Das Bezahlen mit sogenannten Debitcards erfreut sich einer großen Beliebtheit. Wer shoppen und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes tun möchte, hat nun in den USA schon jetzt, in Deutschland und Großbritannien wohl bald, die Möglichkeit, mit der „Treecard“ zu zahlen. Hier werden mit jeder Zahlung Bäume gepflanzt.
Die Treecard ist eine Idee des Unternehmens Ecosia und kann in Amerika seit Mitte Oktober genutzt werden. Weitere Länder könnten bzw. sollen folgen.
Wie funktioniert die Treecard von Ecosia?
Mit der Treecard von Ecosia (übrigens im ansprechenden Holz-Design) soll es möglich sein, die Umwelt auf besondere Weise – und irgendwie „ganz nebenbei – zu unterstützen. Das Prinzip: 80 Prozent der Einnahmen, die durch die Interchange-Gebühren generiert werden, werden an verschiedene Baumprojekte gespendet.
So braucht es in der Regel keine großen Summen, um durch seine Shoppingleidenschaft beispielsweise einen Baum pflanzen zu lassen.
Der Karteninhaber bekommt hiervon vergleichsweise wenig mit. Er kauft normal ein und sammelt so indirekt für tolle Umweltschutzprojekte.
Mastercard ist namhafter Partner der Treecard
Mit dem Ziel, die Umwelt zu schützen, kann das Unternehmen Ecosia bereits auf einen bekannten Partner setzen: Mastercard. Genau das bedeutet, dass sich der Kunde auf einen hohen Sicherheitsstandard verlassen kann.
Ein weiterer Vorteil: die Einlagen, die im Zusammenhang mit der Treecard getätigt werden, sind bis zu einem Maximalbetrag von 250.000 Euro geschützt.
Dank einer App soll die Nutzung der Karte noch ein wenig komfortabler werden. Mit der Anwendung kann die Karte unter anderem gesperrt werden. Zudem benachrichtigt das System im Falle von Zahlungen und zeigt an, wie viele Bäume auf Basis der entsprechenden Einkäufe schon gepflanzt wurden.
Eine europäische Unterstützung der Treecard, als Pendant zum Mastercard Support, gibt es jedoch noch nicht. Wer möchte, kann sich aber schon jetzt als Kunde für das kommende Jahr vormerken lassen.
