Elgato hat auf der Gamescom 2019 in Köln eine neue Capture-Karte vorgestellt, die sich vor allem an ambitionierte Streamer richtet. Die 249,00 Euro teure Elgato 4K60 Pro Mk.2 ist die bisher leistungsstärkste Capture-Card des Unternehmens und unterstützt das Mitschneiden von HDMI-Signalen in 4K-Auflösung und mit 60 Hz bei aktiviertem HDR. Alternativ werden auch 240 Hz und Full-HD-Auflösung mit HDR aufgezeichnet, was die Karte besonders für schnelle Spiele attraktiv macht.
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Die Vorgängerversion Elgato 4K60 hat maximal 4K mit 60 Hz aber ohne HDR angeboten. Um die volle Leistung der neuen Capture-Card nutzen zu können, empfiehlt Elgato einen aktuellen Computer mit einem Intel Core i7 oder AMD Ryzen 7, falls das HDR-Signal per Software encodiert werden soll. Alternativ kann diese Berechnung auch die Grafikkarte übernehmen, was eine Nvidia Geforce GTX 1000 oder besser voraussetzt.
Nötig ist dies, da um HDR zu Recordern ein HEVC (H.265) kompatibler Encoder nötig ist, den Nvidia seit der Pascal-Generation unterstützt. AMD-Grafikkarten besitzen seit der Polaris-Generation diesen Encoder zwar auch, sind aber nicht der Elgato Software kompatibel und können, da die Capture-Karte keinen eigenen Hardware-Encoder besitzt, nicht eingesetzt werden.