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HP Spectre x360 14 Test: Dieses Convertible setzt Ausrufezeichen beim Kampf um den Thron

Ein herausragendes OLED-Display, eine bärkstenstarke Akkulaufzeit und eine Spitzen-Performance zeichnen das 2-in-1-Convertible Top-Modell aus dem Hause HP aus. Wirkliche Schwachstellen leistet sich das Gerät dabei kaum, wie unser HP Spectre x360 14 Test beweist.

Technische Daten

Prozessor Intel Core i7-1255U (10 Kerne, 12 Threads, 1.2 – 4.7 GHz)
Grafikleistung Intel Iris Xe
Display 13,5″; OLED; 60 Hz
Speicherplatz 1 TB SSD PCIe 4.0  installiert
Arbeitsspeicher 16 GB RAM
Tastatur Backlit Chiclet Keyboard;
Betriebssystem Windows 11 Home
Konnektivität Intel Wi-Fi 6E; Bluetooth 5.2
Akku Li-Polymer; ‎66 Wattstunden
Abmessungen (B x H x T) 297 mm x 219 mm x 16,9 mm
Gewicht 1.362 kg (ohne Netzteil)
Besonderheiten 2-in-1-Convertible; Stylus und Schutzhülle im Lieferumfang
Preis € 1.736,05 *

HP Spectre x360 14 Test: Lieferumfang, Design und Verarbeitung

  • Edles, schlichtes Design
  • Tadellose Verarbeitungsqualität
  • Angenehm niedriges Gewicht

Dass es sich bei dem Spectre um de Top-Modellreihe von HP handelt, wird direkt auf den ersten Blick offensichtlich. Bereits beim Auspacken überkommt einen beim Öffnen der hochwertigen Verpackung samt einzeln unterteilter Fächer ein Premium-Gefühl.

Entsprechend überzeugend fällt auch der Lieferumfang aus. Denn neben dem HP Spectre x360 14 selbst finden sich Netzteil und Stromkabel, ein (sehr hochwertiger) Stylus und sogar eine Transporttasche im Lieferumfang.

Wer bereits eines der HP-Convertibles in den Händen hielt, wird das Design sofort wiedererkennen. Auch das Spectre x360 setzt auf einen schicken Look mit einem eloxierten Finish in einem Dunkelgrau-Blau-Ton samt silberfarbener Details.

Nicht minder hochwertig fällt die robuste und exzellente Verarbeitungsqualität des Notebooks aus, die mit einer angenehm griffigen Oberfläche und abgerundeten Kanten überzeugt. Das gilt natürlich auch für die 360-Grad-Scharniere, die den Laptop durch Umklappen des Displays in ein Tablet verwandeln. Hier trennt sich oftmals die Covertible-Spreu vom Weizen und auch hier brilliert HP.

Angenehm kompakt fallen zudem die Abmessungen aus. 297 mm x 219 mm x 16,9 mm groß (Breite x Tiefe x Höhe) ist das 2-in-1-Gerät und wiegt dabei gerade einmal 1,36 Kilogramm. Dank der kompakten Maße wirkt das Notebook allerdings deutlich leichter, als es die Waage angibt. Für mobiles Arbeiten und, um den Laptop mal schnell in die Tasche oder den Rucksack zu schmeißen, sind Größe und Gewicht in meinen Augen perfekt.

Anschlüsse und Ausstattung

  • Zweimal Thunderbolt 4
  • Kluge Positionerung an den hinteren Ecken
  • USB-A-Port etwas hakelig

Lass dich von der oben genannten Höhe nicht in die Irre treiben: Die 16,9 mm erreicht das HP Spectre x360 14 im zugeklappten Zustand. Geöffnet bleiben der unteren Hälfte gerade einmal 6 Millimeter (s-e-c-h-s!). Dass da entsprechend nicht allzu viel Platz für Anschlüsse bleibt, versteht sich von selbst.

Doch HP hat sich einen klugen Kniff einfallen lassen. Der einzige vorhandene USB-A-Port, hier im 3.2 Gen 1-Standard, kann nur belegt werden, wenn du die dafür vorgesehene Klappe nach unten bewegst und so den USB-Anschluss vollständig öffnest – so, in normaler Größe, hätte er wohl einfach nicht mehr in das Gehäuse gepasst.

