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HP Spectre x360 14 2023 im Test: Welche Vorteile bringt der Core i7 der 13. Generation?

Ende Februar 2023 stürmte das Premium-2-in-1-Convertible HP Spectre 14 unsere Notebook-Rangliste und räumte dank hochwertiger Verarbeitung und tadelloser Leistung im Test den Gold-Award ab. Lediglich bei der Performance schwächelte das Gerät ein wenig. Mittlerweile ist der Nachfolger im Handel erhältlich, der auf einen aktuellen Intel Core i7-1355U-Prozessor setzt. Ob und falls ja welche Vorteile dieser bringt, klärt unser HP Spectre x360 14 2023 Test des Modells HP Spectre x360 14-ef2177ng.

Technische Daten

Modellbezeichnung HP Spectre x360 14-ef2177ng
Prozessor Intel Core i7-1355U (10 Kerne, 12 Threads, 1.2 – 5.0 GHz)
Grafikleistung Intel Iris Xe
Display 13,5″; OLED; 60 Hz
Speicherplatz 2 TB SSD PCIe 4.0  installiert
Arbeitsspeicher 16 GB RAM
Tastatur Backlit Chiclet Keyboard;
Betriebssystem Windows 11 Home
Konnektivität Intel Wi-Fi 6E; Bluetooth 5.3
Akku Li-Polymer; ‎66 Wattstunden
Abmessungen (B x H x T) 297 mm x 219 mm x 16,9 mm
Gewicht 1,335 kg (ohne Netzteil)
Besonderheiten 2-in-1-Convertible; Stylus, USB-C-Hub und Schutzhülle im Lieferumfang
Preis Preis nicht verfügbar *
HP Spectre x360 14-ef2177ng
Dieses Produkt ist nicht verfügbar.

HP Spectre x360 14 2023 Test: Lieferumfang, Design und Verarbeitung

  • Hochwertiges und edles Premium-Design
  • Tadellose Verarbeitungsqualität
  • Üppiger Lieferumfang inklusive Stylus, USB-C-Hub und Sleeve

Um es kurz zu machen: Hinsichtlich des Designs hat sich beim HP Spectre x360 14 2023 im Vergleich zum Vorgänger nicht viel verändert. Das war aber auch gar nicht nötig, überzeugte das 2-in-1-Convertible doch bereits durch sein edles Design und die exzellente Verarbeitung.

Entsprechend setzt auch die Neuauflage auf ein eloxiertes Finish, das das Dunkelgrau-Blau samt silberner Details gekonnt hervorhebt. Tadellos fällt zudem die Verarbeitungsqualität aus: Das Notebook ist robust gefertigt und auch das Displayscharnier sitzt angenehm fest, um nicht versehentlich beim Herumtragen die Position zu verändern.

Gleich geblieben sind ebenfalls die Abmessungen des kompakten 14-Zöllers, der mit einem Gewicht von nur 1,335 kg hervorragend für das mobile Arbeiten auf Reisen geeignet ist. Mit einer Größe von 297 mm x 219 mm x 16,9 mm (Breite x Tiefe x Höhe)  passt das Spectre x360 14 2023 hervorragend in jeden Rucksack oder jede Aktentasche.

Neuerungen gibt es allerdings beim Lieferumfang zu vermelden. Obwohl der Preis genauso hoch (oder niedrig) ausfällt wie im Falle des Vorgängers, ist der ohnehin bereits üppige Lieferumfang noch weiter angewachsen.

In der Verpackung findest du, neben dem Convertible-Notebook, ein 65-Watt-Netzteil samt stoffummanteltem USB-C-Kabel, denselben hochwertigen Stylus und eine Transporttasche. Neu in diesem Jahr ist allerdings auch ein USB-Hub, den Hersteller HP dem Spectre direkt beilegt.

