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HP Omen 16 und Victus 15: Gaming-Notebooks mit verbesserter Leistung und Kühlung

Mit dem HP Omen 16 und Victus 15 hat das Unternehmen zwei neue Gaming-Notebooks vorgestellt, die im 2022er Refresh zahlreiche Verbesserungen spendiert bekommen. Als High-End-Gamer werkelt im Omen 16 maximal ein Intel Core i9-12900H oder AMD Ryzen 9 6900HX. Im Mittelklasse-Notebook HP Victus 15 gibt’s einen Intel Core i7-12700H oder AMD Ryzen 7 5800H CPU.

HP Omen 16 im Detail

Das neue Gaming-Notebook HP Omen 16 markiert die Speerspitze im Lineup des Herstellers und bekommt nach dem Debüt im vergangenen Jahr seinen ersten Hardware-Refresh spendiert. Neben aktueller Technik wurde laut Angabe des Herstellers vor allem die Kühlung verbessert.

Das ist vor allem auf eine fünfte Heat-Pipe und einen vierten Lüfterauslass zurückzuführen, die die GPU-Temperatur um drei Prozent und die SSD-Temperatur um 14 Prozent verringern und das Notebook im Vergleich zum Vorgänger zudem um fünf Prozent leiser machen sollen.

Optisch gibt sich das Omen 16, das sowohl in weißer als auch in schwarzer Farbe angeboten wird, recht unspektakulär. Technisch kann sich die Ausstattung aber mehr als sehen lassen. Als CPU besteht die Wahl zwischen Intel-Prozessoren bis maximal zum Core i9-12900H oder AMD-Chips bis zum Ryzen 9 6900HX.

Bei der Grafiklösung stehen maximal eine NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU oder eine AMD Ryzen RX 6650M zur Wahl. Kombiniert wird das Ganze mit bis zu 32 GB DDR5-Arbeitsspeichert mit einer Taktrate von 4.800 MHz und bis zu 2 TB PCIe-Gen4x4-SSD-Speicher.

Gaming-Sensor und schnelles Display

Eine Besonderheit des HP Omen 16 markiert der verbaute IR-Thermosäulensensor, der in Kombination mit Omen Dynamic Power und Omen Gaming Hub die CPU- und GPU-Kapazität in Echtzeit misst und die Leistung dynamisch aufteilt. In der Praxis soll dadurch beim Gaming die Bildrate in FPS verbessert werden können. HP spricht von einer 18-prozentigen Leistungssteigerung in 3D Mark Time Spy und einer um 36 Prozent verbesserten CPU-Performance im Vergleich zum Vorgängermodell.

Beim Display besteht die Wahl zwischen verschiedenen Varianten, wobei das Top-Modell mit einem QHD-IPS-Panel mit einer Bildwiederholrate von 165 Hz, sowie einer Reaktionszeit von 3 ms daherkommt. Die Größe des Bildschirms liegt bei allen Varianten bei 16 Zoll, zudem setzt das Omen-Notebook auf ein 16:9-Bildformat.

HP Omen 16
Bild: HP

Hinsichtlich der Anschlüsse stehen zwei USB-Type-C-Ports (10 Gb/s, DisplayPort 1.4 und PowerDelivery), drei USB-Type A-Anschlüsse, ein Ethernet-Eingang, ein HDMI-2.1-Port, ein SD-Kartenleser und ein kombinierter 3,5-mm-Klinkenanschluss zur Verfügung.

HP Victus 15 vorgestellt

Darunter positioniert sich das Mittelklasse-Gaming-Notebook HP Victus 15, das mit einem 15,6 Zoll großen IPS-Panel in Full.HD-Auflösung und mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz daherkommt. Die maximale Helligkeit von 250 Nits liegt auf mittelmäßigem Niveau.

HP Victus 15
Bild: HP

Zumindest stimmt aber der Rest der Ausstattung. Geboten werden maximal ein Intel Core i7-12700H oder ein AMD Ryzen 7 5800H, die HP hier mit einer NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti, beziehungsweise AMD Radeon RX 6500M kombiniert. Hinzu kommen maximal 16 GB DDR4-RAM mit 3.200 MHz Taktung und bis zu 1 TB SSD-Speicherplatz. Wirklich ins Detail geht der Hersteller hier allerdings leider nicht.

Preise und Verfügbarkeit

Die neuen Gaming-Notebooks HP Omen 16 und HP Victus 15 sollen im Sommer 2022 im Handel, sowie auf der Homepage des Herstellers erhältlich sein. Einen konkreten Termin nannte man bislang allerdings nicht. Das Omen 16 startet ab 1.199,99 US-Dollar, das Victus 15 ist ab 799,99 US-Dollar erhältlich.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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