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Archos „Hello“: Drei neue Geräte mit Sprachassistent vorgestellt

Der französische Hersteller Archos präsentierte anlässlich der IFA drei neue Geräte, die mit dem hauseigenen Sprachassistenten ausgestattet sind. Die drei Geräte sind mit einem Touch-Display ausgestattet und verfügen weiterhin über ein HiFi-Sound-System, Quadcore-Prozessoren, Bluetooth, WLAN-Konnektivität, eine je fünf Megapixel starke Kamera, zwei Mikrofonen und einen aufladbaren Akku.

Alle drei Hello-Geräte lassen sich per Sprachbefehl steuern und sind multitaskingfähig. So können beispielsweise mehrere Apps parallel ausgeführt werden. Die Displays der Geräte können indes den jeweiligen Ansprüchen angepasst werden.

Archos beschreibt die Möglichkeiten, die der integrierte Sprachassistent bietet, in der Produktvorstellung recht ausführlich. So wird unter anderem angeführt, dass dieser Nachrichten vorlesen, Informationen mitteilen, den Wetterbericht, Kalendereinträge sowie ähnliche Veranstaltungen abrufen, Wegbeschreibungen geben und Verkehrsberichte vorlesen sowie Shopping-Listen und Bestellungen verwalten, Wecker und Timer stellen und Videos abspielen kann. All dies ist per einfachem Sprachbefehl möglich. Die Möglichkeiten, die der Sprachassistent bietet, erschöpfen sich jedoch nicht darin. Es ist überdies etwa möglich

  • Video-Anrufe zu tätigen,
  • Smart-Home-Geräte zu steuern und
  • Spiele, Musik, TV-Shows, Serien, Filme oder Fotos aufzurufen und – sofern möglich – abzuspielen.

Letztendlich lässt sich festhalten, dass „Archos Hello“ alle Funktionen bietet, die von einem Sprachassistenten in der heutigen Zeit erwartet werden.

Wesentlich interessanter erscheinen hingegen die drei neu vorgestellten Hello-Geräte. Bei diesen handelt es sich um „Hello 5“, „Hello 7“ und „Hello 10“.

Hello 5: Das kompakte Einstiegsmodell

Das kompakte Einstiegsmodell ist mit einem fünf Zoll großen Display ausgestattet – daher der Name – und funktioniert nicht nur als Lautsprecher, sondern auch als Dockstation für kabelloses Laden. Das Gerät misst 143 x 92 x 170 Millimeter und wiegt 664 Gramm. Es ist in den Farbvarianten „Weiß“, „Lichtgrau“ und „Eschenholz“ verfügbar.

Als Display wird ein vollständig laminiertes IPS-Panel eingesetzt, welches mit 1.280 x 720 Pixeln auflöst. Angetrieben wird das Gerät indes von einem mit 1,2 GHz getakteten Quadcore-Prozessor. Weiterhin finden sich zwei 3-Watt-Stereo-Lautsprecher, die bei Bedarf abgestellt werden können. Weiterhin ist ein Dual-Mikrofon-Array vorhanden, welches für die Sprachsteuerung optimiert ist und bei Bedarf ebenfalls abgeschaltet werden kann. So soll die Privatsphäre des Nutzers optimal geschützt werden. Der interne Speicher beträgt sechzehn GB und ist per microSD-Karte um bis zu 128 GB erweiterbar.

Weitere Ausstattungsmerkmale stellen der 3.000 mAh starke Lio-Ionen-Akku, die fünf Megapixel starke Frontkamera, welche Videoanrufe mit 720 Pixeln auflöst, die eingebauten Licht-, Näherungs- und G-Sensoren sowie das zum Einsatz kommende Betriebssystem „Android Oreo“ dar. Zu haben ist der „Hello 5“ für rund 150 Euro.

Hello 7: Das flexible Modell

Ausgestattet mit einem sieben Zoll großen Display ist das 250 x 114 x 25,5/73 Millimeter messende Gerät größer als das kompakte Einstiegsmodell. Es bietet mit 1.280 x 800 Pixeln auch eine geringfügig bessere Auflösung.

Der eingebaute Quadcore-Prozessor ist mit 1,3 GHz getaktet, zudem kommt eine leistungsstärkere GPU als beim „Hello 5“ zum Einsatz. Verbaut sind darüber hinaus zwei 10-Watt-Lautsprecher, welche über eine optimierte Kammer und einen passiven Radiator verfügen. Das Mikrofon unterscheidet sich nicht von dem im „Hello 5“ zum Einsatz kommenden Modell. Auch der interne Speicher ist ebenso groß wie beim kleineren Modell – auch hier kann er per microSD-Karte um bis zu 128 GB erweitert werden.

Auch Kamera, Akku, Sensoren und Betriebssystem unterscheiden sich nicht. Die Preisempfehlung für dieses Modell liegt bei rund 180 Euro.

Hello 10: Der große Sprachassistent

Das größte der drei neuen Hello-Modelle ist mit einem zehn Zoll großen Display ausgestattet und misst 367 x 155 x 82 Millimeter. Es ist mit seinem Gewicht von 1.290 Gramm vergleichsweise schwer.

Hinsichtlich der Bildauflösung unterscheidet es sich nicht vom „Hello 7“ – das Display löst ebenfalls mit 1.280 x 800 Pixeln auf. Auch der Prozessor unterscheidet sich nicht von demjenigen, der in der kleineren Hello-Version zum Einsatz kommt. Gleiches gilt für die GPU.

Neben einem ein Zoll großen 10-Watt-Lautsprecher ist auch ein drei Zoll großer 10-Watt-Lautsprecher verbaut, welcher mit einer optimierten Kammer und einem passiven Radiator ausgestattet ist.

Mikrofon und interner Speicher unterscheiden sich nicht von den bereits vorgestellten Versionen, die in den beiden anderen neuen Hello-Varianten zum Einsatz kommen. Auch die Frontkamera bleibt gleich.

Der Akku des größten Hello-Modells ist jedoch beträchtlich stärker. Er fasst 6.000 mAh und dürfte damit deutlich länger durchhalten als die nur halb so großen Akkus, die in den beiden kleineren Varianten des Gerätes zum Einsatz kommen.

Die Preisempfehlung für den „Hello 10“ liegt bei rund 230 Euro.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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