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Über 2.000 MS-DOS Spiele online gestellt

Archive.org hat sein Portfolio um MS-DOS Spiele erweitert, über 2.200 MS-DOS Spiele sind nun in einer Software-Bibliothek für die Öffentlichkeit zugänglich. Über einen in der Seite integrierten Emulator sind diese sogar über den Browser spielbar.

Eins vorweg…es handelt sich bei Archive.org, wie der Name schon sagt um ein Archiv, nicht um eine Spieleplattform. Wer aber gerne in Erinnerungen schwelgen möchte oder seinem Nachwuchs mal zeigen will wie er damals gezockt hat, der ist hier natürlich bestens aufgehoben. Die Spiele sollen der Nachwelt erhalten bleiben, daher gibt es weder Highscore-Listen, noch werden die Spiele den neuen Techniken angepasst. Das Projekt befindet sich noch in einer Betaphase und ist daher noch nicht fehlerfrei und einige Spiele können Probleme bereiten. Aber das ein oder andere vergnügliche Stündchen lässt sich damit schon verbringen.

Archiv.org

Ein paar Infos zu Archive.org
Das Projekt mit offiziellem Sitz in San Francisco wurde 1996 von Brewster Kahle zur Langzeitarchivierung digitaler Daten gegründet wurde.

Es ist frei zugänglich und beinhaltet laut Stand August 2014 18,5 PetaBytes (18.500 TerraBytes) an Filmen, Büchern, Software sowie Tonaufnahmen (einschließlich Live-Konzerten), die gemeinfrei sind oder nicht mehr unter Copyright stehen.

Die Daten sind auf 4 Rechenzentren (z. B. San Francisco, ägyptische Bibliotheca Alexandrina) mit insgesamt 20.000 Festplatten gesichert. Durch Sondergenehmigung darf das Internet Archiv Computer-Software oder -Spiele, welche zu Abandonware wurden, mit der Absicht der Erhaltung speichern, wenn die Originalhardware, -formate oder -technologie veraltet sind. Unter anderem unterhält das Archiv mehrere Scan-Center die im Auftrag für Bibliotheken scannen und sogar die Daten hosten.

Video einer Vorführung der Digitalisierungstechnik des Internet Archivs von Brewster Kahle, 29. März 2013.

Hier klicken, um den Inhalt von upload.wikimedia.org anzuzeigen

Hier in Bezug auf Bücher und Filme
Quellen: Wikipedia, Archive.org

Frank Hess

Nerd, Greek oder oder extrem GamesCom four day Survivor... seit den Anfängen der Bits and Bytes dabei als noch schneller per Hand geschrieben wurde wie Daten über Telefonleitungen zu transportieren. Als noch in Bits und Bytes und nicht mit Mega- und Gigabytes gerechnet wurde. Die Anzahl der darstellbaren Farben interessanter war als die Auflösung, unsere Helden aus Sprites bestanden und nicht aus tausenden Polygonen. Ansonsten Fachinformatiker-Systemintegration aus Leverkusen 44 Jahre jung verh. und Vater

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