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Cyberangriff auf Metro

Das Großhandelsunternehmen Metro ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. In der Folge fiel die IT-Infrastruktur des Unternehmens teilweise aus, was zu Störungen im Betriebsablauf führte.

IT-Infrastruktur teilweise ausgefallen

Das Unternehmen bemerkte zunächst Störungen in der eigenen IT-Infrastruktur. Umgehend eingeleitete interne Ermittlungen bestätigten den Verdacht eines Cyberangriffs auf den Großhändler. Eigenen Angaben zufolge hat Metro die zuständigen Behörden umgehend über den Angriff informiert und strebt eine umfassende Kooperation bei der Aufklärung der Vorfälle an. Darüber hinaus gab das Unternehmen bekannt, Fachleute engagiert zu haben, um die Folgen des Angriffs zu beheben und Sicherheit sowie Funktionsfähigkeit der Systeme wiederherzustellen.

Märkte blieben geöffnet

Die Niederlassungen des Großhandelsunternehmens blieben trotz des Cyberangriffs regulär geöffnet. In den Märkten kam es jedoch zu Problemen bei der digitalen Zahlungsverarbeitung. Metro gab jedoch bekannt, hier schnell improvisierte Abhilfe geschaffen zu haben. Zu Problemen kommt es darüber hinaus nach wie vor in der Web-App sowie im Online-Shop des Unternehmens. Hier kann es Metro zufolge vor allem zu Verzögerungen in der Bearbeitung kommen. Mit Abschluss der nun begonnenen Arbeiten soll der Betrieb jedoch auch online wieder reibungslos funktionieren. Die Bearbeitung der Bestellungen erfolge in jedem Falle weiterhin.

Betroffen waren neben dem deutschen Teil des Unternehmens ersten Berichten zufolge auch die Metrounternehmen in Österreich und Frankreich. Der Angriff auf Metro reiht sich ein in eine lange Liste ähnlicher Vorfälle bei großen Unternehmen und anderen Organisationen. Für besonderes Aufsehen hatte in der Vergangenheit ein Angriff auf das Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf gesorgt, die den Betrieb daraufhin stark einschränken und sich für mehrere Wochen von der Notfallversorgung abmelden musste. Dass der Betrieb bei Metro weitgehend ungestört weiterläuft, zeigt, dass das Unternehmen sich auf derartige Vorfälle vorbereitet hat. Auch das entspricht einem Trend.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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