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Gamescom 2019: Mystische Reise in Lost Ember

Das Hamburger Studio Mooneye Studios schickt euch in Lost Ember auf eine mystische Reise. In dem explorativen Adventure durchstreift ihr als Wolf eine Welt deren frühere Kultur längst vergangen ist und sucht nach verlorenen Erinnerungen.

Eine Entdeckungsreise

Erkundung ist das Hauptelement in Lost Ember. An der Seite des Wolfs ist sein mysteriöser Begleiter. Eine Art Geist, der den Wolf führt und ihm hilft. Gemeinsam suchen sie nach Erinnerungen, die ihnen mehr über das Schicksal der Menschen verraten. Die Zivilisation von früher ist komplett verschwunden und es gilt herauszufinden was passiert ist. Außerdem versuchen beide mehr über sich selbst zu erfahren.

Hilfreich auf der Reise ist die Fähigkeit des Wolfs andere Tiere zu übernehmen. Jedes Tier hat andere Fähigkeiten. So kann der Wolf als Kolibri fliegen oder als Ente schwimmen, um Orte zu erreichen, an die er allein nicht gelangen würde. Der Wechsel zwischen den Tieren ist flüssig und die Steuerung sehr intuitiv, sodass man nicht aus dem Spielfluss gerissen wird, wenn man zwischen den Tieren wechselt. Findet der Wolf eine Erinnerung, kann er mit dieser interagieren und sie so wiedererwecken und einen Eindruck davon bekommen, was passierte. Des Weiteren gibt es Sammelobjekte, die gefunden werden können.

Grafisch kann Lost Ember ebenfalls auf ganzer Linie überzeugen. Die Landschaften sind schlichtweg wunderschön und atmosphärisch. Die Animationen sind sehr gelungen und dazu konnten wir in die englische Vertonung reinhören, welche ebenfalls sehr stimmig ist. Besonders die Stimme des Begleiters trägt viel zur Atmosphäre bei.

Unserem ersten Eindruck nach wird Lost Ember ein wunderschönes Abenteuer, welches Spieler anspricht, die sich auf eine Entdeckungsreise begeben wollen und es lohnt sich definitiv einen Blick auf das Spiel zu werfen. Lost Ember soll für PC, Playstation 4, Xbox One und Nintendo Switch erscheinen. Die Spielzeit soll bei fünf bis sechs Stunden liegen. Ab wann ihr in das Abenteuer eintauchen könnt ist aktuell noch nicht bekannt.

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