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Schenker Vision 14 E22: Weltweit dünnstes und leichtestes 14-Zoll-Ultrabook vorgestellt

Hardware-Refresh für das Vision 14-Ultrabook. Nachdem man das 14-Zoll-Notebook erst im vergangenen Herbst mit einem neuen Modell ausstattete, folgt nun der Hardware-Refresh auf Intel Alder Lake. In der Modellversion Schenker Vision 14 E22 des schlanken Magnesium-Ultrabooks ersetzt Intels Core i7-12700H mit 14 Kernen die bislang verwendeten Tiger-Lake-CPUs. Optional gibt es hingegen sogar einen 99-Wh-Akku, während je nach Akku-Variante das Gewicht auf 1,1 oder 1,3 kg sinkt.

Schenker Vision 14 E22: Das steckt im neuen Notebook

Durch den Wechsel auf die neue CPU-Generation, bekommt das Schenker Vision 14 Ultrabook einen satten Leistungsschub. Das neue Modell E22 setzt nun auf den aktuellen Intel Core i7-12700H mit 6 Performance und 8 Efficiency-Kernen sowie 20 Threads, nachdem die letzte Auflage aus dem Oktober 2021 noch maximal den Core i7-11370H (vier Kerne, acht Threads) nutzte.

Das resultiert natürlich in einer deutlichen Steigerung der Performance. „Trotz des sehr schlanken Laptop-Designs hält der Core i7-12700H selbst unter Prime95-Dauerlast eine TDP von 40 Watt aufrecht,“ verrät der Hersteller.

Schenker Vision 14 E22
Bild: Schenker Technologies

Versprochen wird ein Leistungszuwachs von rund 40 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell. Das belegt man anhand von Benchmark-Vergleichsdaten, in denen der Vision 14 E22 im höchsten Modus Overboost mit maximalen Lüftereinstellungen) auf 9.093 Punkte in Cinebench R23 kommt – gegenüber 6.534 Punkten des Vorgängers.

Möglich wird das unter anderem durch ein optimiertes Kühlsystem mit Dual-Fan-Lösung und den Einsatz von Flüssigmetall-Wärmeleitmittel auf der CPU. Die CPU-Leistung soll dabei selbst im Akkubetrieb nur minimal sinken, was natürlich mal eine Ansage ist.

Die technische Ausstattung

Auch die restliche Ausstattung des Schenker Vision 14 E22 kann sich sehen lassen. Das Ultrabook kommt auf Abmessungen von 308,8 x 215 x 13,6 bis 15,6 mm und bringt, trotz robustem AZ91D-Magnesium-Gehäuse, nur 1,1 kg bzw. 1,3 kg auf die Waage.

Das Gewicht hängt natürlich direkt mit dem verbauten Akku zusammen. So bietet der Hersteller das Notebook mit zwei konfigurierbaren Akku-Optionen an: Das kleinere und leichtere 53-Wh-Modell ist ausschließlich in Kombination mit der Nvidia RTX 3050 Ti erhältlich.

Hier gesellen sich zwei M.2-SSD-Steckplätz samt schneller PCI Express 4.0-Anbindung hinzu. Zur verbesserten Wärmeabfuhr werden die Speicherlaufwerke durch ein Wärmeleitpad mit dem Magnesium-Gehäuse verbunden.

Mit 1,3 kg ist das zweite Modell nur minimal schwerer, kommt dafür allerdings mit einem 99-Wh-Akku daher. Dafür musst du in diesem Fall auf einen der beiden M.2-Slots verzichten – klar, der größere Akku benötigt ja auch mehr Platz im Gehäuse. Dafür profitierst du natürlich von einer deutlich längeren Akkulaufzeit, die laut Angabe des Herstellers rund 11 Stunden Videowiedergabe „in einer sehr hohen Bildauflösung“ erlauben soll.

Angeboten wird das Vision 14 E22 zudem wahlweise mit integrierter Intel-Xe-Grafikeinheit oder mit Nvidias schnellerer GeForce RTX 3050 Ti-Grafikkarte. Letztere liegt in einer auf Effizienz fokussierten Version mit einer TGP von 45 Watt (35 Watt plus 10 Watt Dynamic Boost 2.0) vor, was auch anspruchsvolle Bild- und Videoverarbeitung erlauben soll.

Schenker Vision 14 E22
Sowohl der Arbeitsspeicher als auch die SSDs sind nicht verlötet, sondern gesteckt und können erweitert werden. (Bild: Schenker Technologies)

Löblich: Die SSDs und der Arbeitsspeicher sind gesteckt und lassen sich somit austauschen beziehungsweise erweitern. Bis zu 64 GB DDR4-3200-RAM in zwei SO-DIMM-Slots werden geboten.

Helles 90-Hz-Display und viele Anschlüsse

Beim Display setzt das Schenker Vision 14 E22 auf dasselbe Panel, das bereits im Vorgänger zum Einsatz kam. Konkret handelt es sich um ein mattes (non-glare) IPS-Panel mit einer Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixeln und einer Helligkeit von 380 cd/m².

Es bietet eine Bildwiederholrate von 90 Hertz und kommt im 16:10-Format daher. Zudem wird es werksseitig bereits vor kalibriert und deckt dadurch den sRGB-Farbraum zu 99 Prozent ab.

Auch die Auswahl an Anschlüssen fällt für ein kompaktes Ultrabook beachtlich aus. Ein jeweils DisplayPort- und Power-Delivery-fähiger Thunderbolt-4 und USB-C-Port, zwei USB-A-Anschlüsse, HDMI, ein SD-Kartenleser in voller Größe und ein 2-in-1-Audio-Anschluss (3,5-mm-Klinke) stehen zur Verfügung.

Die Bildausgabe ist zudem auf bis zu drei externen Monitoren gleichzeitig möglich. Aufgeladen wird das Ultrabook wahlweise über den dafür vorgesehenen Ladeanschluss mithilfe des beiliegenden 90-Watt-Netzteils, oder ganz bequem per USB-C.

Für die Eingabe kommen ein 13 x 8 cm großes, Microsoft-Precision-konformes Glas-Touchpad, sowie eine flache Tastatur mit weißer Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz. Letzteres bietet dank FnLock-Funktion die Möglichkeit, dauerhaft die Sekundärfunktion der F-Tasten aktiv zu halten.

Preise und Verfügbarkeiten

Das neue 14-Zoll-Notebook Schenker Vision 14 E22 kann ab sofort auf bestware.com frei konfiguriert werden. Den Anfang macht dabei das Modell mit Intels Core i7-12700H, Nvidia GeForce RTX 3050 Ti, 3K-IPS-Display mit 90 Hz und 53-Wh-Akku, das in der Basis-Variante mit 8 GB DDR4-3200-RAM und einer 500 GB große Samsung 980 SSD aufwartet.

Hier geht es preislich zu einer UVP von 1.842 Euro los. Das Upgrade auf den 99-Watt-Akku schlägt mit zusätzlichen 89 Euro zu Buche und soll bis Anfang September 2022 angeboten werden. Bis dahin gibt es dann auch die Ausstattungsvariante mit integriertem Intel Xe-Grafikchip, die zu einem Preis von 1.659 Euro startet – inklusive dem größeren Akku. Schenker gibt auf seine über die eigene Plattform erworbenen Laptops zudem ganze 36 Monate Garantie.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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