Smartphones haben in den letzten Jahren riesen Fortschritte gemacht. Da hier kein Ende bei der Weiterentwicklung in Sicht ist, soll es nun an die Optimierung der Front gehen. Am Besten ist die Front ein reines Display, doch dann stört die Kamera, welche nicht hinwegzudenken ist.
Lösungen für das Front-Display
Um das Problem mit der Frontkamera zu lösen, gibt es viele verschiedene Ansätze der Hersteller. Von der Pop-Up-Kamera bis hin zum Loch im Display ist alles dabei. Die bisherigen Lösungen scheinen Nutzer von Smartphones wohl zu stören. Die Smartphone-Herstellen arbeiten daher an immer neueren und innovativen Lösungen. Samsung denkt hier an die Lösung, die Kamera hinter das Display zu packen. Das Ganze hat sich der Hersteller gleich mal patentieren lassen, sicher ist sicher. Ursprünglich wurde das Patent von LetsGoDigital entdeckt. Das sieht dann folgendermaßen aus:
Die Lösung von Samsung sieht vor, das es an der Front ein transparentes kleines Loch gibt, worunter sich die Kamera befindet. Bei Nicht-Nutzung wird ein kleines Displaystück vor die Kamera gefahren.
Frontkamera nahezu unsichtbar
Mit der Lösung von Samsung wird die Kamera an der Front nahezu unsichtbar. Der Hersteller arbeitet hier bereits einige Monate dran, denn erste Test haben gezeigt, dass die Qualität unter der Lösung leidet. Samsung will daher erst wenige Modelle mit der neuen UDC-Technologie (Under-Display-Camera) ausstatten. Als erstes Modell mit der neuen Technologie soll laut ET News das Samsung Galaxy Z Fold 3 an den Start gehen. Der Vorteil der neuen UDC-Technologie liegt daran, dass dann das komplette Display genutzt werden kann. Das gilt jedenfalls solange, wie die Kamera nicht im Einsatz ist. Das Display für die neue UDC-Technologie wird dabei vom Konzernteil Samsung Display beigesteuert und der Bildsensor kommt von Samsung Electronics System LSI. Interessierte müssen sich hier allerdings noch etwas gedulden. Das Galaxy Z Fold 3 wird wohl erst im dritten Quartal diesen Jahres heraus kommen.