Hier ruht ein kleiner Kritikpunkt, denn ein Kabel (oder in meinem Fall den Wireless-Receiver meiner Maus) dort hineinzubekommen, gestaltet sich ein wenig fummelig. Aber auch das klappt dann irgendwann.

HP Spectre x360 14
Weil für einen USB-A-Port in voller Größe kein Platz ist, muss man die Unterseite herunterklappen. Das macht den Anschluss etwas fummelig.

Der nächste kluge Kniff seitens des Herstellers liegt darin, dass man die abgerundeten, hinteren Kanten ausnutzt. Hier sitzen nämlich weitere Anschlüsse. 3,5-mm-Klinke hinten links, USB-Type-C mit Thunderbolt 4 (samt PowerDelivery, DisplayPort und Co) hinten rechts in der Ecke.

Auf der rechten Seite findest du dann auch nur noch einen weiteren USB-C-Anschluss (ebenfalls mit Thunderbolt 4) und einen microSD-Kartenleser. Beim Laden des Akkus ist also einer der Anschlüsse bereits belegt. Etwas dürftig als, was man hier anbietet. Aber mann kann definitiv damit zurecht kommen.

Ausstattung: Stromsparende und schnelle CPU, moderne Standards

  • Moderne Ausstattung und Konnektivität
  • Sehr gute Lautsprecher
  • Hervorragende Webcam

Der HP Spectre x360 14 setzt auf die sparsame und leistungsstark 10-Kern-CPU Intel Core i7-1255U, die wir beispielsweise bereits aus dem Acer Aspire Vero AV14 (unser Test) kennen. In der Basis taktet der Chip mit 1.200 MHz und erreicht in der Spitze eine Taktfrequenz von bis zu 4.700 MHz. Das ist nicht die schnellste CPU, für alltägliche Aufgaben, Streaming und gelegentliche Bild- und Videobearbeitung aber absolut ausreichend.

Hinzu kommen 16 Gigabyte RAM und eine 1 Terabyte große SSD, mit denen sich im Notebook- wie auch im Tablet-Modus hervorragend arbeiten lässt. Ansonsten überzeugt das Convertible-Notebook mit modernster Ausstattung wie Wi-Fi 6E oder Bluetooth 5.2.

Die Stereo-Lautsprecher mit Tuning von Bang & Olufsen überraschen zudem mit einem vergleichsweise satten und detaillierten Klang und einer überzeugenden Spitzen-Lautstärke, dank der sich das Notebook hervorragend zum Medienkonsum eignet.

Pluspunkte sammelt auch die Webcam mit einer Auflösung von 5 Megapixeln, beziehungsweise 2.560 x 1.920 Pixeln, die ein ziemlich detailliertes, scharfes Bild aufzeichnet und über Autofokus-Tracking verfügt. Damit bist du für Videokonferenzen und ähnliches bestens gewappnet. Eine zweite Infrarot-Webcam und alternativ ein Fingerabdrucksensor auf der Tastatur sorgen für den biometrischen Windows-Login.

HP Spectre x360 14
Die Bildqualität der Webcam ist außergewöhnlich gut. Für ein Notebook.

Tastatur und Trackpad

  • Sehr gute Tastatur mit großen Tasten
  • Exzellentes, großes Trackpad

Durch die erst kürzlich getesteten HP-Modelle EliteBook 865 G9 und EliteBook 845 G9 bin ich zugegebenermaßen ziemlich verwöhnt, was Notebook-Tastaturen anbelangt. Hier kann das x360 14 nicht ganz mithalten.

Was aber nicht bedeutet, dass das Keyboard nicht gut wäre. Für die kompakte Bauform bietet der Hersteller angenehm große Tasten mit genügend Abstand, sodass das Keyboard deutlich weniger gequetscht wirkt, als es selbst bei größeren Notebooks der Fall ist.

Der Hubweg fällt deutlich geringer aus als bei den EliteBook-Tastaturen, dennoch lässt sich darauf sehr gut tippen. Sehr gut hingegen gefällt mir wiederum das Trackpad. Das ist mit 12,5 cm x 7,9 mm (Breite x Höhe) sehr großzügig ausgefallen und bietet präzise Gestensteuerung setzt Klicks angenehm und präzis um.

Geboten wird zudem eine weiße Hintergrundbeleuchtung, die das Arbeiten im Dunklen oder bei schlechten Lichtverhältnissen erleichtert.

Wie gut ist der Stylus?

