Mit Lost Horizon 2 haben die deutschen Studios Animation Arts und Koch Media auf der Gamescom dieses Jahr ihr neues Point-and-Click Adventure vorgestellt.
Lost Horizon 2 soll zeitlich während des Kalten Krieges, also zwischen den Jahren 1940 und 1950 spielen. Der Protagonist des Spiels, Fenton Paddock, ein britischer Soldat, versucht im Laufe der Story seine Familie zu retten, welche von einem „starken Feind“ (mehr wurde dazu noch nicht gesagt) gefangen genommen wurde.
Der Publisher verspricht bei diesem Titel neben einer packenden Story eine schöne Welt mittels der Unity 5.0 3D Engine. Diese soll vor allem mit viel Liebe zum Detail aufwarten, welche den Spieler in das Geschehen hinein ziehen soll. In dem bisher erschienenen Trailer sieht die Grafik allerdings eher mau aus. Von den in der Pressmeldung beschriebenen Details ist wenig zu erkennen. Das Ganze wirkt eher wie die Grafik eines Titels aus dem Jahr 2008.
Neu ist die Möglichkeit das Spiel nicht nur klassisch über Maus und Tastatur zu steuern, sondern auch über ein Gamepad. Wie das bei einem Point-and-Click Adventure mit Puzzeln funktionieren soll, entzieht sich allerdings meiner Vorstellungskraft.
In 11 Tagen, am 28. August, wird Lost Horizon 2 erscheinen, aber bisher zeigt Animation Arts noch nichts, was Lost Horizon 2 für mich zu einem interessanten Titel machen würde. Einen Gamepad-Support brauche ich für Point-and-Clicks nicht. Die versprochene detailreiche Grafik ist eher unterdurchschnittlich und die Story klingt auch eher platt und ausgelutscht.
