Dass BYD nicht nur Elektroautos zum vergleichsweise schmalen Taler für die breite Masse anbietet, stellt der BYD Yangwang U9 unter Beweis. Erste technische Daten des sportlichen Flitzers lassen nun bei Fans schneller Elektroautos die Herzen höher schlagen. So soll der Supersportwagen in gerade einmal 2 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen können.
Vorstellung von BYD Yangwang U9 steht kurz bevor
Als die ersten Bilder des BYD Yangwang U9 veröffentlicht wurden, begann die Gerüchteküche in der Automobilbranche bereits zu brodeln. Die Formen und Farben des flachen Elektroautos erinnern stark an ein Gefährt aus dem Hause McLaren. Doch in Sachen Sportlichkeit dürfte BYD die Modelle des britischen Autobauers noch einmal toppen. Diesen Schluss lassen nun zumindest erste technische Daten zu, die zum Sportwagen bekannt geworden sind. Aus einem Bericht der Branchenexperten von Carnewsinchina geht hervor, dass es gerade einmal 2 Sekunden dauern soll, bis der Supersportwagen von 0 auf 100 km/h beschleunigt.
Gewissheit darüber dürften wir wohl noch in diesem Monat bekommen. Schließlich will der weltweit größte Elektroautobauer aus China Ende Februar die offizielle Präsentation des BYD Yangwang U9 abhalten. Neben der Beschleunigung gibt es aber noch weitere wenige Informationen, die es bereits jetzt zu dem sportlichen Elektroauto gibt. Als Basis dient hier die hauseigene E4-Plattform. So lässt es sich größentechnisch am ehesten mit einem Tesla Model S vergleichen. Allerdings nur, wenn es um die Grundfläche geht. Mit einer Höhe von etwa 1,3 m ist es nämlich ultraflach und damit deutlich sportlicher.
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Viele Daten noch unbekannt
Spannend klingen nicht nur die Beschleunigungsdaten, welche derzeit in der Gerüchteküche kursieren. Auch das sogenannte Disus Intelligent Body Control System scheint vielversprechend. Hierbei handelt es sich um eine Technik, welche das Fahrwerk betrifft. Diese soll gewährleisten, dass das Auto immer optimal auf dem Asphalt positioniert ist. Laut BYD soll die Technologie im BYD Yangwang U9 anderem dafür sorgen, dass das Auto im Ernstfall auch auf drei Reifen weiterfahren können soll.
Das war es dann aber auch wirklich mit den bisher bekannten Informationen. Mit Spannung erwartet werden Ende Februar dann vor allem Daten zum Akku und dessen Reichweite. Da BYD vor dem Erfolg in der Automobilbranche vornehmlich als weltgrößter Batteriehersteller Schlagzeilen machte, dürfen wir wohl auch hier mit einer echten Überraschung rechnen. Das Ganze wird aber natürlich auch seinen Preis haben. Ob sich BYD zu diesem und einem Releasedatum des BYD Yangwang U9 äußern wird, bleibt abzuwarten.