • Powerline-Adapter funktionieren am besten, wenn sie direkt in eine Wandsteckdose eingesteckt werden. Mehrfachsteckdosen, Verlängerungskabel, Überspannungsschutzgeräte oder gar Netzfilter können die Signalqualität beeinträchtigen und zu einer reduzierten Netzwerkleistung führen. Durch den direkten Anschluss an die Wandsteckdose stellst du sicher, dass das Powerline-Signal so störungsfrei und stark wie möglich übertragen wird.
  • Elektrische Geräte und Elektronik in der Nähe deines Powerline-Adapters können Interferenzen verursachen. Versuche, deinen Adapter weit entfernt von elektrischen Großgeräten zu platzieren. Auch Geräte, die ein eigenes Signal aussenden, wie Baby- oder Schnurlostelefone, sollten sich nicht in unmittelbarer Nähe des Adapters befinden.
  • Einige Powerline-Adaptermodelle verfügen über integrierte Steckdosen. Diese ermöglichen es dir, den Adapter direkt in die Wandsteckdose zu stecken und gleichzeitig ein anderes Gerät an den Adapter anzuschließen, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Diese integrierten Steckdosen sind oft mit einem Filter ausgestattet, der das Powerline-Signal vor Interferenzen durch das angeschlossene Gerät schützt.
  • Die Positionierung der Adapter spielt eine wichtige Rolle für die Netzwerkleistung. Idealerweise sollten Adapter in Räumen platziert werden, in denen eine starke Verbindung benötigt wird. Experimentiere mit verschiedenen Standorten, um die beste Position zu finden. Manchmal kann die Verlegung eines Adapters in einen anderen Raum oder sogar nur in eine andere Steckdose in demselben Raum einen großen Unterschied ausmachen.

Mit diesen Tipps sollte dein PowerLAN möglichst reibungslos funktionieren. Dein Devolo leuchtet rot bzw. das Devolo Haus blinkt rot und es ist keine Besserung zu erkennen? Leider kannst du nicht immer alle Faktoren selbst beeinflussen. Mit einer Elektroinstallation aus 1920 wird diese Technologie nicht ihr volles Potenzial ausspielen können. Aus diesem Grund möchten wir dir auch die Alternativen nicht vorenthalten.

Direkte LAN-Verkabelung vs. Mesh-WLAN

Wenn du trotz aller Versuche kein stabiles PowerLAN erreichst, bedeutet das lediglich, dass diese Technologie für den Einsatz in deinem Zuhause nicht wirklich geeignet ist. Dir stehen aber dennoch zwei weitere Optionen offen – nämlich eine direkte Verkabelung mit altbewährten LAN-Kabeln oder der Aufbau eines sogenannten Mesh-WLANs. Beide Methoden verfügen über einige Vor- und Nachteile, die du selbst abwägen musst. Beide Varianten sorgen aber auch dafür, dass du überall eine stabile und schnelle Netzwerkverbindung nutzen kannst – ohne dabei auf die Elektroinstallation auszuweichen und dich mit Interferenzen herumzuschlagen.

Die direkte LAN-Verkabelung, auch bekannt als Ethernet, stellt in vielen Fällen die Grundlage für eine stabile und schnelle Internetverbindung dar. Ethernet ist vor allem dort gefragt, wo hohe Übertragungsgeschwindigkeiten und Netzwerkstabilität eine Rolle spielen, wie bei Desktop-Computern, Spielekonsolen oder Smart TVs, die für Online-Gaming, das Streamen von HD- oder 4K-Inhalten und für umfangreiche Dateiübertragungen genutzt werden.

Direkte LAN-Verbindung als Nonplusultra

Wenn du nach der stabilsten und schnellsten Internetverbindung suchst, ist die direkte LAN-Verkabelung, auch bekannt als Ethernet, oft deine beste Wahl. Besonders für Geräte, die eine hohe Bandbreite erfordern – denk an deinen Desktop-Computer, die Spielekonsole oder den Smart TV –, bietet Ethernet eine solide Grundlage für Online-Gaming, das Streamen von HD- oder 4K-Inhalten und für umfangreiche Dateiübertragungen.

