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Miggo präsentiert „Pictar Pro“ und startet Kickstarter-Kampagne

Miggo produziert Fotografieequipment für unterschiedlichste Einsatzzwecke. Besonders bekannt ist „Pictar One“, der Kameraaufsatz für das iPhone. Mit diesem im Jahr 2016 in den Markt eingeführten Gerät wird aus dem Smartphone im Handumdrehen eine echte Kamera. Doch auch Kameraaufsätze für Drohnen, Fotostative für das Smartphone, Selfiesticks und hochwertige Fotokameras zählen zum Portfolio von Miggo.

Nun präsentiert der seit 2014 tätige Hersteller mit dem „Pictar Pro“ den Nachfolger des vor zwei Jahren erschienen „Pictar One“. Auch dieses Gerät ist als einfacher und doch einzigartiger Kameraaufsatz für das Smartphone konzipiert. Das Ziel von Miggo ist klar: Das Gerät soll wirken und sich verhalten wie eine Kamera. Um dieses Ziel zu erreichen, greift Miggo alle Funktionen des Vorgängers erneut auf und entwickelt sie zielgerichtet weiter.

Das neue „Pictar Pro“ ist aus Metall gefertigt, verfügt über verbesserte Bedienknöpfe, einen integrierten Akku und verbesserte Videofunktionalität. Miggo richtet sich mit dem neuen Kameraaufsätze an all diejenigen Hobbyfotografen, die im Alltag auf ihr Smartphone zurückgreifen möchten. Die Zielgruppe ist also groß und anspruchsvoll.

Gemacht ist der Aufsatz vorrangig für das iPhone. Laut Hersteller lässt er sich jedoch auch mit ausgewählten Android-Smartphones kombinieren. Apples Geräte werden ab dem iPhone 6 in allen Varianten unterstützt.

Retrokameradesign mit neuester Technologie

Optisch erinnert der Kameraaufsatz an eine klassische Kamera der 70er- oder 80er-Jahre. Dieses Retrodesign wird mit neuesten technischen Funktionen kombiniert. Neben dem integrierten Akku, mit dem das im Aufsatz befindliche Mobiltelefon kabellos geladen werden kann, verfügt der Aufsatz unter anderem über erweiterte Videofunktionen und mehrere Knöpfe mit direkter App-Verbindung. Hinzu kommen zahlreiche Extras sowie die Pictar-App, in der zahlreiche weitere Funktionen zur Verfügung stehen. In dieser App können beispielsweise Timer eingestellt, Speicherformate geändert, Blitze eingestellt, Filter ausgewählt oder Fokuseinstellungen vorgenommen werden. Dank des Gripbereichs kann die Kamera problemlos in einer Hand gehalten werden, was die Fotografiemöglichkeiten erweitert.

Befehle, die über das Drücken der Kameraknöpfe abgegeben werden, werden per Ultraschall an das Smartphone weitergegeben und lösen so eine Aktion in der Pictar-App aus. Diese Technologie ist laut Hersteller einzigartig und Bluetooth überlegen, was Miggo auf die sofortige Verbindung und das Sparen von Energie zurückführt.

Zoom bei Bewegungen, Viewfinder und Anschlüsse als Extras

Pictar Pro Viewfinder
Pictar Pro Viewfinder

Die neuen Videofunktionen ergeben sich vor allem aus drei Komponenten. Mit dem „Rocker Zoom Switch“ soll es möglich sein, die Zoomfunktion flüssig während einer Bewegung zu verwenden. Die Geschwindigkeit des Zooms kann indes in der App reguliert werden. Hinzu kommt als weiteres Extra der aufklappbare Sucher. Dieser soll besonders an sonnigen Tagen hilfreich sein – ist das Bild aufgrund der vielen Sonnenstrahlen zu hell, hilft das Tool mit seiner optischen Linse, den richtigen Fokus zu finden und so dennoch eine klare Aufnahme zu produzieren. Wird dieser Viewfinder nicht benötigt, kann er einfach eingeklappt werden. Das dritte Videoextra stellen die Anschlüsse für Stative, Clip-on-Linsen, Lichter und Mikrofone dar.

ISO-Kontrolle, Lichtkontrolle und weitere Extras

Miggo bietet zudem eine manuelle ISO-Kontrolle, um körnige oder anderweitig unscharfe Bilder zu vermeiden. Weiterhin ist es möglich, die Helligkeit der Aufnahme stufenlos einzustellen, um so das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Hinzu kommen die Möglichkeiten des sehr starken Zoomens sowie des Aufnehmens sich schnell bewegender Objekte. Mit all diesen Möglichkeiten will Miggo die Kamerafunktionen eines gewöhnlichen Smartphones deutlich erweitern.

Kickstarter-Kampagne gestartet

Zur Finanzierung des Projekts wurde am heutigen Tage (02.10.18) eine Kickstarter-Kampagne gestartet. Das Finanzierungsziel konnte bereits nach wenigen Stunden erreicht werden.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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