13 Liter Volumen in Würfelform, das bietet das Silverstones Sugo 16 Gehäuse, das der Hersteller jetzt vorgestellt hat. Das Mini-ITX Case wird vollständig aus Stahl gefertigt und reizt beim Einbau einer Grafikkarte in Standardgröße das Innenleben voll und ganz aus.
Das steckt im Silverstone Sugo 16
An den Außenseiten präsentiert sich das Gehäuse Silverstone Sugo 16 vollständig mit Lüftungsschlitzen überzogen. Das ist nötig, um die verbaute Hardware mit der nötigen Kühlung zu versorgen, immerhin wird das Innere des 13 Liter fassenden Case in Würfelform vollständig ausgereizt.
So lässt sich das Mainboard im Mini-DTX- / Mini-ITX-Format um 180 Grad gedreht verbauen, womit die Grafikkarte über den Deckel des Gehäuses mit Luft versorgt wird. Anpassbare Halterungen für die Grafikkarte und das Mainboard erlauben verschiedene Konfigurationen. Die Karten dürfen dabei die Maße von 275 mm in der Länge und 147 Millimeter in der Breite nicht überschreiten und maximal zwei Slots abdecken.
In der ATX-Konfiguration finden wahlweise eine 3,5 Zoll Festplatte, 2,5 Zoll SSD oder ein 80 mm Lüfter im Heck Platz, beim SFX-Betrieb hingegen ist auch der Einbau einer 120mm Wasserkühlung oder eines 120 mm Lüfters an der Rückseite möglich. Alternativ dazu kann die Wasserkühlung allerdings auch an der Front verbaut werden.
Kompakte Maße
Das Silverstone Sugo 16 fällt mit Maßen von 200mm x 232mm x 280mm (L x H x B) sehr kompakt aus und bringt gerade einmal 2,66 kg auf die Waage. Im Front-Panel finden sich zwei USB 3.0 Ports und ein kombinierter 3,5 mm Audioanschluss.
Oben, an den Seite und an der Front ist das Gehäuse zudem mit Staubfiltern ausgestattet, die das Eindringen von Schmutz auch langfristig verhindern sollen. ATX-Netzteile der maximalen Länge von 220 Millimetern sind möglich, CPU-Kühler dürfen maximal 172mm groß sein.
Preise und Verfügbarkeit
Das Silverstone Sugo 16 wird zumindest in Nordamerika zu einem Preis von unter 100 Dollar angeboten, zur Wahl stehen die Farben Schwarz und Weiß. Der Preis für Deutschland steht noch nicht fest, allerdings ist auch hier mit einer Positionierung knapp unter der 100-Euro-Marke zu rechnen. Wann die Modelle hierzulande verfügbar sein werden, ist hingegen noch nicht klar.