  • Sehr guter Stylus
  • Hält magnetisch am Gehäuse
  • Muss via USB-C geladen werden

Natürlich erfolgt die Bedienung auf Wunsch auch mit dem Stylus, den du – im Gegensatz zu den meisten Covertibles – nicht für teures Geld dazu kaufen musst, sondern direkt im Lieferumfang findet.

Der fällt erfreulicherweise nicht weniger hochwertig aus als das Notebook selbst. Zwar wird der HP-Stift leider nicht magnetisch geladen, findet so aber sehr wohl an der Seite des Gehäuses Platz. Zum Laden muss dazu das hintere Drittel des Stylus nach hinten geschoben werden, woraufhin er einen USB-C-Port zum Laden preisgibt.

Dabei arbeitet der Stift enorm präzise und erkennt seine Spitze sogar schon, sobald diese ein bis zwei Zentimeter über dem Display schwebt. Druckstufenerkennung, zwei dedizierte Tasten und mehr werden ebenfalls geboten.

Das Display des HP Spectre x360 14: Brillantes OLED-Panel

  • Erstklassiges OLED-Panel mit hoher Auflösung
  • Überzeugende Helligkeit und Farbraumabdeckung
  • Trotz spiegelnder Oberfläche gut gegen Reflexionen gefeit

Hier hört die Liste der Vorzüge des HP Spectre x360 14 aber noch lange nicht auf. Schlicht herausragend fällt das 13,5 Zoll große OLED-Display des Convertible-Notebooks aus, wenngleich die Bildwiederholrate nur bei 60 Hertz liegt.

HP setzt auf ein 3:2-Format samt einer Auflösung von satten 3.000 x 2.000 Pixeln, was bei der Bilddiagonale für enorme Pixeldichte und gestochen scharfe Darstellung sorgt. Im HDR-Modus erreicht das Gerät zudem eine Spitzenhelligkeit von 500 Nits, während Farbdarstellung und Kontraste OLED-typisch exzellent ausfallen.

Ähnlich hervorragend fällt die Farbraumabdeckung aus. 100 Prozent sRGB und 100 Prozent des DCI-P3-Farbraums dürften Kreativ-Profis schmecken. Ungewöhnlich für einen Touchscreen ist, dass das eigentlich spiegelnde Display sehr stark entspiegelt ist, was Reflexionen vorbeugt. So ist auch bei hellem Gegenlicht und direkter Sonneneinstrahlung eine gelungene Ablesbarkeit stets gegeben.

HP Spectre x360 14 im Praxistest

  • Überzeugende Performance bei alltäglicher Nutzung
  • Lautlose Lüfter; effektive Kühlung
  • Sehr gute Eigenschaften als Tablet

In der Praxis macht das Arbeiten mit dem Notebook einfach nur Spaß. Dank Intel Evo-Zertifizierung ist das Spectre x360 14 in Sekundenschnelle einsatzbereit und erledigt sämtliche Aufgaben zuverlässig.

Besonders das OLED-Display ist einfach eine Wucht und sorgt, in Verbindung mit den überzeugenden Lautsprechern dafür, dass das Anschauen von Filmen und Serien Freude bereitet. Doch auch im Arbeitsalltag leistet sich das Convertible-Notebook keine Patzer.

Besonders praktisch ist natürlich das 360-Grad-Scharnier, in dem aus Notebook ein Tablet wird. Wie praxistauglich das mit 13,5 Zoll ist, hängt natürlich vom Anwender beziehungsweise der Anwenderin ab. Für mich ist es im Hochformat eine Spur zu groß, um bequem – in der Hand gehalten – damit schreiben zu können. Aber Menschen mit großen Händen werden damit sicher gut zurecht kommen.

Auf dem Tisch liegend fällt dieses Problem ohnehin weg. Schreibe, zeichnen, skizzieren, malen – klappt alles tadellos. Auch gänzlich ohne entsprechendes Talent. (Erkennt man die Sonne?)

HP Spectre x360 14
Schreiben, Malen, Zeichnen: Funktioniert alles hervorragend (auch ohne Talent)

Das HP Spectre x360 14 meistert alles, was ich von einem modernen Office-Notebook erwarte, mit Bravour. Wunder solltest du aber keine erwarten. Spiele-tauglich ist das 2-in-1-Gerät mangels dedizierter GPU natürlich so gut wie gar nicht und auch bei intensiven Video- oder Rendering-Workflows stößt die CPU an ihre Grenzen, das sind aber auch nicht unbedingt die angedachten Einsatzgebiete des Notebooks.

