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Atlassian: Ausfall der Dienste Jira und Cofluence dauert weiter an

Update: Laut Atlassian sind die Probleme seit dem 18. April 2022 behoben. Sri Viswanath, Chief Technology Officer bei Atlassian, hat hierzu ein Statement verfasst. Auch eine Aufarbeitung erfolgt noch.

Einige Dienste des Anbieters Atlassian sind bereits seit über einer Woche offline. Betroffen sind unter anderem Jira, Cofluence und Atlassian Access. Während laut eigener Aussage „hunderte Ingenieure“ daran arbeiten, die Dienste wieder online zu bringen, dürfte die Reparatur noch mehrere Wochen andauern.

Atlassian: Reparatur aufwändiger als gedacht

Anfang vergangener Woche informierte Atlassian darüber, das beliebte Dienste wie Jira, Confluence und Opsgenie zumindest für einige Kundinnen und Kunden von einem großflächigen Ausfall betroffen sind. Rund 400 Websites sollen betroffen sein. Die interne Status-Website gibt noch immer einige aktive Vorfälle für verschiedene Tools aus.

Zu Datenverlusten soll es laut Angabe des Herstellers nicht kommen, wie Atlassian dem Magazin BleepingComputer auf Nachfrage mitteilte. Eine Cyberattacke soll demnach also nicht an den großflächigen Ausfall schuld sein. Vielmehr soll es bei der Ausführung eines routinemäßigen Wartungs-Scripts seitens des Anbieters zu dem Fehler gekommen sein.

Via Twitter versprach man, nach der Aufklärung des Vorfalls einen ausführlichen Bericht zu veröffentlichen, der umfangreiche Details und die unternommenen Schritte detailliert auflisten soll und „Schritte unternehme um sicherzustellen, dass so etwas nie wieder vorkommt“.

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Ausfall dauert noch rund zwei Wochen

Die Reparatur der Atlassian-Dienste könnte aber länger dauern als zunächst angenommen. Gegenüber einem Kunden bestätigte das Unternehmen, dass die Reparatur-Arbeiten für betroffene Kundinnen und Kunden noch bis zu zwei weitere Wochen in Anspruch nehmen dürften.

Das berichtet erneut BleepingComputer und stützt sich dabei auf die Aussage eines Lesers, der eine Antwort von Atlassian erhielt. Darin heißt es: „Wir konnten aufgrund der Komplexität des Wiederaufbau-Prozesses für ihre Seite keine fixe ETA [Estimated time of availability] bestätigen. Während wir damit anfangen, einige Kunden wieder online zu bringen, nehmen wir an, dass die Wiederaufbaumaßnahmen bis zu 2 zusätzliche Wochen andauern werden“.

Zumindest bei Jira kommt der Wiederaufbau aber offenbar recht gut voran. In einem kürzlich veröffentlichten Status-Update verrät der Betreiber, dass bereits 78 Prozent der betroffenen Nutzer wiederhergestellt werden konnten. Über das Osterwochenende arbeite man mit Hochdruck daran, sämtliche Sites wieder online zu bringen und teilt mit: „Wir erwarten, dass alle Sites bis zum Tagesende des 19. April wiederhergestellt sind“.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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