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Corel kauft den Virtualisierungsspezialisten Parallels

Das kanadische Unternehmen Corel produziert seit seinem Entstehen im Jahr 1985 vor allem Bildbearbeitungs- und Grafikprogramme. Nun hat sich herauskristallisiert, dass das Unternehmen in Zukunft sein Produktportfolio weiter ausbauen möchte. Dazu hat Corel hat Unternehmen Parallels übernommen, das Virtualisierungssoftware anbietet. Parallels ist vor allem aufgrund seines Produkts Parallels Desktop bekannt, dass es ermöglicht auf MacOS-Computern virtuelle Windows 10 Instanzen zu nutzen.

Wir freuen uns, die neuen Mitarbeiter von Parallels in der globalen Organisation von Corel willkommen zu heißen. Angefangen bei unseren sich ergänzenden Produktportfolios bis hin zu unseren gemeinsamen Geschäftsmodellen und Strategien passen Parallels und Corel hervorragend zusammen. Corel-CEO Patrick Nichols

Die genauen Bedingungen der Übernahmen die dafür gezahlte Summe sind bisher nicht öffentlich bekannt. Laut den beiden betroffenen Unternehmen sollen jedoch alle Mitarbeiter von Parallels ihre Arbeit behalten können. Der neue Mutterkonzern selbst soll in Zukunft nur noch eine „Plattform für außergewöhnliche Akquisitionen“ sein und selbst keine Software mehr herstellen.

Corel erklärte außerdem, dass umfangreiche Investitionen in Parallels erfolgen werden. Kunden können sich also vermutlich auf eine schnellere Weiterentwicklung der Virtualisierungssoftware inklusive neuer Funktionen freuen.

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