Und zwar in Form des kompakten HP Elite USB-C-Hub. Dieser wiegt gerade einmal 37 Gramm und ist lediglich 97 mm x 25 mm x 7 mm klein. Er findet per USB-C Anschluss und erweitert die Auswahl an Anschlüssen um die folgenden Ports:

  • 1x USB 3.0
  • 1x USB 2.0
  • 1x HDMI 2.0
  • 1x USB-Type-C Power Passthrough (45 Watt, 65 Watt und 90 Watt)

Das ist zwar nicht die modernste Auswahl an Anschlüssen und der größte USB-Hub, aber eine nette und vor allem praktische Dreingabe stellt er allemal dar. Sehr löblich, wenngleich mir ein SD-Kartenleser in voller Größe fehlt.

Anschlüsse und Ausstattung

  • Zweimal Thunderbolt 4
  • Kluge Positionerung an den hinteren Ecken
  • USB-A-Port etwas hakelig

Denn die Auswahl an Anschlüssen, die das HP Spectre x360 14 2023 bietet, fällt einmal mehr überschaubar aus. Auch hier hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts getan:

Die beiden USB-C-Ports unterstützen Thunderbolt 4 mit bis zu 40 Gbit/s, USB-Stromversorgung, DisplayPort-Alt-Modus (Version 1.4) und HP Sleep and Charge (was theoretisch das Laden angeschlossener Geräte wie Smartphones oder Ähnlichem auch im Ruhezustand des Notebooks erlaubt).

Hinzu kommt ein USB-A-Port des Typs 3.2 Gen 1, der erneut aufgrund der kompakten Bauhöhe ausgeklappt werden kann – was je nach angeschlossenem Gerät einmal mehr eine leicht hakelige Angelegenheit werden kann. Ein 3,5-mm-Klinkenanschluss, sowie ein microSD-Kartenleser runden die Auswahl an Anschlüssen ab.

Die Ausstattung des HP Spectre x360 14-ef2177ng

  • Moderne Standards (Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3)
  • Aktuelle Intel Core-CPU der 13. Generation
  • Hervorragende Webcam, überzeugende Lautsprecher

Auch das neue HP Spectre x360 14 2023 setzt auf eine stromsparende CPU aus Intels U-Serie. Statt dem Core i7-1255U im Vorjahr kommt nun der Nachfolger aus der Raptor Lake-Serie in Form des Intel Core i7-1355U zum Einsatz.

Beide CPUs setzen auf insgesamt 10 Kerne (zwei Performance- und acht Effizienz-Kerne), sowie 12 Threads. Erster Unterschied: Das neue Modell erreicht Taktfrequenzen von bis zu 5.00 GHz im Turbo-Modus, waren es beim Vorgänger noch 4.70 GHz.

Die effiziente Leistungsaufnahme von 15 Watt im Durchschnitt und maximal 55 Watt in der Spitze ist dabei gleichgeblieben. Minimal höher taktet auch die integrierte Intel Iris Xe Graphics-Einheit, die nun auf 1.30 GHz statt der 1.25 GHz im Vorgänger kommt. Einen großen Unterschied macht das jedoch nicht und damit ist klar: Gaming-tauglich ist das HP Spectre x360 14 2023 erneut keinesfalls.

Zusätzlich kommen im 2-in-1-Convertible 16 Gigabyte an LPDDR4X-RAM mit einer Taktfrequenz von 4.266 MHz zum Einsatz, die fest verlötet sind und nicht erweitert werden können. In unserem Testmodell 14-ef2177ng verbaut HP zudem eine 2 Terabyte große PCIe 4.0 x4 SSD, die also den doppelten Speicherplatz zur Verfügung stellt als unser Testmodell der Vorjahresgeneration.

HP Spectre x360 14 2023 Ausstattung.
Wi-Fi6E, Bluetooth 5.3, starke Lautsprecher und eine Top-Webcam sind an Bord.

