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HP Spectre x360 15 vorgestellt: kompaktes Format trotz großem Display

Im Rahmen der diesjährigen CES in Las Vegas stellte HP das Update seines Notebook-Flaggschiffs vor. Mit dem HP Spectre X360 hat der US-amerikanische Notebook-Experte umfangreiche Design-Neuerungen vorgestellt. So überzeugt die Neuauflage durch ein nahezu randloses Display und ein insgesamt kompaktes Format.

Modernes Design

Das HP Spectre X360 ist ein 15 Zoll-Notebook. Dies ist auf den ersten Blick kaum zu glauben. Schließlich wirken die Maße des neuen Vorzeige-Notebooks von HP eher wie die eines 14 Zoll Notebooks. Dank eines nahezu randlosen Displays hat HP diese kompakten Maße ermöglichen können. Mithilfe des schwenkbaren Displays kann das Notebook bequem in ein Tablet verwandelt werden. Spätestens hier kommen dem Nutzer die kleinen Ausmaße zu Gute. Beim Gesamteindruck setzt HP auf Understatement. Getreu dem Motto „weniger ist mehr“ sollen sanfte Farben zum Einsatz kommen.

Starke Hardware

Ein Blick auf die von HP veröffentlichten Specs des neuen Spectre X360 lässt die Erwartungen in die Höhe schnellen. So werden im inneren des Notebooks leistungsstarke Comet-Lake-Prozessoren von Intel verbaut. Beim Display kann sich der Käufer sogar für OLED in Ultra-HD-Auflösung entscheiden. Hier dürften atemberaubende Bildwiedergaben möglich sein. Im neuen Spectre verbaut HP eine überarbeitete Webcam, die mit einer Infrarot-Kamera daherkommt. Diese ermöglicht eine Anmeldung dank biometrischer Daten. Anstelle von vormals über 6mm, benötigt die neue Kamera nur noch etwas über 2mm. Auch dies begünstigt das randlose Design des HP Spectre X360. Eine schnelle 512 Gb große SSD sorgt für den nötigen Speicherplatz.

Das schlanke und moderne Design des HP Spectre X360 überzeugt auf den ersten Blick.

Bewährte und neue Features

Doch es bleibt auch etwas beim Alten – der „Kill Switch“. Dieser ermöglicht eine komplette Trennung der Webcam vom Strom. So benötigt der Nutzer keine nervigen Sticker, um sich vor ungebetenen Beobachtern schützen zu können. Auch das Mikrofon bekommt nun eine ähnliche Taste spendiert. HP hat beim Spectre X360 eine Funktionstaste verbaut, mit der das Mikrofon unkompliziert deaktiviert werden kann. Allerdings wird hierbei auf eine komplette Trennung der Stromversorgung verzichtet. Es soll lediglich vermieden werden, dass ungewollte Windows-Suchen ausgelöst werden. 

Beeindruckende OLED-Technik

Die OLED-Technik ist mittlerweile aus der Smartphone- sowie aus der TV-Welt nicht mehr hinweg zu denken. Nun setzt auch HP auf die Display-Technologie, die Dank perfekter Schwarzwerte unglaubliche Kontraste erzeugt. Alternativ können sich Käufer des neuen HP Spectre X360 für eine Version mit einem OLED-Touch-Display entscheiden. Dieses bietet eine Auflösung in 4k. Ein großer Nachteil der OLED-Technologie sind die starken Spiegelungen. HP setzt diesbezüglich auf eine spezielle Beschichtung, welche starkes Spiegeln vermeiden soll.

Starker Akku

Dank einer Kombination aus großem Akku und energieeffizientem Prozessor soll eine Akkulaufzeit von bis zu 17 Stunden erreicht werden können. HP setzt bei seinen verbauten Chips nach wie vor auf den Partner Intel. Verbaut werden im HP Spectre X360 Core-i-Prozessoren in der 10. Generation. Hierbei kann der Käufer sich maximal für einen starken Core i7 Prozessor entscheiden. Den Prozessor unterstützt eine 15 Watt CPU mit 2.666 MHz. Neben einer platzsparenden iGPU hat HP eine weitere Grafikkarte auf der Platine verbaut. Um welche Grafikkarte es sich genau handelt, ist noch unbekannt. Jedem Notebook geht irgendwann einmal der Saft aus. Sollte dies beim Spectre X360 der Fall sein, profitiert der Nutzer von der verbauten Schnellladefunktion. Diese ermöglicht es, den Akku des schlanken Notebooks binnen 30 Minuten halb voll zu laden.

Preis und Verfügbarkeit

Das Flaggschiff von HP wird ab März diesen Jahres im firmeneigenen Online-Shop verfügbar sein. Die Preise des HP Spectre X360 sollen bei etwa 1600 USD starten. 

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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