Und dennoch: In Anbetracht des Preises bekommt man auch schon das eine oder andere starke Gaming- oder Multimedia-Notebook, dass diese Einsatzgebiete gekonnt abdeckt. Dann aber ohne Tablet-Modus und OLED-Display. Man muss sich halt vorher im Klaren sein, was man von einem Notebook erwartet.

Positiv fällt zudem auf, dass das Convertible selbst unter Dauerlast flüsterleise arbeitet und die Lüfter nicht anspringen. Das ist sehr angenehm, zumal gleichzeitig die Kühlung effizient arbeitet. Selbst bei rechenintensiven Aufgaben bleibt das Spectre x360 14 angenehm kühl und wird maximal handwarm.

Benchmark: Produktivität, System, SSD und Gaming

Wie in all unseren Notebook-Tests muss sich auch das x360 14 in verschiedenen Benchmark-Tests beweisen. Dabei habe ich die Geschwindigkeit der SSD mit dem AS SSD Benchmark ermittelt, während PCMark 10 und Cinebench R23 die Produktivitäts- und Systemleistung messen. Auch verschiedene Gaming-Tests und den 3DMark-Benchmark habe ich zu Rate gezogen.

PCMark 10 simuliert bei Durchführung des Benchmarks unterschiedliche Workflows, die Textverarbeitung, Surfen im Internet und Tabellenkalkulationen miteinbeziehen. Cinebench hingegen misst die Geschwindigkeit der CPU-Kerne einzeln, sowie im Multi-Core-Betrieb.

SSD-Benchmark: PCIe 4.0 mit starker Geschwindigkeit

  • Schnelle PCIe 4.0 SSD
  • Schwächen bei wahlfreien Zugriffen

Die verbaute 1-TB-SSD stammt aus dem Hause Samsung und erreicht mit 4.589,57 MB/s beim sequenziellen Lesen und 2.128,23 MB/s beim Schreiben sehr gute, wenn auch keine spitzenmäßigen Werte.

Enttäuschend fallen hingegen die 4K- und 4K-64Thrd-Werte aus, bei dem der wahlfreie Zugriff bewertet wird. Hier fällt die SSD des x360 14 leider etwas zurück. Das ist aber für Office- und alltägliche Anwendungen eher zu vernachlässigen.

HP Spectre x360 14 AS SSD

Cinebench R23 und PCMark 10

  • Gute Performance-Werte in allen Kategorien
  • Aber: Schwächer als ein größeres, normales Notebook mit selber Hardware

Im Multi-Core-Test unter Cinebench R23 fällt auf, dass dieselbe CPU über 1.000 Punkte gegenüber den Acer Aspire Vero abfällt. Im Single Core-Betrieb liegen die CPUs nahezu gleichauf. Ich denke mal, dass ist vor allem dem kompakten Formfaktor geschuldet.

Auch beim PCMark10-Test ist das HP Spectre x360 14, vor allem im intensiveren Digital Content Creation-Test, dem normalen Notebook unterlegen. Die Unterschiede sind allerdings nicht allzu groß und in der Praxis kaum spürbar und doch zeigt es einmal mehr, dass das Convertible nicht unbedingt für die anspruchsvollsten kreativen Arbeiten gedacht ist. Und doch können sich die Foto- und Videobearbeitungs-, sowie Renderingwerte ebenfalls sehen lassen.

Benchmark Ergebnis
Cinebench R23 Multi Core 6.661 Punkte
Cinebench R23 Single Core 1.637 Punkte
PCMark 10 Gesamtwert 5.145 Punkte
PCMark 10 Essentials 9.818 Punkte
PCMark 10 Productivity 6.413 Punkte
PCMark 10 Digital Content Creation 5.873 Punkte

Grafik- und Gaming-Benchmarks

  • Grafikleistung reicht maximal für anspruchslose oder ältere Games

Dass das HP Spectre x360 14 nicht zum Spielen geeignet ist, hatte ich bereits erwähnt. Dennoch habe ich mal verschiedene 3DMark-Tests und den Final Fantasy XV-Benchmark durchlaufen lassen, die das dann aber auch schnell bestätigen sollten. Auch hier liegt man jedoch etwas hinter dem vergleichbar ausgestatteten Acer-Notebook zurück.

