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Star Citizen – Studio Update

Jeden Monat gibt es ein Update aus einem der vier Star Citizen – Studios. Dieses mal kommen neue Infos aus dem Frankfurter Studio.

KI- & Performance Verbesserungen

Zwei Monate bevor das nächste große Star Citizen Update für die Alpha kommen soll erhalten wir nun neue Infos aus dem Frankfurter Studio, welches sich vor allem um Verbesserungen an der Lumberyard-Engine kümmert.

In den nächsten Updates kommen neben den Verbesserungen der Performance auch Überarbeitungen an der Planetentechnik, an Texturen, der Lichtstimmung und vielem mehr. Frankfurt meldet ebenfalls neue Funktionen bei dem KI-System Subsumption. Denn es sollen nun NPCs in KI-Raumschiffen Platz nehmen, welche dann über die KI direkte Kontrolle über die Funktionen des Schiffes haben.

Die sogenannte Cloud-Tech, welche man schon in der Demo zu Squadron 42 zu Gesicht bekam, wird ebenfalls weiterentwickelt und wird auch im persistenten Universum von Star Citizen eingesetzt. Hierbei wird ständig viel Forschung betrieben um diese Technik weiter zu verbessern und anzupassen.

© Cloud Imperium Games

Erster richtiger Planet

Cloud Imperium Games arbeitet auch stark an den kommenden Planeten. So soll Hurston im September im Spiel Platz finden. Dieser Industrieplanet wird der erste richtige Planet in Star Citizen und damit viel größer als die derzeit schon enthaltenen Monde sein. Dieser Planet kommt dann erstmals mit Flora und Fauna ins Spiel.

Hurston ist eher karg bewachsen und lebensfeindlich. Trotzdem werden wir hier erstmals auch auf Lebewesen treffen, die aktuell entwickelt werden. Das Ziel der Entwickler bei Cloud Imperium Games (CIG) ist wie gehabt ambitioniert: Tiere sollen ähnlich wie die NPCs 24-Stunden-Tagesabläufe und spezifische Verhaltensmuster haben.

© Cloud Imperium Games

Der Frankfurter Studiochef Brian Chambers ging außerdem mit seinem Spezialisten für Cinematics, Hannes Appell, auf einige Szenen der Squadron 42-Demo detailliert ein. Dabei wird gezeigt, wie die verschiedenen Charaktere angepasst werden müssen, damit sie mit der Umgebung harmonieren und die Animationen (die durch das Motion Capturing des jeweiligen Schauspielers ins Spiel kommen) nicht negativ beeinflusst werden.

Bei Star Citizen schaffen die Entwickler mit verschiedenen Tiefen- und Lichteffekten beim normalen Gameplay eine cinematische Atmosphäre. Später soll der Spieler in der Lage sein, während einer Cutscene die eigene Perspektive zu wählen.

 

Man kann durchaus gespannt sein wie sich Star Citizen in Zukunft entwickelt. Eins ist jedoch sicher. Es wird noch sehr lange dauern bis das Spiel fertig ist.

Oliver Perkuhn

Hauptberuflich arbeite ich zwar in der Automobilindustrie, jedoch verbringe ich schon seit ich ein Kind war viel Zeit mit Games und als Jugendlicher auch immer mehr mit Technik. Ich interessiere mich sehr für Themen wie Smart Home, IoT und Ki.

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