Auf der diesjährigen gamescom in Köln war Battalion 1944 für die Öffentlichkeit zugänglich und konnte angespielt werden. Wir hatten die Möglichkeit selbst am Kickstarter-finanzierten Spiel Hand anzulegen. Als Bonus gab es noch ein paar Informationen.
In den ersten Sekunden erinnert das Spiel sehr an die ersten Call of Duty-Teile und an Medal of Honor. Sehr gut, das hatten wir gehofft! Battalion 1944 spielt sich sehr schnell und lässt trotzdem viel Freiraum für Taktikliebhaber. Die verwinkelten Karten geben auch den Spielern, die eher langsam vorgehen und jeden Winkel abdecken, die Möglichkeit sich perfekt auszuleben.
Das Schießen durch Kimme und Korn fühlte sich bisher eher schwammig an, was aber auch an der vorhanden Peripherie gelegen haben könnte. Durch die verschiedenen Waffen ist auch für jeden Spieltyp etwas dabei. Es gibt Karabiner, halbautomatische Gewehre, MPs, Sturm- und Scharfschützengewehre sowie Schrotflinten.
Neben einer kurzen Runde von 15 Minuten bekamen wir auch Informationen zum wichtigsten Spielmodus von Battalion 1944. Der Modus erinnert an Counter-Strike – mit dem Unterschied, dass jedes Team nur einen bestimmten Pool an Waffen hat. Wählt ein Spieler also ein Scharfschützengewehr und stirbt, ist es im Spiel nicht mehr möglich ein weiteres zu wählen. Durch diesen Aspekt kommt noch mehr Taktik in den sonst schnellen Shooter. Welche Waffen spiele ich? Was nimmt mein Team? Was hatte der Gegner gerade für eine Waffe? Alles Aspekte auf die ab sofort geachtet werden muss.
Zum Release-Datum gab es bisher noch nicht viele Informationen. Das Spiel soll Anfang 2018 erscheinen und in 2017 ist noch eine Open Beta geplant. Aktuell läuft eine Closed Alpha. Der Preis soll um die 15 Dollar betragen. Zusätzlich wird es Loot-Crates und Mikrotransaktionen geben, um das Spiel weiter zu finanzieren.
