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USA: Diebstahl von selbstfahrendem Auto von Waymo geht schief

Es ist eine traurige wie peinliche Premiere. In Los Angeles hat ein Mann versucht ein selbstfahrendes Auto zu stehlen. Das Vorhaben konnte er jedoch nicht in die Tat umsetzen. Stattdessen musste er tatenlos im verriegelten Fahrzeug des Start-ups Waymo sitzen bleiben.

Waymo ist vielen ein Dorn im Auge

Während selbstfahrende Taxis in unseren Gefilden alles andere als gängig sind, kann man sie sich aus dem Straßenbild der kalifornischen Metropolen Los Angeles und San Francisco mittlerweile kaum mehr wegdenken. Hier spielt der Name Waymo eine große Rolle. Die Tochter des Google-Mutterkonzerns Alphabet schickt seine selbstfahrenden Fahrzeuge von A nach B und sammelt dabei jede Menge relevante Daten, die für zukünftige autonom fahrende Autos von großer Bedeutung sind. Doch das Projekt hat nicht nur Freunde. Erst vor ein paar Wochen kam es zu einem Zwischenfall in San Francisco, bei dem feiernde Passanten ein Fahrzeug aus der Waymo-Flotte kurzerhand in Brand setzten.

Diebstahl ist zwecklos

Nun hat das Unternehmen den nächsten Zwischenfall gemeldet. Dieser soll sich jedoch in Los Angeles zugetragen haben. Laut dem Bericht der LA Times soll ein 34 Jahre alter Mann eines der selbstfahrenden Autos kurzerhand gekapert haben. Hierbei nutzte er das kurze Zeitfenster, in dem der vorherige Fahrgast das Fahrzeug gerade verließ und verschaffte sich Zugang zum Innenraum. Doch der Plan ging mächtig in die Hose. So stellte sich das Auto kurzerhand quer, nachdem der Fahrgast als nicht autorisiert analysiert wurde. Schlussendlich blieb es einfach nur stehen. Das fiel natürlich auch dem Support auf.

waymo

Da sich das Fahrzeug im Kreuzungsbereich befand, wollte man es schnellstmöglich wieder auf Kurs bringen. Dementsprechend bat man den blinden Passagier, wieder aus dem Auto auszusteigen. Dieser dachte aber gar nicht daran. Als ultima ratio entschieden sich die Mitarbeiter von Waymo dann, die Polizei zu rufen. Die Polizisten zogen den Mann sogleich aus dem Fahrzeug und nahmen ihn direkt fest. Schlechter hätte es für den Langfinger wohl nicht laufen können. Im Nachgang dürfte die Kritik wohl wieder auf Waymo einprasseln. Schließlich schlummerte auch in dieser Situation wieder ein hohes Unfallrisiko.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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