Als drahtlose Standards sind modernes Wi-Fi 6E, sowie aktuelles Bluetooth 5.3 mit von der Partie. Die WLAN-Geschwindigkeiten fallen einmal mehr herausragend aus.

Unter der Haube finden sich ganze vier Lautsprecher mit Tuning von Bang & Olufsen, die einen wirklich überzeugenden Klang mit einer hohen Lautstärke realisieren. Sehr gut: Das Problem, dass die Lautsprecher-Kanäle beim Drehen des Gerätes in den Tablet- oder Tent-Modus nicht getauscht werden, hat HP im diesjährigen Modell übrigens behoben. Nun dreht sich der Stereo-Klang entsprechend der Ausrichtung also endlich mit.

Hinzu kommen wirklich gute Dual Array Mikrofone, sowie eine exzellente 5-Megapixel-Webcam, die mit zum Besten gehört, was ich bislang im Notebook-Bereich so gesehen habe. Sie löst also mit 2.560 x 1.920 Pixeln auf, softwareseitig lassen sich noch weitere Feineinstellungen vornehmen. Darunter ein Beatuy-Modus, der Falten in mehreren Stufen glättet, ein virtuelles Ringlicht, das die Ausleuchtung verbessert und eine Auto-Framing-Option, die dich auch beim Bewegen immer im Fokus hält.

HP Spectre x360 14 2023 Webcam
Die Bildqualität der 5-MP-Webcam ist spitze. Auto-Framing gibt’s ebenfalls.

Hinzu kommt eine zweite IR-Webcam, die für den Windows Hello-Login per Gesichtsscan zuständig ist. Alternativ kann das Einloggen aber auch per Fingerabdruck bewältigt werden – hier findet sich der Scanner auf der Tastatur, links neben den Pfeiltasten.

Tastatur, Trackpad und Stylus

  • Sehr gute Tastatur mit großen Tasten
  • Exzellentes, großes Trackpad
  • Präziser Stylus ohne Line-Jittering

Keine Veränderungen gibt es hingegen bei der Tastatur des HP Spectre x360 14 2023. Diese liegt ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau und erlaubt ein schnelles und präzises Tippen beziehungsweise Schreiben.

Die angenehm großen Tasten gefallen mir sehr gut und lösen schön präzise aus. Sie verfügen zudem über eine zweistufige Hintergrundbeleuchtung in weißer Farbe, dank der es sich auch im Dunklen sehr gut tippen lässt. Erneut verbaut ist das vergleichsweise riesige Trackpad, das 12,5 cm x 7,9 cm (Breie x Höhe) groß ist und Gestensteuerung erlaubt.

Alternativ lässt sich das Convertible aber auch via Touchscreen und Stylus bedienen, was in der Praxis ebenfalls hervorragend funktioniert. Da sich auch hier nichts verändert hat, gilt dasselbe, wie im Falle des Vorgängermodells:

Dabei arbeitet der Stift enorm präzise und erkennt seine Spitze sogar schon, sobald diese ein bis zwei Zentimeter über dem Display schwebt. Druckstufenerkennung, zwei dedizierte Tasten und mehr werden ebenfalls geboten.

Geladen wird er natürlich erneut via USB-Type-C, hält aber immerhin magnetisch am rechten Rand des Displays. Probleme mit Line-Jittering, also dass keine geraden Linien mit dem Stift möglich seien, können wir erneut nicht bestätigen. Auch ohne ein physisches Lineal lassen sich perfekt gerade und diagonale Linien zeichnen.

HP Spectre x360 14 2023
Der Stylus arbeitet präzise. Auch gerade und diagonale Linien sind kein Problem.