Akkulaufzeit

  • Hervorragende Akkulaufzeiten
  • Über 13 Stunden Laufzeit in der Spitze möglich
  • Schnell wieder aufgeladen

HP stattet das Convertible mit einem 66 Watt starken Akku aus, was aufgrund der kompakten Abmessungen durchaus überraschend ist. Trotz des hellen OLED-Displays, das normalerweise einen ziemlicher Stromfresser darstellt, fallen die Akkulaufzeiten hervorragend aus.

HP Spectre x360 14
Das HP Spectre x360 14 punktet mit einer starken Akkulaufzeit

10 Stunden und 19 Minuten erreichen wir im PCMark10 Idle-Test bei maximaler Helligkeit. Eine Reduzierung auf 50 Prozent Helligkeit fügt der Akkulaufzeit noch einmal rund zwei Stunden hinzu.

Auch im Modern Office-Testlauf punktet das 2-in-1-Convertible mit übrzeugenden 7 Stunden und 11 Minuten bei maximaler Helligkeit. Schraubst du diese etwas herunter, übersteht das Notebook problemlos einen vollen Arbeitstag. Das Laden geht dank 65-Watt-Netzteil zudem ebenfalls angenehm schnell.

HP Spectre x360 14 Test: Fazit

Das HP Spectre x360 14 punktet im Test mit einer exzellenten Verarbeitung, einem edlen Design und einem der besten OLED-Bildschirms, die ich im Bereich der Notebooks bislang gesehen habe. Auch der Tablet-Modus und die präzise Bedienung mit dem beiliegenden Stylus gefallen. Genauso wie die Akkulaufzeit, die für ein derart kompaktes Gerät bärenstark aufspielt.

Hinzu kommen eine hervorragende Webcam, sehr gute Lautsprecher und präzise Eingabegeräte. Natürlich ist auch das HP-Gerät nicht fehlerfrei. Einerseits ist der einzige USB-A-Port, den der Laptop zu bieten hat, etwas hakelig – was der kompakten Bauweise geschuldet ist.

Auf der anderen Seite kann die verbaute Hardware nicht ihr volles Potenzial entfalten. Im Vergleich zu einem gewöhnlichen Notebook mit denselben Komponenten arbeitet das Convertible etwas langsamer – wovon du in der Praxis aber nur bedingt etwas merktst. Auch der hohe, aber mit Blick auf die Konkurrenz faire, Preis sollte nicht unerwähnt bleiben.

Mit all den Vorzügen positioniert sich das HP Spectre x360 14 hervorragend im Kampf um den Convertible-Thron. Wer ein vielseitiges, hochwertiges und gelungenes 2-in-1-Gerät sucht, findet hier einen erstklassigen Begleiter, der in fast allen Kategorien überzeugt.

HP Spectre x360 14 Test: Gold Award

HP Spectre x360 14

Design & Verarbeitung
Display
Ausstattung
Leistung
Akku
Preis-Leistungs-Verhältnis

92/100

Edel, hochwertig, leistungsstark und technisch durch die Bank überzeugend: HP liefert mit dem Spectre x360 14 einen Anwärter auf den Convertible-Thron ab. Besonders das brillante OLED-Display sticht hervor.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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s
sipio17

Neues Mitglied

1 Beiträge 0 Likes

Wie man ein Gerät so positiv bewerten kann, wenn es in zwei Bereichen für die es explizit entwickelt wurde versagt, ist mir ein Rätsel.
Punkt 1: Wenn man es als Tablet nutzt und in den Ruhezustand versetzt, lässt es sich nur starten, wenn man es aus dem Tabletmodus in den Laptop- oder Tent-Modus faltet, da es keinen seitlichen Einschaltknopf gibt und jener auf der Tastatur im Tabletmode deaktiviert ist.
Punkt 2: Es lassen sich ohne Software Stabilisierung keine langsamen Diagonalen zeichnen, ohne dass dies den Digitizer überfordert. Selbst unter Verwendung eines physischen Lineals entstehen wellige Linien (Line-Jittering).
HP sind beide Schwächen bekannt und man wird darauf verwiesen ein anderes Produkt zu erwerben, wenn einem diese Funktionen, also Kernfunktionen eines 360 Geräts, wichtig seien.
Ein Armutszeugnis für ein 2.000€ Gerät.

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