Schenker hat eine Neuauflage des 14 Zoll kleinen Notebooks Vision 14 vorgestellt. Erst im Juni wurde das Ultrabook mit 3K-Display im 16:10-Format, Magnesiumgehäuse und einem Gewicht von nur einem Kilogramm vorgestellt, mit dem neuen Update auf eine Core i7-11370H CPU und optionale RTX 3050 Ti GPU wird das Notebook noch leistungsfähiger.
Stärkere Hardware im SCHENKER VISION 14
Der aktuelle Hardware-Refresh des SCHENKER VISION 14 verspricht mehr Leistung und eine zusätzliche Ausstattungsvariante. Setzte das erst zu Beginn des Sommers vorgestellte Ultrabook bislang ausschließlich auf Intels Tiger Lake-UP3-Prozessoren in Gestalt des Core i7-1165G7 und Core i5-1135G7, steht diesbezüglich eine Wachablösung an.
Künftig bietet das VISION 14 die schnelleren Tiger Lake-H35-CPUs Intel Core i7-11370H und Core i5-11300H mit jeweils vier Kernen, acht Threads und höherer Taktfrequenz an. Schenker Technologies reizt die konfigurierbare TDP voll aus, somit kann die CPU im Overboost-Leistungsprofil dauerhaft mit 40 Watt und einem All-Core-Takt von rund 3,8 GHz arbeiten.
Außerdem stehen erstmals für das Ultrabook zwei Grafikkartenoptionen zur Wahl. Den Einstieg bildet weiterhin Intels integrierte Iris Xe-GPUs mit 96 (i7-11370H) respektive 80 (i5-11300H) Execution Units. Als optionales Upgrade bietet Schenker Technologies das Modell mit dem Core i7-11370H auch mit NVIDIAs deutlich leistungsstärkerer, Raytracing-fähiger GeForce RTX 3050 Ti an.
Diese arbeitet passend zum Thin&Light-Design des Laptops in einer auf Effizienz getrimmten Version mit einer TGP von 50 Watt (35 Watt zzgl. 15 Watt Dynamic Boost 2.0). In diesem Zuge spendiert SCHENKER dem VISION 14 auch eine aufgewertete Kühllösung mit Flüssigmetall-Wärmeleitmittel für den Prozessor, mehr Heatpipes und einem zweiten Lüfter.
Das ist einerseits der optionalen GeForce RTX 3050 Ti geschuldet, allerdings kommt das Upgrade auch den i7-11370H- und i5-11300H-basierten Versionen ohne dGPU zugute. Aufgrund des stärkeren Kühlsystems steigt das Gesamtgewicht geringfügig von zuvor einem auf nunmehr rund 1,1 Kilogramm.
Helles 16:10-Display mit 3K-Auflösung als neue Standardoption
Im Gegensatz zum bisherigen Full-HD-Display des Schenker Vision 14, gibt es die aktuellen Modelle mit Core i7-11370H nur noch mit der hochauflösenden Ausstattungsvariante mit 2.880 x 1.800 Pixeln. Das 90 Hz schnelle IPS-Panel erreicht eine Helligkeit von 380 cd/m2, ist werkseitig vorkalibriert und deckt den sRGBFarbraum zu 99 Prozent ab. Die individuellen ICC-Farbprofile für jedes Display lassen sich über das Control Center herunterladen.
Trotz seines Thin&Light-Konzepts bleibt auch der Refresh des VISION 14 seinem reparaturfreundlichen Ansatz treu: Statt unpraktischer, fest verlöteter Speicherkomponenten gibt es zwei SO-DIMM-Slots für bis zu 64 GB gesteckten DDR4-3200-RAM sowie zwei M.2- Steckplätze. Die primäre SSD kommuniziert über vier PCIe-4.0-Lanes, ein Wärmeleitpad verbessert die Wärmeabfuhr des Speicherlaufwerks über das Magnesiumgehäuse.
Preise und Verfügbarkeit
Das unter bestware.com frei konfigurierbare SCHENKER VISION 14 mit Tiger Lake-H35-CPUs ist ab sofort zu einem Einstiegspreis von 1.249 Euro verfügbar, lediglich die Auslieferung von Modellen mit der optionalen GeForce RTX 3050 Ti folgt erst ab Mitte November.
Die Basisausstattung umfasst Intels Core i5-11300H samt integrierter Xe-Grafik, 8 GB DDR4-3200, eine 250 GB große Samsung 970 EVO Plus und ein mit 2.880 x 1.800 Pixeln auflösendes IPS-Display im 16:10-Format. Für den schnelleren Core i7-11370H ruft Schenker Technologies zusätzliche 135 Euro auf, ein Upgrade auf die optionale NVIDIA GeForce RTD 3050 Ti kostet 348 Euro.
Dafür sinkt der Preis für das bisherige Vision 14 auf 999 Euro in der Basisausstattung samt Intel Core i5-1135G7 und Full-HD-Display.