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FRITZ!Repeater 6000: Schneller Router mit 12 Antennen und WiFi 6

Die Internet-Experten von AVM möchten dafür sorgen, dass ihr auch im Homeoffice schnelles Internet habt. Möglich machen soll es der FRITZ!Repeater 6000. Hierbei handelt es sich um einen Mesh-Router, der nicht nur mit modernem WiFi 6, sondern auch satten 12 Antennen punkten möchte.

Schnelles Internet für alle Geräte

Mit dem Homeoffice haben in vielen Privathaushalten mehr Geräte Einzug gehalten, die eine aktive Internetverbindung benötigen. Allerdings sind viele heimische Netzwerke gar nicht darauf ausgelegt, viele unterschiedliche Geräte mit schnellem Internet zu versorgen. Dementsprechend soll nun der FRITZ!Repeater 6000 Abhilfe schaffen. Der 4×4-Triband-Repeater möchte jedem WiFi-fähigen Gerät eine sachgerechte Funkleistung zur Verfügung stellen.

Bild: AVM

Wer sich im heimischen Büro Tag für Tag mit langsamen Internetverbindungen rumschlägt, sollte sich den neuen Repeater also unbedingt einmal ansehen. Neben der Einbindung vieler Geräte sollen nämlich auch eine beeindruckende Reichweite sowie eine stabile Verbindung möglich sein. Möglich machen dies nicht nur drei unterschiedliche Funkeinheiten, sondern auch zwölf Antennen. Außerdem sorgt die Einbindung in ein eigenes Mesh u.a. für praktische Smart-Home-Funktionen.

Intelligente Zuteilung der Funkleistung

AVM verspricht, dass der Repeater zu einer zielgerichteten smarten Verteilung der Bandbreite in der Lage ist. Das heißt, dass selbst bei einer hohen Auslastung der verfügbaren Funkleistung stets ein stabiles Funktionieren des Drahtlos-Netzwerks gewährleistet sein soll. Insbesondere dann, wenn zur gleichen Zeit mehrere Bandbreiten-hungrige Anwendungen ablaufen, soll dies zu keinem Einbruch der Internetleistung führen. In Zeiten von Haushalten in denen im einen Zimmer gerade eine Videokonferenz stattfindet und im Nebenraum Netflix in 4K-Auflösung gestreamt wird, klingt dies durchaus vielversprechend. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass der Repeater kein Internet ins Homeoffice zaubern kann. Der externe Anschluss muss mit einer entsprechend hohen Bandbreite mitspielen.

Drei Funkmodule und zwei LAN-Ports

Eine innere Bandbreite von 6 GB/s soll für eine möglichst schnelle Drahtlosverbindung sorgen können. Im Inneren des FRITZ!Repeater 6000 arbeiten insgesamt drei Funkmodule. Während zwei der Module mit 5 GHz arbeiten, werkelt das dritte mit 2,4 GHz. AVM verspricht, dass jede einzelne Funkeinheit vier verschiedene Streams möglich machen soll. Neben den Drahtlosverbindungen sind auch klassische LAN-Verbindungen möglich. Hier stehen dem Nutzer ein LAN-Anschluss mit 2,5 GB und ein Lan-Port mit 1 GB zur Verfügung.

Maximale Kompatibilität

In Sachen Design geht AVM mit seinem neuen Repeater einen spannenden Schritt. So kommt der FRITZ!Repeater 6000 nicht als „Steckdosen-Gerät“, sondern als Standgerät daher. Im Ergebnis soll man von einer höheren Variabilität im Bereich der Standortwahl profitieren können.

Die Mehrzahl der FRITZ!Repeater aus dem Hause AVM setzen auf einen Anschluss an eine Steckdose. Im Gegensatz dazu kommt der neue FRITZ!Repeater 6000 als Standgerät daher. (Hier zu sehen: AVM FRITZ!WLAN Mesh Repeater 2400, Bild: AVM)

In Sachen Kompatibilität möchte AVM ebenfalls punkten. So soll der Repeater auch problemlos mit LAN-Produkten der Konkurrenz zusammenarbeiten können. Dennoch sollte man sich im beste Fall für eine Kooperation mit anderen Geräten aus der „FRITZ!-Familie“ entscheiden. So soll man nicht nur bequem per Knopfdruck eine Verbindung aufbauen können. Auch die Stabilität des Netzwerks soll dann am höchsten ausfallen.

Preis und Verfügbarkeit

Selbstverständlich setzt AVM auch bei seinem neuen FRITZ!Repeater 6000 auf die Nutzung des hauseigenen Betriebssystems von FRITZ!. Dieses soll nicht nur für ein reibungsloses Funktionieren, sondern auch regelmäßige Updates sorgen können. Wer Interesse an dem versprochenen Garanten für ein schnelles drahtloses Heimnetzwerk hat, kann ab Mai zuschlagen. Dann soll der FRITZ!Repeater 6000 zu einer UVP von 219 Euro auf den Markt kommen.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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