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Arpara stellt VR-Headset mit Micro-OLED-Display und 5K-Auflösung vor

Das Team von Arpara hat mit dem gleichnamigen VR-Headset ein spannendes Gerät vorgestellt. Das Datenblatt des via Crowdfunding finanzierten HMD-Gerätes kommt mit einem Micro-OLED-Display und einer beeindruckenden Auflösung von 5K daher.

Arpara VR-Headset vorgestellt

Das Micro-OLED-Display der Arpara soll eine Auflösung von 5.120 x 2.560 Pixeln (2.560 x 2.560 Pixel pro Auge) realisieren und kommt dabei auf eine hohe Bildqualität von 3.514 ppi und das bei einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz für das Tethered-Modell bzw. bis zu 90 Hz im All-in-One-Gerät. Bei voller 5K-Auflösung liegt die Bildwiederholrate hingegen nur bei 70 Hz. Die vollen 90 Hz gibt es bei einer Auflösung von 3.840 x 1.920 Pixeln.

Letzteres basiert auf der VR-Plattform Qualcomm XR2 und lässt sich vollständig autark, sowie kabellos nutzen. Dieses Modell soll besonders leicht einzurichten sein und benötigt Batterien zur Nutzung. Der Akku ist 6.500 mAh groß, zudem unterstützt die VR-Brille WiFi 6.

Arpara VR-Headset
Bild: arpara

Alternativ gibt es das Arpara auch als kabelgebundene Variante als Basic-Modell und Deep Gaming Kit. Das Basis-Modell unterstützt 3DoF-Spiele, beim Gaming-Kit gibt es 6DoF-Titel mit bis zu 90 Hz via DisplayPort 1.4. Beim Anschauen von Filmen oder dem PC-Gaming außerhalb von Steam VR ermöglicht das arpara Deep Gaming Kit die vollen 120 Hz bei einer Auflösung von 3.840 x 1.080 Pixeln.

Kompatibilität und Audio

Der Tracker der Arpara-VR-Systeme soll zudem mit vielen Steam VR-fähigen Geräten kompatibel sein. So sollen sich Basis-Stationen und Controller von HTC Vive 1.0 und 2.0, sowie der Valve Index mit dem HMD nutzen lassen.

Zudem verspricht der Hersteller einen immersiven Klang im Dual-Channel-Stereomodus und eine vollständige sRGB-Farmraumabdeckung (127 Prozent), während der DCI-P3-Farbraum immerhin zu 90 Prozent abgedeckt werden soll.

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Das AiO-VR-Headset bringt 380 Gramm auf die Waage, das kabellose Deep Gaming Kit hingegen wiegt mit 275 Gramm deutlich weniger als beispielsweise die HTC Vive Pro 2 oder Valve Index.

Preise und Verfügbarkeit

Die Arpara VR-Brille kann ab sofort auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo finanziert werden. Das Basis-Modell gibt es ab umgerechnet rund 500 Euro. Das Deep Gaming Kit schlägt mit 623 Euro zu Buche, während die All-in-One-Variante des VR-Headsets bei rund 690 Euro liegt.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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