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Segway KickScooter GT2: E-Scooter mit bis zu 70 km/h Top-Speed

Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 70 km/h ist der neue E-Scooter Segway KickScooter GT2 zwar nicht für den deutschen Straßenverkehr zugelassen, spannend ist das geländetaugliche Gefährt aber allemal. Wir haben alle Infos zusammengefasst.

Segway KickScooter GT2 mit Doppelradantrieb zum Top-Speed

Als „The ultimate crossover of KickScooters“ betitelt Segway den neuen KickScooter GT2 und will damit den schnellsten E-Scooter auf dem Markt geschaffen haben. Kein Wunder, immerhin erinnern die Leistungsdaten des E-Scooters vielmehr an einen waschechten Motorroller.

Im deutschen Straßenverkehr darf das Modell mit einer Spitzengeschwindigkeit von 70 km/h nicht bewegt werden, da er nicht die Anforderungen der Straßenverkehrsordnung (StVO) erfüllt. Entsprechend schließt der Hinweis von Segway die Präsentation ab: „Dieses Produkt darf nur auf Rennstrecken und/oder auf Privatgrundstücken gefahren werden“.

Der Segway KickScooter GT2 setzt auf schlauchlose Reifen mit einer Größe von 11 Zoll, die dank der selbstdichtenden Gelschicht im Inneren mehr Sicherheit bei geringerem Pannenrisiko und weniger Wartungsaufwand bieten. Dank einer Reifenbreite von 92 mm sollen die Pneus eine höhere Belastbarkeit und bessere Stabilität auf jedem Untergrund bieten, weshalb sich der GT2 auch für Fahren im offenen Gelände eignet.

Segway KickScooter GT2

Auf 70 km/h katapultiert den GT2 ein leistungsstarker Zweiradantrieb, dessen Kraftübertragung sich mithilfe der Mobile-App einstellen lässt. So kann die Leistung über ein Rad abgerufen werden, während eine Verteilung auf Vorder- und Hinterrad ebenfalls möglich ist. Auch Steigungswinkel von bis zu 30 Grad sollen dem GT2 dank 3.000 W Leistung nichts ausmachen.

Leistungsstark auch in Beleuchtung und Display

Auch bei der Beleuchtung des Segway KickScooter GT2 hat der Hersteller keine Kosten gescheut und bietet dank 9 Watt starkem LED-Frontlicht und einem LED-Tagfahrlicht eine enorme Ausleuchtung. Zusätzlich zu den Lichtern verfügt der GT2 über zertifizierte Reflektoren vorne, hinten und an den Seiten, damit man auch bei schlechten Lichtverhältnissen jederzeit gut zu sehen ist.

Integrierte Blinker vorne und hinten sorgen für eine bessere Sichtbarkeit und höhere Sicherheit im Straßenverkehr – wenn auch nicht in Deutschland. Eine Neuheit im Bereich der E-Scooter markiert zudem das transparente PM OLED-Farbdisplay. Es informiert beispielsweise über die Geschwindigkeit und verbleibende Reichweite, darüber, welcher Modus aktiviert ist (PARK-WALK-ECO-SPORT-RACE oder sogar BOOST-Modus), sowie über Batteriestand, Tempomat und vieles mehr.

Segway KickScooter GT2
Ein transparentes OLED-Display informiert über alle Details. (Bild: Segway)

Geländetauglicher E-Scooter

Gleichzeitig soll der GT2 aber auch absolut geländetauglich sein. Möglich machen das eine weiche Federung vorne und hinten, sowie der einstellbare Stoßdämpfer, der sich an die unterschiedlichen Fahrbedingungen anpasst.

Hier besteht die Wahl zwischen einer weichen Dämpfung für mehr Stabilität und Fahrkomfort bei hohen Geschwindigkeiten, sowie einer starken Dämpfung für anspruchsvolleres Terrain und holprige Straßen. Darüber hinaus verfügt der neue Segway KickScooter GT2 über eine Traktionskontrolle (Segway Dynamic Traction Control, SDTC) die für mehr Grip auf unebenen Straßen oder schwierigem Gelände sorgen soll.

Der GT2 ist ausgefaltet 1485 x 656 x 1308 mm groß (zusammengefaltet: 1485 x 656 x 860 mm) und bringt 52,6 kg auf die Waage. Zugelassen ist er ab 14 Jahren und bis zu einem Maximalgewicht von 150 kg. Er ist nach IPX4 wasserbeständig und kommt, vollgeladen, auf eine Reichweite von bis zu 90 Kilometern.

Die Batteriekapazität liegt bei 1512 Wh, dank Doppelladung nimmt ein Ladevorgang rund acht Stunden in Anspruch. Details zum Preis und der Verfügbarkeit des Segway KickScooter GT2 will man in Kürze bekanntgeben.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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