Samsung punktet mit dem neuen Galaxy A9 auf ganz besondere Weise: Es handelt sich um das wohl erste frei verkäufliche Smartphone mit vier rückseitig verbauten Kameras. Samsung treibt den Trend zu immer stärkeren und gleichzeitig immer mehr Kameras weiter an und nimmt erneut eine Vorreiterrolle ein.
Die absolut außergewöhnliche Kamera setzt sich aus vier verschiedenen Linsen zusammen. Neben dem Hauptobjektiv mit 24 Megapixeln und f/1.7-Blende verfügt die Kamera über ein Teleobjektiv mit zehn MP und f/2.4-Blende, über ein fünf Megapixel starkes Objektiv mit f/2.2-Blende, das für Unschärfeneffekte sorgt, sowie über ein 120-Grad-Weitwinkelobjektiv mit f/2.4-Blende, das für Panoramaaufnahmen eingesetzt wird.
Softwareseitig ist das A9 mit einer Funktion ausgestattet, die erkennt, welches Objektiv im individuellen Falle am besten für eine Aufnahme geeignet ist. Diese Funktion lässt sich bei Bedarf auch deaktivieren. Vorderseitig ist indes eine 24 Megapixel starke Selfiekamera angebracht.
Neben den vier vertikal angeordneten Kameras auf der Rückseite findet sich ein Fingerabdruckscanner, mit dem das Gerät entsperrt werden kann. Den größten Teil der Vorderseite nimmt das 6,3 Zoll große OLED-Display ein, das mit 1.080 x 2.220 Pixeln auflöst.
Der Akku fasst 3.720 mAh, der interne Speicher, der per microSD-Karte erweitert werden kann, ist 128 GB groß und als Betriebssystem kommt – nicht ganz zeitgemäß – Android 8.0 zum Einsatz. Auch bei eingelegter microSD-Karte kann eine zweite SIM-Karte eingesetzt werden. Erhältlich ist das neue Smartphone in den Farbvarianten Blau, Pink und Schwarz. Der Verkaufsstart erfolgt noch im Oktober. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei rund 600 Euro.