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Creative: Sound Blaster JAM V2 ist ein ausdauerndes Wireless-Headset

Mit dem Sound Blaster JAM V2 möchte Creative gleich mehrere Zielgruppen glücklich machen. Neben Gaming-Enthusiasten sollen nämlich auch Musikliebhaber und fleißige Arbeiter im Homeoffice mit dem Headset glücklich werden. Die lange Akkulaufzeit, nützliche Ausstattung und der attraktive Preis klingen schon einmal vielversprechend.

Klangqualität ist „Premium“

Wenn man die Experten von Creative zu ihren neuesten Kopfhörern befragt, schwärmen sie natürlich nur in den höchsten Tönen. So beschreibt das Unternehmen selbst die Klangqualität als „Premium“. Ob das bei einem Headset zum echten Kampfpreis von gerade einmal 40 Euro wirklich möglich ist, wagen wir doch zu bezweifeln. Wir schauen uns mal die Specs an, um zu sehen, ob man hier zumindest in der Theorie „Premium-Audio“ auf die Ohren bekommt. Herzstück des Klangs ist ein 32 mm Neodymtreiber. Dieser soll den Frequenzbereich von 20 Hz bis 20.000 Hz abdecken können. Das ist in Anbetracht des niedrigen Preises schon einmal beeindruckend. Erfreulich finden wir auch, dass Creative hier mit aptX einen hochwertigen Audio-Codec unterstützt. Das soll nicht nur die Audioqualität verbessern, sondern obendrein für eine Minimierung der Audioverzögerung sorgen.

Per Knopfdruck mehr Bass

Wem die Kopfhörer nicht saftig genug „rumsen“, der kann mittels Bass Boost für mehr Power sorgen. Um diesen zu aktivieren, muss man den Knopf auf der Ohrmuschel des Sound Blaster JAM V2 drücken. Hier lassen sich auch andere Dinge regulieren. So kann man unter anderem die Lautstärke der Kopfhörer bequem an der Ohrmuschel einstellen. Das ist vor allem dann komfortabel, wenn die Wiedergabequelle gerade nicht in Reichweite ist.

Bild: Creative

Selbstverständlich darf man angesichts des niedrigen Preises beim Klang keine Wunder erwarten. Hier haben die Speerspitzen im Segment der Gaming-Headsets die Nase vorn. Doch Creative möchte diesen auch gar nicht klangtechnisch die Stirn bieten, sondern mit einer hohen Flexibilität überzeugen. Dank Multipoint-Verbindung kann man sie beispielsweise zeitgleich mit zwei Geräten koppeln. Wer regelmäßig zwischen Smartphone und PC wechselt, wird sich über dieses Feature freuen.

Ein ausdauerndes Leichtgewicht

Im Vergleich zur ersten Version hat das JAM V2 ordentlich abgespeckt. So wiegt es gerade einmal 100 Gramm. Das dürfte selbst bei langen Gaming-Sessions oder Überstunden vor dem PC zu keinen Nackenschmerzen führen. Creative spendiert dem Headset zwei hochwertige Mikrofone. Diese bieten VoiceDetect und sollen dank dieser Technik automatisch ein- bzw. ausgeschaltet werden können. Obendrein soll das Feature NoiseClean für ein zuverlässiges Herausfiltern von nervigen Hintergrund- und Nebengeräuschen sorgen.

Bild: Creative

So soll man beim Zocken, aber auch bei Videokonferenzen ungestört und verständlich sprechen können. Dank Qualcomm cVc 8.0 soll außerdem Rauschen unterdrückt werden. Ein besonderer Kaufanreiz dürfte wohl die Akkulaufzeit sein. So soll das Headset bis zu 22 Stunden durchhalten können. Sollte der Akku einmal leer sein, kann man ihn bequem mittels USB-C aufladen.

Preis und Verfügbarkeit

Das Sound Blaster JAM V2 kann man sich ab sofort zu einer UVP von 39,99 Euro sichern.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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Mit dem Sound Blaster JAM V2 möchte Creative gleich mehrere Zielgruppen glücklich machen. Neben Gaming-Enthusiasten sollen nämlich auch Musikliebhaber und fleißige Arbeiter im Homeoffice mit dem Headset glücklich werden. Die lange Akkulaufzeit, nützliche Ausstattung und der attraktive Preis klingen schon einmal vielversprechend.
Klangqualität ist „Premium“
Wenn man die Experten von Creative zu ihren neuesten Kopfhörern befragt, schwärmen sie natürlich nur in den höchsten Tönen. So beschreibt das Unternehmen selbst die Klangqualität als „Premium“. Ob das bei einem Headset zum echten Kampfpreis von gerade einmal 40 Euro wirklich möglich ist, wagen wir doch zu bezweifeln. Wir schauen uns mal die Specs an, um zu sehen, ob man hier zumindest in der Theorie „Premium-Audio“ auf die Ohren bekommt. Herzstück des Klangs ist ein 32 mm Neodymtreiber. Dieser soll den Frequenzbereich von 20 Hz bis 20.000 Hz abdecken können. Das ist in Anbetracht des niedrigen Preises schon einmal beeindruckend...

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