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Predator und Nitro: Acer stellt drei neue Gaming-Notebooks vor

Acer hat kürzlich drei überarbeitete Gaming-Notebooks vorgestellt: Das Predator Triton 300 und das Predator Helios 300 sowie das Nitro 5 erhalten neue Prozessoren sowie Grafikkarten.

Tiger-Lake-Prozessoren für die Predatorreihe

Das Predator Triton 300 wird aller Wahrscheinlichkeit nach bald mit dem Core i7-11800H ausgestattet werden können, worauf die von Acer angegebene maximale Taktfrequenz von 4,6 GHz schließen lässt. Als leistungsstärkste Grafikkarte, die ausgewählt werden kann, wird dann die GeForce RTX 3080 von Nvidia zur Verfügung stehen. Hinzu kommen bis zu 32 GB DDR4-RAM sowie drei verschiedene Bildschirme, die allesamt 15,6 Zoll messen. Hier können Käuferinnen und Käufer zwischen einem Modell mit Full-HD-Auflösung und 144 Hz, einem Modell mit Full-HD-Auflösung und 360 Hz sowie einem mit QHD-Auflösung und 165 Hz wählen.

Ausgestattet ist das neue Predator Triton 300 in jedem Falle mit einer Tastatur, die eine 4-Zonen-RGB-Beleuchtung bietet, sowie mit etlichen Anschlüssen, zu denen mit dem neuen Modell auch ein HDMI-2.1-Anschluss gehört. Weiterhin zu finden sind zwei USB-3.2-Gen-1-A- und zwei USB-3.2-Gen-2-A-Anschlüsse, ein Mini-DisplayPort-, ein Thunderbolt-4- sowie ein Ethernet-Anschluss.

Das neue Predator Helios 300 kann maximal mit der GeForce RTX 3070 ausgestattet werden. Als Alternative steht die GeForce RTX 3050 Ti zur Verfügung. Hinsichtlich der zur Auswahl stehenden Prozessoren unterscheidet es sich nicht vom Predator Triton 300. Auch die auswählbaren Monitore unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit nicht. Beim Predator Helios 300 können neben den 15,6 Zoll großen Varianten jedoch auch solche gewählt werden, die 17,3 Zoll messen. Das Gerät bietet ferner bis zu 32 GB DDR4-RAM, einen HDMI-2.1-, einen Thunderbolt-4- sowie einen Ethernet-Anschluss.

Neue Varianten des Nitro 5

Auch das Nitro 5, dessen aktuellste Version erst zu Beginn des Jahres vorgestellt wurde, wird überarbeitet. Bisher sind alle aktuellen Grafikkarten bei diesem Modell ausschließlich mit AMD-Prozessoren verfügbar, was auf die fehlende Kompatibilität der alten Intel-Prozessoren zurückzuführen ist. Mit der Einführung der neuen Tiger-Lake-Modelle ändert sich das nun, was die Kombinationsmöglichkeiten beim Nitro 5 sprungartig ansteigen lässt.

Acer Nitro 5

Konkret bedeutet das, dass beim neuesten Modell auch Kombinationen aus Intel-Prozessoren und aktuellen Grafikkarten bis hin zur GeForce RTX 3070 möglich sein werden. Die GeForce RTX 3080 wird jedoch weiterhin ausschließlich zusammen mit einem AMD-Prozessor verbaut werden. In der weiteren Ausstattung unterscheidet das Modell sich nicht wesentlich von den beiden neuen Predator-Geräten. Hinzu kommt bei ihm jedoch die Möglichkeit, zwei PCIe- oder SATA-SSDs mit einer Kapazität von bis zu 2 TB als RAID0 zu verbauen. Auch bei diesem Modell kann zwischen einem 15,6 und einem 17,3 Zoll großen Bildschirm gewählt werden.

Preise und Verfügbarkeit

Das neue Predator Triton 300 wird ab Juli zu haben sein und in der günstigsten Variante rund 1.300 Euro kosten, während das Predator Helios 300 in der 15,63-Zoll-Version zum gleichen Preis erst im August auf den Markt kommt; in der 17,3-Zoll-Variante wird es bereits ab Juli zum Preis von mindestens rund 1800 Euro verfügbar sein. Das neue Nitro 5 kommt indes in beiden Größen bereits im Juli in den Handel und kostet mindestens rund 1.200 bzw. rund 1.300 Euro.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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