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Smach Z macht Ryzen und Vega im Handheld mobil

Das per Crowdfunding über Indiegogo und Kickstarter finanzierte Unternehmen Smach Z hat angekündigt, dass der von ihnen entwickelte Handheld „Smach Z“ im ersten Quartal 2019 in die Massenproduktion gehen soll. Die ersten Geräte sollen an Unterstützter der Crowdfunding-Kampagnen ausgeliefert werden, anderen Interessenten können die Konsole über die Webseite des Herstellers konfigurieren und bestellen.

Ursprünglich würde die Smach Z unter dem Namen „Steamboy“ entwickelt und sollte bereits 2016 erscheinen. Nachdem dieses Release-Datum nicht eingehalten werden konnte, nannte das Unternehmen den März 2018 als neuen Termin, danach wurde die Konsole jedoch wieder auf den Herbst 2018 verschoben. Laut Smach Z soll der Auslieferungstermin im kommenden Jahr final sein, da die Produktion und Lieferung der Komponenten bereits begonnen haben soll.

The Smach Z team confirms that providers are already working on components production and delivery. Mass production of SMACH Z, the device that promises to revolutionize the world of PC gaming, is scheduled for Q1 of 2019.

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In der erstmals angekündigten Version sollte die Konsole mit einem AMD Jaguar Prozessor ausgestattet werden. Die 2019 erscheinende Version verfügt über einen AMD Ryzen V1605B, der mit vier Kernen und acht Threads 15 Watt verbraucht. Ebenfalls integriert ist eine Vega-8-GPU.

Das Display des Handheld ist 6 Zoll groß. Die Auflösung liegt bei Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel). Die Basisversion des Smach Z enthält 4 GByte RAM und eine 64 GByte SSD. Gegen Aufpreis sind maximal 16 GByte RAM und 256 GByte SSD Kapazität erhältlich. Außerdem kann auch eine 5 Megapixel Kamera bestellt werden.

Auf der Webseite des Herstellers können drei vorkonfigurierte Versionen der Konsole ausgewählt werden.

Die Smach Z für 629 Euro bietet 4 GByte RAM und eine64 GByte SSD aber keine Kamera. In der Smach Z Pro für 809 Euro sind 8 GByte RAM und eine 128 GByte SSD sowie eine Kamera vorhanden. Die maximale Ausstattungsvariante Smach Z für 989 Euro bietet 16 GByte RAM, eine 256 GByte SSD und eine Kamera. Außerdem sind auch individuelle Konfigurationen möglich. Die Konsole ist in den Standard-Farben Grün, Weiß, Rot und Indigo erhältlich. Gold und ein Zombie-Muster kosten extra.

Als Betriebssystem kommt nach Kundenwunsch entweder Windows 10 Home Version oder die Linux Variante Smach OS zum Einsatz.

Einen konkreten Liefertermin hat das Unternehmen noch nicht genannt. Aufgrund der bereits hohen Verzögerungen sollten Kunden also vorsichtig sein.

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