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Seagate BarraCuda: SSD vorgestellt

Seagate wagt sich mit der SSD „BarraCuda“ endlich wieder auf den Endkunden-Markt vor.

Seit 2013 hat Hersteller Seagate keine Endkunden-SSD mehr vorgestellt. Mit der „BarraCuda“ wurde dieser Umstand nun geändert. Erscheinen wird das Flash-Speichergerät in den USA zum Amazon-Prime-Day. Es soll in insgesamt vier Varianten angeboten werden – mit Speicherkapazitäten von 250 GB, 500 GB, 1 TB und 2 TB. Die unverbindlichen Preisempfehlungen für den deutschen Markt liegen bei 80, 120, 250 und 500 Euro. Im Idealfalle werden also 24 Cent pro GB Speicherplatz bezahlt, was durchaus angemessen erscheint. Der Preis wird sich in der nächsten Zeit aller Voraussicht nach bei etwas weniger als 20 Cent einpendeln, sofern die momentane Preisentwicklung anhält.

Hinsichtlich der Spezifikationen der SSD fallen die vom Hersteller herausgegebenen Informationen recht spärlich aus. So ist bisher lediglich bekannt, dass zunächst ausschließlich Modelle mit SATA-6Gbit/s-Anbindung in einem sieben Zentimeter hohen 2,5-Zoll-Gehäuse erscheinen werden. Weiterhin wurde bekanntgegeben, dass die maximale Leserate bei 540 MB pro Sekunde liegen soll, während die maximale Schreibgeschwindigkeit bei 520 MB pro Sekunde liegen soll. Hinsichtlich der Zufallszugriffe sollen 90.000 IOPS erreicht werden.

Nicht bekannt ist, welcher Flash-Speicher und welcher Controller eingesetzt werden. Auch wann das Gerät in Deutschland erhältlich sein wird, ist nicht bekannt.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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