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Gigaset GS5: Neues Smartphone vorgestellt

Gigaset hat das neueste Modell seines in Deutschland zusammengebauten Smartphones vorgestellt, das vor allem mit einer enorm leistungsstarken Kamera überzeugen soll. Daneben soll der „Pixelprotz“ – so die Eigenwerbung – mit einem achtkernigen Prozessor und einem Full-HD-Display überzeugen können.

Die Kamera als Herzstück

Wichtigstes Verkaufsargument des mit dem Slogan Made in Germany beworbenen Smartphones, dessen Komponenten in China gefertigt und im nordrhein-westfälischen Bocholt zusammengebaut werden, ist seine Kamera. Auf der Rückseite finden sich zwei Linsen, neben der Hauptkamera ist dort ein Objektiv für Ultraweitwinkel- und Makroaufnahmen untergebracht. Die Auflösung der Hauptkamera des GS5 liegt dabei bei 48 Megapixeln – und damit dreimal höher als beim Vorgängermodell. Mit einer solchen Auflösung kann das Gerät gar mit den Spitzenmodellen auf dem Smartphonemarkt mithalten. Hinzu kommt eine automatische Anpassung der Blende an die Lichtverhältnisse. Mit dieser Funktion will Gigaset unter beinahe allen Bedingungen für scharfe und hochwertige Fotos sorgen.

Über die Kamerasoftware besteht darüber hinaus die Möglichkeit, zwischen automatischer Optionsanpassung und manueller Einstellung zu wechseln. Profis können so selbst entscheiden, wann sie welche Blende und welche Belichtung einsetzen wollen, während Durchschnittsnutzerinnen und -nutzer von der automatischen Anpassung profitieren. Videos lassen sich indes mit 1.440p aufnehmen, während die sechzehn Megapixel starke Frontkamera für scharfe Selfies sorgen soll. Versehen ist sie mit einer 2.0-Blende.

Neuer Prozessor und neuer Akku

Auch abseits der Kamera hat Gigaset einige Änderungen umgesetzt. So wird das neue Smartphone von einem achtkernigen MediaTek-Prozessor angetrieben. Der Helio G85 setzt dabei auf vier leistungsstarke ARM Cortex A75 mit einer Taktrate von 2 GHz sowie auf vier energiesparende ARM Cortex A55 mit 1,8 GHz. Gigaset bewirbt darüber hinaus das verbesserte Energiemanagement des Prozessors, welches zu einem verringerten Akkuverbrauch führen soll. Besagter Akku ist dabei größer geworden als der des Vorgängermodells: Er fasst nun 4.500 mAh und soll so eine Laufzeit von bis zu 25 Stunden im 4G- und bis zu 30 Stunden im 3G-Netz sorgen. Aufladen lässt er sich sowohl per USB-C-Kabel als auch kabellos per Qi-Technologie. Gigaset setzt beim Akku indes weiterhin auf das Wechselkonzept: Anders als bei vielen anderen Smartphones kann der Akku einfach herausgenommen und ausgetauscht werden, was unter anderem teure Reparaturen verhindern kann.

Weitere Ausstattung

In der weiteren Ausstattung unterscheidet das Gerät sich nicht vom Vorgängermodell. So verfügt es weiterhin über ein 6,3 Zoll messendes Full-HD-Display mit V-Notch, Bluetooth 5.0, NFC-Unterstützung, eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und einen Dual-SIM-Aufbau. Neu hinzugekommen ist die Ortungsfunktion über beidou; Glonass, A-GPS und Galileo werden weiterhin unterstützt. Der interne Speicher beträgt weiterhin 128 GB und kann wie bisher per microSD-Karte um bis zu 512 GB erweitern. Verkauft wird das Gerät mit Android 11; Gigaset gibt weiterhin eine Garantie für das Update auf Android 12.

Preis und Verfügbarkeit

Erhältlich sein wird das Smartphone ab Anfang November in der Version Dark Titanium Grey und ab Ende November in Light Purple für jeweils 299 Euro.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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