In puncto Sicherheit bietet Ethernet durch die notwendige physische Verbindung einen besseren Schutz gegen unbefugten Zugriff im Vergleich zu WLAN oder Powerline, bei dem Sicherheitsrisiken durch unsichere Netzwerke (oder den Nachbarn) bzw. Angriffe von außen bestehen können.

Der wesentliche Nachteil von Ethernet liegt im oftmals richtig hohen Installationsaufwand. Die Verlegung von Kabeln kann, besonders in großen oder mehrstöckigen Gebäuden, sowohl zeitaufwendig als auch kostenintensiv sein. Zudem ist die Flexibilität bei der Nutzung mobiler Geräte absolut eingeschränkt, da mobile Geräte wie Laptops oder Smartphones nicht ohne Weiteres überall an das LAN angeschlossen werden können.

Vorteile Nachteile
Hohe Stabilität und Zuverlässigkeit Installationsaufwand (Entscheiden zwischen Stemmarbeiten oder herumliegenden Kabeln)
Maximale Geschwindigkeit, auch 10 oder mehr Gbit/s möglich Eingeschränkte Mobilität
Erhöhte Sicherheit Ästhetisch etwas suboptimal durch sichtbare Kabel

Deine Entscheidung für oder gegen Ethernet hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab. Brauchst du eine Hochleistungsverbindung für Spiele oder Streaming? Dann könnte Ethernet die Mühe wert sein. Bist du jedoch auf der Suche nach einer Lösung, die Flexibilität für eine Vielzahl von Geräten in deinem Zuhause bietet, solltest du auch drahtlose Alternativen in Betracht ziehen.

Manchmal ist die Kombination aus beiden Technologien – Ethernet für stationäre Geräte, die maximale Leistung erfordern, und WLAN für alles andere – die optimale Lösung. So nutzt du die Vorteile beider Welten: die Stabilität und Geschwindigkeit von Ethernet, wo du sie brauchst, und die Flexibilität von WLAN, wo es praktisch ist.

Mesh-WLAN als optimale Ergänzung

Wenn du ein flächendeckendes WLAN-Netzwerk in deinem Zuhause anstrebst, das keine Totzonen aufweist und eine einfache Handhabung bietet, könnte ein Mesh-WLAN-System genau das Richtige für dich sein. Im Gegensatz zu traditionellen Routern, die in manchen Ecken deines Hauses schwache Signale liefern können, sorgen Mesh-Systeme mit mehreren Knotenpunkten für eine lückenlose Abdeckung. Die Vorteile eines solchen Systems liegen klar auf der Hand:

  • Mesh-Systeme bestehen aus einem Haupt-Router und mehreren Satelliten oder Knoten, die du strategisch in deinem Haus verteilst. Sie arbeiten zusammen, um ein einziges, großflächiges WLAN-Netzwerk zu erstellen.
  • Moderne Mesh-Systeme werden oft mit einer benutzerfreundlichen App geliefert, mit der du dein Netzwerk einrichten, überwachen und verwalten kannst. Einige Apps ermöglichen es dir sogar, Gastnetzwerke einzurichten oder die Internetnutzung zu kontrollieren.
  • Mesh-Netzwerke aktualisieren sich automatisch mit der neuesten Software, was sie sicher und leistungsfähig hält. Außerdem können sie sich selbst reparieren, indem sie den Datenverkehr umleiten, falls ein Knotenpunkt ausfällt.

Deine Entscheidung für ein Mesh-WLAN-System hängt von der Größe deines Zuhauses und deinen spezifischen Bedürfnissen ab. Bist du es leid, mit WLAN-Verstärkern oder dem ständigen Wechsel zwischen verschiedenen Netzwerken zu kämpfen, um in jedem Raum eine Verbindung zu haben? Dann ist Mesh die Lösung, die dir ein Ende dieser Frustrationen verspricht. Es bietet eine starke, zuverlässige Abdeckung überall, vom Keller bis zum Dachboden.

Für diejenigen in kleineren Wohnungen könnte ein leistungsfähiger Router ausreichen, aber für große Häuser mit vielen Räumen oder mehreren Stockwerken kann Mesh-WLAN das Surfen und Streamen revolutionieren.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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