Mit dem Nitro 50 präsentiert Acer einen Desktop-PC, welcher sich aufgrund der technischen Spezifikationen vor allem an Gamer richtet. Der Nitro 50 scheint als vergleichsweise günstiges Gerät, das dennoch mit erstklassiger Hardware ausgestattet ist, gestaltet worden zu sein. So tritt der Desktop-PC kompakt und vergleichsweise schlicht auf. Auch der Preis ist für Gamingverhältnisse absolut akzeptabel.
Acer setzt die Nitro-Reihe damit konsequent fort. Bisher wurden unter diesem Label mehrere vergleichsweise günstige Gaminggeräte veröffentlicht, die sich technisch nicht hinter teureren Konkurrenten verstecken müssen. In mattem Schwarz gehalten präsentiert der Nitro 50 sich recht elegant. Rote Highlights an den Seiten sowie an der Front lockern das Erscheinungsbild auf und verraten bereits, dass es sich um einen Gaming-PC handelt. Auch LED-Beleuchtung ist vorhanden. Diese wurde in Form von roten LED-Leisten an der Front untergebracht. Die Individualisierungsmöglichkeiten halten sich jedoch in Grenzen.
Hinsichtlich der Größe stellt der Nitro 50 einen Midi-Tower dar. Er ist also bedeutend kleiner und platzsparender als vergleichbare Predator-Modelle von Acer. Im Inneren findet sich Hardware, die der oberen Mittelklasse zuzurechnen ist. So ist der Nitro 50 etwa mit einer „Dragon LAN“ von Realtek ausgestattet. Diese Netzwerkkarte soll für verzögerungsfreien Spielgenuss sorgen und die Geschwindigkeit auch beim Browsen und Streamen optimieren.
Als Prozessor kommt bei der günstigsten Version des Nitro 50 ein „Intel Core i5“ der achten Generation zum Einsatz. Diesem steht die „Nvidia GeForce GTX 1050“ als Grafikkarte zur Seite. In der teuersten Version ist der PC mit einem „Intel Core i7“ der achten Generation als Prozessor sowie einer „GTX 1070“ als Grafikkarte ausgestattet. So wird 4K-Gaming möglich. Der SSD-Speicher beträgt maximal 512 GB. Zusätzlich stehen maximal zwei TB Speicherplatz auf der Festplatte zur Verfügung.
In der Minimalversion kostet der Nitro 50 799 Euro, was vergleichsweise preiswert ist. Die Top-Ausstattung mit der genannten Maximalausstattung kostet 1.699 Euro. Erhältlich sein werden alle Versionen ab Juli 2018. Ein festes Startdatum wurde bisher nicht genannt.