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5 Ideen für eine noch individuellere Einrichtung im Gaming-Zimmer

Wer seine Leidenschaft für das Zocken entdeckt hat, fragt sich häufig, wie er seinen Spielspaß noch weiter optimieren kann. Auch, wenn es selbstverständlich sinnvoll ist, sich in regelmäßigen Abständen über neue Veröffentlichungen zu erkundigen, ist es ebenso ratsam, unter anderem auch die Einrichtung seines ganz persönlichen Gaming-Zimmers unter die Lupe zu nehmen.

Denn: Diejenigen, die sich in ihrem Umfeld besonders wohlfühlen, profitieren sicherlich auch davon, sich besser auf die entsprechenden Levels fokussieren zu können. Die folgenden Abschnitte liefern einige Inspirationen, wenn es darum geht, dem nächsten Endgegnern möglicherweise etwas entspannter gegenüberzutreten.

Gleichzeitig zeigen sie auf, dass maximaler Spielspaß nicht ausschließlich vom Geschehen auf dem Bildschirm abhängig ist.

Tipp Nr. 1: Fototapeten für eine individuelle Wandgestaltung

Fototapeten verschiedener Arten erfreuen sich einer besonderen Beliebtheit, wenn es darum geht, einem Raum eine besondere Note zu verleihen. Die große Auswahl, die hier mittlerweile zur Verfügung steht, sorgt dafür, dass es schwierig werden kann, sich auf Anhieb für einen Favoriten zu entscheiden.

Und selbstverständlich muss die Fototapete, die sich der Spieler ausgesucht hat, nicht zwangsläufig etwas mit seinem Hobby zu tun haben. Im Idealfall fügt sie sich auf angenehme Weise in den Raum ein, wirkt harmonisch und lenkt nicht allzu sehr vom Spielen ab. Letztendlich ist es natürlich auch vom individuellen Geschmack abhängig, ob die Wahl auf ein eher unauffälliges Design oder auf einen echten Eyecatcher.

Besonders wichtig ist, dass Raumgröße und Farbgestaltung zueinander passen. Als „Grundregel“ gilt: Je größer ein Raum ist, desto eher ist es „erlaubt“, unter anderem auch auf die etwas dunkleren Farbtapeten zu setzen. Im Zusammenhang mit kleineren Räumlichkeiten besteht hier ansonsten die Gefahr, dass das Zimmer optisch verkleinert wird.

Tipp Nr. 2: Kleinere (gern gerahmte) Bilder als Ergänzung zur Fototapete

Besonders praktisch ist es selbstverständlich auch, dass sich niemand zwischen einer Fototapete und dem Aufhängen von Bildern entscheiden muss. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um auf die verschiedenen Details zu achten, stellt schnell fest, dass beide auf ansprechende Weise miteinander kombiniert werden können. Diejenigen, die auf Nummer Sicher gehen möchten, sollten sich im Zusammenhang mit Fototapeten und aufgehängten Bildern jedoch für zwei verschiedene Wände entscheiden.

Das bedeutet: Die Wand, die mit einer Fototapete bedacht wurde, sollte mit Hinblick auf eingerahmte Bilder eher stiefmütterlich behandelt werden. Letztere kommen vor allem dann gut zur Geltung, wenn sie auf einer unifarbenen, zum Beispiel weißen, Fläche platziert werden.

Wer mehrere, vor allem kleinere, Bilder aufhängen möchte, sollte sich auch im Gaming-Zimmer gegebenenfalls für die Petersburger Hängung entscheiden. Hier werden die einzelnen Rahmen in einem scheinbar nicht strukturierten Muster aufgehängt. Auf diese Weise entsteht ein lockerer, aber dennoch eleganter Eindruck.

Tipp Nr. 3: Merch und Dekoideen

Egal, ob niedliches Jump & Run Spiel oder Horrorgame: Viele einschlägige Hersteller lassen es sich mittlerweile nicht nehmen, das passende Merch rund um ihre Videospielhelden zu produzieren. Von Actionfiguren bis hin zu wertvollen Limited Editions und anderen Einrichtungsaccessoires ist hier so gut wie alles vertreten.

Wer hier über ausreichend Platz in seinem Gaming-Zimmer verfügt, kann diesen nutzen, um Merch und Dekoideen dieser Art genau den Platz zu bieten, den diese verdienen. Ganz nebenbei entsteht auf diese Weise häufig eine immer größer werdende Sammlung, die dazu einlädt, vor allem im Zusammenhang mit besonderen Ereignissen, wie zum Beispiel Weihnachten oder dem Geburtstag, erweitert zu werden.

