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Verizon fusioniert AOL und Yahoo zu Oath

Verizon hat es getan: das Unternehmen hat noch nicht einmal die Übernahme von Yahoo abgeschlossen, schon wurde bekannt, dass die einst größte Internetmarke weltweit, die ursprünglich aus Japan stammt, mit AOL fusionieren soll. Beide ehemaligen Brands werden zukünftig als Unternehmen Oath fungieren. Dieser Name heißt auf Deutsch so viel wie Eid. Was sich für User der Plattformen ändert und was sich Verizon aus der Fusion verspricht, könnt ihr nachfolgend in Erfahrung bringen. Auch wird auf die ersten Reaktionen in den sozialen Netzwerken eingegangen.

So reagieren Social-Media-Nutzer auf die Fusion und den neuen Namen

Der Schritt von Verizon, AOL mit Yahoo zu fusionieren, kam im Internet überwiegend positiv an. Das zeigen die zahlreichen Feedbacks bei Twitter und Co. Spott und Verwunderung hagelte es jedoch bei der Bekanntgabe des neuen Firmennamens Oath. Allerdings soll Yahoo als Untermarke weiterhin existieren und somit ein eigener Bereich bleiben, der lediglich in die neue Firma eingegliedert wird. Das gilt auch für die Untermarken von Yahoo, die dann noch etwas weiter in der Markenhierarchie zurückfallen.

Das verspricht sich Verizon von der AOL- und Yahoo-Fusion

Verizon versucht mit seiner Fusion zwei der weltweit bekanntesten und einst größten Internetunternehmen mit ihren zahlreichen Marken zusammenzuführen, um dadurch Ressourcen zu bündeln und einzusparen sowie damit einhergehend Kosten zu senken. Auch soll die Nutzerzahl des neuen Unternehmens Oath auf einen Schlag verdoppelt werden. Ebenso möchte Verizon die bisherige Chefin von Yahoo – Marissa Mayer – auf diese Weise einfacher loswerden können, ohne auf zu viel Kritik aus den Reihen von Yahoo zu stoßen. Den Vorstandsvorsitz des neu gegründeten Unternehmens wird der bisherige AOL-Chef Tim Armstrong, der bereits als Top-Manager bei Google tätig war, übernehmen.

Unsere Meinung zur Fusion von AOL und Yahoo

Zugegeben, Verizon kennt kriselnde Marken und weiß, wie man mit unrentablen Geschäftsfeldern kurzen Prozess macht. Bei Yahoo und AOL steht allerdings etwas Anderes im Vordergrund. Das Weltunternehmen möchte mit Oath endlich zu den ganz Großen im Internetbusiness vorstoßen. Ob das mit dem Unternehmensnamen gelingt, ist zwar zunächst nicht leicht zu glauben, aber mit Blick auf die Marken von Yahoo und AOL, die nun allesamt unter einem Dach fungieren sollen, durchaus vorstellbar.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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