Herausragendes OLED-Display im HP Spectre x360 14-ef2177ng

  • Erstklassiges OLED-Panel mit hoher Auflösung im 3:2 Format
  • Überzeugende Helligkeit und hervorragende Farbraumabdeckung
  • Nur 60 Hz Bildwiederholrate

Das erstklassige OLED-Panel übernimmt das Spectre x360 ebenfalls aus dem Vorgänger. Es löst auf 13,5 Zoll mit 3.000 x 2.000 Pixeln im praktischen 3:2-Format auf, was bei der kompakten Größe für eine hervorragende Pixeldichte und entsprechend knackig scharfe Details und Texte sorgt.

Lediglich die Bildwiederholrate von 60 Hertz ist erneut etwas niedrig angesetzt. Schade, hier wären 90 Hz oder gar 120 Hz mittlerweile angebracht. Dafür gibt’s eine starke Helligkeit von 500 Nits in der Spitze (bei HDR-Inhalten) und die OLED-typischen herausragenden Kontraste und Farben.

Überzogen ist das brillante Display mit einer entspiegelten Glasoberfläche. Überzeugen kann einmal mehr auch die Farbraumabdeckung, denn sRGB- und DCI-P3-Farbraum werden zu vollen 100 Prozent, Adobe-RGB zu 98 Prozent abgedeckt, womit sich das Convertible auch sehr gut für Bildbearbeitung und ähnliches eignet.

Das HP Spectre x360 14 2023 im Praxistest

  • Überzeugende Leistung im Praxis-Einsatz
  • Effektive Kühlung, leise Lüfter
  • Eignet sich hervorragend als Tablet

Das HP Spectre x360 14 2023 beweist einmal mehr, warum es sich um eines der besten 2-in-1-Convertibles auf dem Markt handelt. Besonders im Bereich um die 14 Zoll dürfte es schwer werden, ein besseres Gerät zu finden.

Office-Anwendungen stellen das Gerät vor keine erstzunehmende Herausforderung und selbst große Excel-Tabellen meistert es problemlos. Auch bei der Bildbearbeitung mit Photoshop und leichten Videoschnitt-Aufgaben kam das Notebook im Rahmen unseres Tests problemlos zurecht.

Kreativ Arbeitende gehören natürlich aber nicht zur Zielgruppe des Spectre x360. Besonders bei anspruchsvollen 4K- und 8K-Aufgaben mangelt es dem Gerät dann doch an Leistung, das sollte jedem vorher klar sein. Hier leisten waschechte Workstations oder Creator- und Gaming-Notebooks eben deutlich mehr und das zu demselben Preis. Dafür aber eben ohne Convertible-Modus und OLED-Bildschirm.

Der Konsum von Medien ist dank des OLED-Displays und der sehr guten Lautsprecher ein absoluter Genuss und der Wechsel zwischen Notebook-, Tablet- oder Tent-Modus geht dank des robusten 360-Grad-Scharniers ebenfalls sehr gut von der Hand.

Die Lüfter und Kühlung leisten ebenfalls einen tadellosen Job und sind selbst unter Last selten bis gar nicht zu hören. Auch während anspruchsvoller Rendering- oder Benchmark-Tests wurde das Spectre x360 14 im Rahmen unseres Tests zudem lediglich handwarm und ließ sich weiterhin problemlos auf dem Schoß verwenden.

Was allerdings auch in diesem Jahr nicht möglich ist ist, das x360 im Tablet-Modus aus dem Ruhezustand aufzuwecken. Der Power-Button wird bei der Nutzung als Tablet – wie auch die gesamte Tastatur – deaktiviert. Hier hilft nur der Wechsel in den Zelt- oder Notebook-Modus. Nicht tragisch, aber wichtig zu wissen.

Benchmark: Produktivität, System, SSD

Gespannt war ich im Vorfeld des HP Spectre x360 14 2023 Tests vor allem auf den Prozessor in Form des Core i7-1355U. Würde dieser die Mehrleistung auf dem Papier tatsächlich in der Praxis für sich nutzen können? Und wie steht es um die Effizienz?

