Hersteller InWin hat gleich zwei neue PC-Gehäuse und den leisen und schmalen Mercury AM120S ARGB-Lüfter vorgestellt. Wir haben alle Infos zum InWin A3 und A5 und Lüfter zusammengefasst.
InWin A3 und A5
Die A-Gehäuseserie des Herstellers erhält Zuwachs in Form des InWin A3 und A5. Beim A3 handelt es sich um ein Micro-ATX-Chassis, während das A4 im E-ATX-Standard etwas größer ausfällt. Angeboten werden beide Gehäuse in einer schwarzen Farbgebung. Sie sind aus Aluminium und ABS-Plastik gefertigt und bieten eine Seitenwand aus Tempered Glass. Optisch setzen beide PC-Gehäuse auf einen dezenten, minimalistischen Look.
Allerdings unterscheiden sie sich natürlich in ihrer Größe stark voneinander. Das A3 kommt auf Abmessungen von 401 x 215 x 347 mm (Länge x Breite x Höhe) und wiegt im leeren Zustand 5,24 kg. Das InWin A5 hingegen ist 473 x 277 x 483 mm groß und bringt 5,86 kg auf die Waage.
Zudem nimmt das A3 Mainboard im Micro-ATX- und Mini-ATX-Standard auf, während beim A5 auch ATX und 12“ x 11“-E-ATX-Mainboard verbaut werden können. Trotz mehr Platz fällt aber auch das InWin A5 ziemlich kompakt aus. 37 Prozent weniger Volumen als ein normaler Mid-Tower verspricht der Hersteller.
Praktischerweise lassen sich zudem das Glas-Seitenpanel, sowie die Abdeckungen an der Front, anderen Seite und am Boden ohne zusätzliches Werkzeug abnehmen. Beim I/O-Panel stehen bei beiden Gehäusen die folgenden Ports zur Verfügung:
- 1x USB 3.2 Gen 2×2 Type-C (maximal 20 GB/s)
- 2x USB 3.2 Gen 1 Type-A (maximal 5 GB/s)
- 1x 3,5-mm-Klinke-Komboanschluss
Anschlüsse, Kühllösungen und mehr
Die Größenunterschiede zwischen dem InWin A3- und A5-Gehäuse resultieren natürlich aber auch in unterschiedlichen Anschlüssen und Kompatibilitäten. So bietet das A3 beispielsweise vier PCIe-Erweiterungsslots, während maximal zwei 3,5-Zoll-Festplatten und/oder drei 2,5-Zoll-SSDs verbaut werden können.
Maximal lassen sich fünf 120-mm-Lüfter verbauen. Zwei an der Ober- und Unterseite, sowie einer an der Rückseite. Ein InWin Mercury AM120S ist zudem bereits im Lieferumfang enthalten. Für Wasserkühlungen bietet das A3 maximal Platz für einen 240-mm-Radiator an der Oberseite.
Grafikkarten dürfen maximal 340 mm lang werden, CPU-Kühler hingegen maximal 162 mm hoch. Netzteile können zwischen 140 mm und 200 mm lang werden, wobei ab einer Länge von 170 mm nur noch Grafikkarten bis maximal 280 mm verbaut werden können.
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Aufgrund der größeren Maße sieht es im InWin A5 natürlich zumindest bei den Plätzen für Festplatten und SSDs ganz anders aus. Hier stehen die sieben PCIe-Slots und ganze vier Plätze für Speicherlösungen (zwei Mal 3,5 Zoll, bis zu vier Mal 2,5 Zoll) zur Verfügung. Die restlichen Maße für GPU, CPU-Kühler und die Anzahl der Lüfter teilt das A5 mit seinem kleineren Bruder.
InWin Mercury AM120S ARGB-Lüfter
Im Lieferumfang beider Gehäuse enthalten, aber natürlich auch einzeln erhältlich, ist der InWin Mercury AM120S ARGB-Lüfter. Er setzt, wie der Name bereits verrät, auf eine anpassbare RGB-Beleuchtung und soll besonders leise arbeiten.
Maximal wird der Lüfter dank neu gestalteter Lüfterblätter dabei 29 dB(A) laut und bietet dank des neuen Turbinen-Designs eine deutlich bessere Kühlleistung durch einen erhöhten Airflow. Mit einer Dicke von nur 20 mm fällt er zudem deutlich schmaler aus als die meisten normalen Lüfter.
Die ARGB-Beleuchtung lässt sich zudem mit verschiedenen Systemen wie ASRock Polychrome Sync, Asus Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion oder MSI Mystic Light Sync sychronisieren und kann wahlweise mithilfe des beiliegenden Controllers gesteuert werden. Hier stehen dir 14 Beleuchtungsmodi zur Wahl.
Preise und Verfügbarkeiten
Alle InWin-Neuheiten sind ab sofort im Handel erhältlich. Das InWin A3-Gehäuse startet zu einer UVP von 115,00 Euro. Das A5 ist mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 127,50 Euro nur minimal teurer. Den Lüfter InWin Mercury AM120S gibt es wahlweise einzeln oder im Dreierpack. Letzteres liegt bei einer UVP von 33,00 Euro.