Mit dem Ford Mustang Mach-E hat der ikonische US-Hersteller sein Prestigemodell erfolgreich ins vollelektrische Zeitalter überführt. Nun will Ford eigenen Angaben zufolge den sportlichen E-Flitzer noch besser gemacht haben.
Ford Mustang Mach-E bekommt u.a. mehr Reichweite
Es hat sich einiges getan in der neuesten Modellreihe des Ford Mustang Mach-E. So soll sich nicht nur die Reichweite verbessert haben. Diese steigt nun auf maximal 514 km, was sich durchaus sehen lassen kann. Im Vergleich zum bisherigen Modell ist das nämlich ein großer Fortschritt. Dieses konnte nämlich nur maximal 482 km erreichen.
Grund für die verbesserte Ausdauer ist nicht nur der überarbeitete Heckmotor. Obendrein soll das gesamte System nun deutlich effizienter arbeiten, wodurch der Verbrauch verringert wird. Neben der bloßen Reichweite verbessert sich auch die Ladezeit des E-Auto. So soll es in der Ausführung mit großem Akku knapp 36 Minuten dauern, bis der Ladestand von 10 auf 80% steigt. Damit lädt er rund 9 Minuten schneller.
GT-Version mit mehr Power und Rallye-Version
Wer einen Mustang kauft, erwartet auch entsprechende Leistung. Das weiß Ford, weshalb im Zuge des Updates auch der Mach-E GT überarbeitet wurde. Die Sportversion des Elektroautos soll nun unter anderem schneller von 0 auf 100 beschleunigen können. Zwar soll es sich dabei „nur“ um eine Verbesserung um eine halbe Sekunde handeln, doch bei den ohnehin kurzen Beschleunigungszeiten ist das durchaus eine Meldung wert.
Für den US-Markt dürften vor allem die Werte für das Zurücklegen der sogenannten Viertelmeile (ca. 402 m) interessant sein. Hierfür soll der sportliche E-Mustang gerade einmal 11,8 Sekunden benötigen. Die Geschwindigkeit nach den über 400 m soll wiederum bei 183 km/h liegen. Neu sind nicht nur die Leistungsdaten, sondern auch die Auswahl an verfügbaren Versionen.
So soll der Ford Mustang Mach-E GT nun eine spezielle Rallye-Version erhalten. Diese soll nicht nur optisch an den Offroad-Sport erinnern, sondern auch die technischen Voraussetzungen mitbringen. Für Geländetauglichkeit soll unter anderem eine Sitzerhöhung um 2,5 cm sorgen.
Leider gibt es zum neuen Mach-E aber auch noch einige Unbekannte. So wissen wir beispielsweise nichts über den Zeitraum des deutschen Releases. Auch Preise hat Ford noch nicht genannt. Weiterhin können wir die Reichweitenangaben noch nicht wirklich in Relation zu den bisherigen Modellen setzen. Schließlich handelt es sich um keine Werte nach gängiger WLTP-Angabe. Dennoch klingen die ersten Infos nach lobenswerten, umfangreichen Verbesserungen.