Das habe ich mir natürlich wieder in verschiedenen Benchmark-Tests genau angeschaut. Dabei habe ich die Geschwindigkeit der SSD mit dem AS SSD Benchmark ermittelt, während PCMark 10 und Cinebench R23 die Produktivitäts- und Systemleistung messen.

PCMark 10 simuliert bei Durchführung des Benchmarks unterschiedliche Workflows, die Textverarbeitung, Surfen im Internet und Tabellenkalkulationen mit einbeziehen. Cinebench hingegen misst die Geschwindigkeit der CPU-Kerne einzeln, sowie im Multi-Core-Betrieb.

Lediglich die Gaming-Benchmarks wie 3DMark und Co habe ich weggelassen, denn wie sein Vorgänger ist auch das Modell 14-ef2177ng bestenfalls für ältere oder nicht sonderlich anspruchsvolle Titel geeignet. Die Benchmark-Ergebnisse sind nahezu identisch mit denen des Vorgängers.

SSD-Benchmark

  • Rasante SSD von Western Digital

Bot bereits der Vorgänger eine überzeugende und schnelle PCIe 4.0-SSD (aus dem Hause Samsung), legt das 2023er Spectre nochmal eine Schippe drauf und realisiert in allen Belangen bessere Werte. Wenn auch nur minimal.

HP Spectre x360 14 2023 AS SSD Benchmark

Unser Testmodell nutzt in diesem Jahr eine SSD aus dem Hause Western Digital in Form der SN810 und die liefert mit über 5.200 MB/s beim sequenziellen Lesen und über 2.000 MB/s beim 4K-64Thread-Schreiben hervorragende Werte ab.

Wert HP Spectre x360 (2022) HP Spectre x360 (2023)
Sequenzielles Lesen 4589,57 MB/s 5238,02 MB/s
Sequenzielles Schreiben 2128,23 MB/s 2616,31 MB/s
4K Lesen 69,54 MB/s 60,10 MB/s
4K Schreiben 159,77 MB/s 192,91 MB/s
4K-64Thrd Lesen 676,32 MB/s 693,84 MB/s
4K-64Thrd Schreiben 1917,56 MB/s 2031,25 MB/s
Zugriffszeiten 0,024 ms/0,026 ms 0,025 ms/0,019 ms

Cinebench R23 und PCMark 10

  • Verbesserte Leistung im Multi- und Single-Core-Betrieb
  • Leitungszuwachs in der Praxis zwischen 2 und 14 Prozent

Wenig überraschend liefert der Intel Core i7 der 13. Generation eine bessere Single- und Multi-Core-Leistung ab als das Pendant aus dem Vorjahr. Auch hier fällt der Leistungszuwachs allerdings nur gering aus, ist in der Praxis aber sehr wohl spürbar.

In Anbetracht dessen, dass das Convertible des neuen Modelljahres dieselbe UVP aufweist, wie das Vorjahresmodell – das aber wiederum mittlerweile rabattiert angeboten wird – dürfte die Kaufentscheidung eindeutig ausfallen lassen.

Obwohl die Taktraten laut CineBench R23 exakt dieselben sind, landet die Raptor Lake-CPU sowohl im Multi- als auch im Single-Core-Test leicht vor dem Modell der 12. Generation. Deutlich spürbarer und gleichzeitig größer wird der Unterschied aber in den praxisnahen Tests von PCMark 10:

Vor allem beim App-Start und dem Schreiben legt der i7-1355U spürbar zu und liefert durch die Bank eine höhere Leistung. Dasselbe Bild ergibt sich bei den anspruchsvollen Aufgaben im Bereich der Digital Content Creation, wo sich ein Leistungszuwachs zwischen 2 und 14 Prozent messen lässt. Performanter ist die CPU also allemal.