In einigen Fällen handelt es sich bei Figuren und Co. sogar um echte Wertanlagen, die Jahre nach dem Kauf deutlich teurer veräußert werden könnten. Die Frage danach, ob es tatsächlich sinnvoll ist, die Liebe zum Spiel auf diese Weise irgendwann zu Geld zu machen, muss selbstverständlich jeder für sich selbst beantworten.

Tipp Nr. 4: Ein Bücherregal

Es gibt viele Möglichkeiten, seine Gaming-Skills zu verbessern. Unter anderem zeigt sich in diesem Zusammenhang auch, dass Bücherregale und Zockerparadiese weitaus besser zusammenpassen, als es häufig im ersten Moment den Anschein haben mag. Sicherlich kennt so gut wie jeder Gamer die Situation: Er hat sich in einem Level festgefahren und befindet sich nun auf der Suche nach der passenden Lösung.

Je nachdem, um welches Spiel es sich handelt, kann besagte Suche mitunter zu schlaflosen Nächten führen. Wie praktisch, dass es sich mittlerweile viele zur Aufgabe gemacht haben, Bücher über genau dieses Thema zu schreiben.

Wer beispielsweise bemerkt, dass er an einem bestimmten Punkt eines Spiels nicht weiterkommt, muss nicht zwangsläufig im Internet recherchieren, sondern kann sich auch ein Lösungsbuch kaufen. Dieses ist häufig nicht nur besonders aufschlussreich, sondern lässt sich auch super als stilsicherer Dekogegenstand für das Gaming-Zimmer nutzen.

Besonders gut kommen Bücher dieser Art natürlich zur Geltung, wenn sie gemeinsam mit anderen Werken optisch ansprechend in einem Regal in der Nähe des Schreibtischs platziert werden.

Tipp Nr. 5: Ein ergonomischer Gaming-Stuhl

Wer einen Endgegner nach dem anderen besiegen möchte, sollte ganz nebenbei auch auf eine gesunde Haltung achten. Hier ist es von Vorteil, dass es mittlerweile zahlreiche Hersteller gibt, die ergonomische Stühle anbieten, die sich explizit auf den Gamingbereich beziehen und beweisen, dass Ergonomie nicht nur im Homeoffice eine wichtige Rolle spielt.

Häufig handelt es sich hierbei um Möbelstücke, in deren Zusammenhang es kein Problem darstellt, über mehrere Stunden hinweg fokussiert ein Level nach dem anderen zu bestreiten. Aufgrund der Tatsache, dass es heutzutage derart viele Gaming-Stühle gibt, ist es wichtig, die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten miteinander zu vergleichen.

Hochwertige Modelle zeichnen sich nicht nur durch einen überzeugenden Nutzerkomfort, sondern auch durch viele individuelle Einstellungsmöglichkeiten aus. So wird der Spieler nicht dazu gezwungen, sich an den Stuhl anzupassen, sondern kann diesen genauso justieren, dass er optimal seinen Körper und seine Haltung unterstützt.

Trotz einer überzeugenden Ergonomie, die von modernen Gaming-Stühlen ausgeht, ist es jedoch unerlässlich, sich ab und an eine Pause zu gönnen und sich die Beine zu vertreten, um dann wieder frisch gestärkt in Richtung Endgegner laufen zu können.

Fazit

Mit Hinblick auf moderne Einrichtungstipps vergessen leider immer noch viele, dass nicht nur der Schlaf- und Wohnbereich, sondern auch andere Räumlichkeiten, wie zum Beispiel das Gaming-Zimmer, zu einem hohen Wohnkomfort beitragen können. Umso besser, dass es mittlerweile derart viele Möglichkeiten gibt, sich individuell auszudrücken.

Unabhängig davon, ob es darum geht, einen ganz bestimmten Einrichtungsstil zu verwirklichen oder ob es sich die passionierten Videospielefans zur Aufgabe gemacht haben, den kompletten Raum unter ein bestimmtes Motto zu stellen: Die Optionen, die sich in diesem Zusammenhang bieten, sind vielseitig und zeigen, wie leicht sich Optik, Ergonomie und eine moderne Gestaltung miteinander kombinieren lassen.

Wer sich also in der Vergangenheit schon immer gefragt hat, wie er sein persönliches Video- und Konsolenspieleparadies noch weiter ausbauen könnte, kann sich sicher sein, dass es auch in Zukunft auf keinen Fall an Inspirationen mangeln wird.

Gastautor

Dieser Artikel enthält Links zum Projekt des Autors.

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