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Samsung stellt Galaxy Z Fold4 auf Galaxy Unpacked Event vor

Die wohl am meisten erwartete Vorstellung beim Galaxy Unpacked Event war die Vorstellung des Samsung Galaxy Z Fold4. Mit kleinen, aber signifikanten Schritten ist Samsung dabei den Foldable-Markt immer weiter in den Mainstream zu bringen. Das Galaxy Z Fold4 ist ein gutes Beispiel dafür.

Software

Der Fokus der Vorstellung des Galaxy Z Fold4 lag dieses Jahr besonders auf dem Thema Produktivität. So hat Samsung Kooperationen mit Microsoft und Google verkündet, durch die Office-Apps wie Word, Outlook und Co., sowie Google-Apps noch besser mit dem faltbaren Display des Fold4 harmonieren sollen. Hinzu kommt eine neue Taskbar, wie man sie auch an einem PC finden würde. An dieser können zum Beispiel die wichtigsten Apps des täglichen Gebrauchs angepinnt werden, wodurch sie schnell und einfach zu erreichen sind. Neben diesen speziellen Features wird das Samsung Galaxy Z Fold4 mit dem für Foldables angepassten Android 12L ausgeliefert.

Design & Verarbeitung

Ein weiterer interessanter Punkt ist das verbesserte und dünnere Gelenk. Der Mechanismus des Gelenks wurde vom Galaxy Fold3 zum Galaxy Fold4 komplett überarbeitet. Daraus resultiert unter anderem eine geringere Dicke, aber im Endeffekt soll auch ein leichteres Gerät die Folge sein. Samsung spricht hier vom leichtesten Fold, das es jemals gab. Ein anderer Grund für das leichtere Gerät ist der veränderte Displayaufbau. Bisher enthielt das Display einen Schutz für den Digitizer aus Metall. Dieser konnte durch Verstärkung des eigentlichen Digitizers weggelassen werden, was nochmal etwas Gewicht einspart. Insgesamt kommt das Galaxy Z Fold4 damit auf ein Gewicht von 263 Gramm. Der S-Pen von Samsung funktioniert trotzdem weiterhin mit dem Galaxy Z Fold4. Für die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit hat Samsung dieses Jahr auch einiges unternommen. Der Rahmen und die Scharnierabdeckungen bestehen nun aus „Armor-Aluminium“ – die Glasschicht des Displays aus Gorilla Glass Victus+.

Das Samsung Galaxy Z Fold4 in der Farbe „beige“

Das Samsung Galaxy Z Fold4 besitzt wie sein Vorgänger zwei Displays. Zum einen das Hauptdisplay auf der Innenseite, welches sich falten lässt, sowie das Coverdisplay auf der Front. Das Falt-Display ist ein adaptives AMOLED-Display mit variabler Bildwiederholrate zwischen 1 – 120 Hz. Das Frontdisplay besitzt einen Wiederholraten-Bereich von 48 – 120 Hz und löst mit 2316 x 904 Pixeln auf – das Faltdisplay mit 2176 x 1812 Pixeln.

Hardware

Auch die inneren Werte des Galaxy Z Fold4 wurden auf den neusten Stand gebracht. Wie das Galaxy Z Flip4 wird auch das Samsung Galaxy Z Fold4 durch den Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 betrieben. Es gibt drei verschiedene Varianten des Galaxy Z Fold4, die alle 12 GB Arbeitsspeicher besitzen. Der Unterschied liegt beim internen Speicher. Die günstigste Variante wird mit 256 GB internem Speicher ausgeliefert. Daneben gibt es noch eine Variante mit 512 GB, sowie eine mit 1 TB internem Speicher. Die Akkukapazität des Galaxy Z Fold4 beträgt 4400 mAh. Schnellladen steht mit 25 Watt zur Verfügung.

Die Innenseite des Galaxy Z Fold4

Kamera

Das Samsung Galaxy Z Fold4 besitzt insgesamt fünf Kameras. Eine 50 MP Weitwinkel-Kamera, 12 MP Ultra-Weitwinkel-Kamera und 10 MP Tele-Kamera jeweils auf der Rückseite, sowie zwei Frontkameras. Die Frontkamera im inneren Faltdisplay liegt unter dem Display und löst daher nur mit begrenzten 4 MP auf. Die Frontkamera auf dem Coverdisplay löst mit 10 MP auf.

Rückseite und Kamerasystem des Galaxy Z Fold4

Verfügbarkeit

Wie die anderen angekündigten Produkte wird auch das Samsung Galaxy Z Fold4 ab dem 26. August in Deutschland erhältlich sein. Vorbestellbar ist es bereits ab heute. Die günstigste Variante des Galaxy Z Fold4 mit 256 GB internem Speicher steht für 1799,00 € zum Verkauf. Für 1919,00 € bekommt man die Variante mit 512 GB internem Speicher. Die 1 TB Variante des Galaxy Z Fold4 dürfte mit 2159,00 € im Rennen für eines der teuersten Smartphones der Geschichte sein. Erhältlich ist das Galaxy Z Fold 4 in den Colorways „Graygreen“, „Phantom Black“, „Beige“ und „Burgundy“.

Tjorben Nawroth

Schon seit ich klein war, hat mich Technik unfassbar fasziniert. Über die Zeit hinweg wuchs dieses Interesse nur immer mehr. Deshalb möchte ich diesen Blog nutzen, um meine Begeisterung und Erfahrung darüber zu teilen.

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