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Mixcloud verliert 20 Millionen Nutzerdaten

Der Streaminganbieter Mixcloud hat 20 Millionen Nutzerdaten verloren. Die Nutzerdaten wurden offenbar im November gestohlen und anschließend im Darknet zum Kauf angeboten. Mixcloud erfuhr erst durch Medienberichte vom Diebstahl.

TechCrunch berichtete zuerst über den Datendiebstahl, nachdem das Unternehmen Kontakt zu einem Verkäufer, der die Daten im Darknet anbot, aufgenommen hatte. Dieser wiederum gab an, der Einbruch in das System von Mixcloud habe im November stattgefunden. TechCrunch wiederum prüfte die Daten auf Echtheit und konnte diese zumindest teilweise bestätigen. Mixcloud wiederum sah sich durch den Bericht von TechCrunch auf den Plan gerufen und gab bekannt, dass nur ein kleiner Teil der eigenen Nutzerinnen und Nutzer betroffen sei. Wer sich über Facebook angemeldet habe, und das haben wohl sehr viele Menschen getan, sei nicht betroffen, da Mixcloud dann gar keine Passwortinformationen vorlägen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass eine Änderung des Passworts dennoch möglicherweise sinnvoll sei – vor allem, wenn das Passwort in Kombination mit der Mail-Adresse auch für andere Dienste genutzt wird. Mixcloud gab ferner an, die Aufsichtsbehörden in den USA und in der EU über den Vorfall informieren zu wollen.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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