Benchmark/Wert HP Spectre x360 (2022) HP Spectre x360 (2023)
Cinebench R23 Multi 6.661 pts 6.851 pts
Cinebench R23 Single 1.637 pts 1.680 pts
PCMark Gesamt 5.145 pts 5.550 pts
PCMark Essentials 9.818 pts 10.617 pts
PCMark Produkt. 6.413 pts 6.980 pts
PCMark Digital CC 5.873 pts 6.261 pts

Akkulaufzeit

  • Gesteigerte Akkulaufzeit im Vergleich zum Vorgänger
  • Knapp 10 Stunden im Office-Test bei maximaler Helligkeit
  • Vollständig aufgeladen in 90 Minuten

Ähnlich erfreuliches gibt es bei der Akkulauzeit zu vermelden. Diese lag zwar bereits beim Vorgänger im sehr guten Bereich, konnte beim HP Spectre x360 14 2023 aber nicht zuletzt durch den effizienteren Prozessor noch einmal gesteigert werden und das, obwohl im Inneren derselbe 66-Wattstunden-Akku Platz findet.

Im Modern Office-Testlauft von PCMark 10 erreichen wir bei maximaler Helligkeit eine Laufzeit von satten 9 Stunden und 55 Minuten, also rund zweieinhalb Stunden mehr als beim Vorgänger. Damit im Akkubetrieb durch einen langen Arbeitstag zu kommen, dürfte also gar kein Problem sein – besonders, wenn du die Displayhelligkeit noch ein wenig herunterregelst.

HP Spectre x360 2023
Rund 10 Stunden springen im Office-Benchmark heraus. Bei maximaler Helligkeit. Top!

Geladen wird mithilfe des beiliegenden USB-C-Netzteils, das eine maximale Leistung von 65 Watt realisiert. Ein vollständiger Ladevorgang nimmt dabei rund 90 Minuten Zeit in Anspruch und geht gleichmäßig schnell vonstatten – die ersten 50 Prozent laden also genauso schnell wie der Rest.

HP Spectre x360 14 2023
Geladen wird mit einem (kompakten) 65-Watt-Netzteil.

HP Spectre x360 14 2023 Test: Fazit

Bereits das Vorgängermodell des edlen 2-in-1-Convertibles konnte mich überzeugen. Der Nachfolger gibt im HP Spectre x360 14 2023 Test aber eine noch bessere Figur ab. Klar: Viel hat sich nicht getan. Wirklich neu ist eigentlich nur der verbaute Prozessor, die nicht nur ein Quäntchen mehr Leistung mitbringt, sondern auch deutlich effizienter arbeitet und so noch stärkere Akkulaufzeiten ermöglicht.

Geblieben sind die exzellente Verarbeitung, das herausragende OLED-Display und eine wirklich erstklassige Webcam, während das Anschauen von Filmen, Serien oder Videos mit den starken Lautsprechern einfach Spaß macht.

Den etwas hakeligen USB-A-Port und die etwas reduzierte Leistung der Komponenten hat das Convertible-Notebook ebenfalls geerbt. Genauso wie den zwar hohen, in meinen Augen aber gerechtfertigten Preis.

Damit ist das Fazit klar: Das HP Spectre x360 14 2023 ist ein hervorragendes 2-in-1-Convertible und seinem Vorgänger gerade beim Arbeitstempo überlegen. In Kombination mit dem üppigen Lieferumfang bleiben eigentlich so gut wie keine Wünsche offen – wenn du nicht gerade moderne Spiele oder 8K-Videos bearbeiten willst.

HP Spectre x360 14 2023 Test: Gold Award

HP Spectre x360 14 2023

Design & Verarbeitung
Display
Ausstattung
Leistung
Akku
Preis-Leistungs-Verhältnis

94/100

Eine verbesserte Leistung und ausgemerzte Fehler sorgen dafür, dass das HP Spectre x360 14 2023 seinen ohnehin bereits hervorragenden Vorgänger in allen Belangen überflügelt. Ein bärenstarkes Convertible.

HP Spectre x360 14-ef2177ng
Dieses Produkt ist nicht verfügbar.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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