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XPG präsentiert neues Gehäuse: Das Defender Pro

XPG hat mit dem Defender Pro ein neues Gehäuse vorgestellt, das etwas aus der Reihe fällt. Anders als die anderen Gehäuse des Gaming-Unternehmens setzt es nämlich auf ein sehr auffälliges Design. So kamen XPGs bisherigen Gehäuse „Battlecruiser“ sowie das „Invader“ in einem eher schlichten Auftreten daher. Besonders die Front des Defender Pro dürfte in vielen PC-Setups zu einem echten Hingucker werden.

Nur äußerlich ist vieles anders

Das XPG Defender Pro unterscheidet sich auf den ersten Blick von seinen Vorgängern. Doch die Gamingmarke von Adata setzt auch auf Altbewährtes. Dies ist zumindest beim Aufbau der Fall. So gibt XPG dem Nutzer hier viele Freiheiten. Man kann Komponenten wie E-ATX-Mainbord, Kühler und Grafikkarte in so ziemlich jeder Größe verbauen. Eingebaut werden diese dann im Hauptteil des Gehäuses. Netzteil und HDD-Käfig finden wiederum darüber Platz. Hier kann man zwei HDDs in der Größe 2,5 oder 3,5 Zoll einsetzen. Zwei weitere Laufwerke der Größe 2,5 Zoll kann man hinter dem Mainbord montieren. In Anbetracht des Premium-Charkaters vom Defender Pro können sich Bastler außerdem über einen waschechten Käfig beim Tower HDD-Tray freuen. Günstigere Gehäuse streichen derartige Möglichkeiten mittlerweile weg.

Besondere Front mit RGB

Ein spezielles Riser-Kabel ermöglicht obendrein die vertikale Montage der Grafikkarte. Dies ist zumindest dann möglich, wenn die Maße des Kühlers nicht zu breit ausfallen. Doch die etwas andere Montage der Grafikkarte bringt Nachteile mit sich. Dann kommt man nämlich um die Montage der Lüfter unmittelbar vor der Glasscheibe nicht umhin. Dies mündet zwangsläufig in einer erschwerten Luftzufuhr. Dementsprechend sollte man zu der vertikalen Montage der Grafikkarte nur dann zurückgreifen, wenn man ohnehin auf eine Wasserkühlung setzt.

Einen Radiator kann man unmittelbar hinter der Front installieren. Dabei bietet das XPG Defender Pro Platz für ein Modell im 360 mm Format. Obendrein lässt sich ein Radiator unterm Deckel montieren. Hier findet man jedoch „nur“ Platz für Radiatoren der Größe 280 mm vor. Besonders schick ist die Front des Gehäuses. Dafür zeichnet sich nicht nur das besondere Mesh verantwortlich, welches sich hinter einer Art Gartenzaun-Muster versteckt. Erst die Kombination zur RGB-Beleuchtung rundet das coole Design ab. Für die nötigen Lichteffekte sorgen die ARGB-Lüfter, die bereits Bestandteil des Lieferumfangs sind. Diese lassen sich unmittelbar hinter der Front sowie an der Rückseite verbauen. Der passende Controller ist ebenfalls im Kaufpreis enthalten.

Preis und Verfügbarkeit

Mit dem Defender Pro scheint XPG einiges richtig zu machen. Wer nun Interesse an dem wahlweise schwarzem oder weißem Gehäuse bekommen hat, muss sich jedoch noch etwas gedulden. Einen Release-Termin hat XPG nämlich noch nicht präsentiert. In den USA soll das Gehäuse zu einer UVP von 100 US-Dollar an den Start gehen.

Jens Scharfenberg

Gaming und Technik waren stets meine Leidenschaft. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Als passionierter "Konsolero" und kleiner "Technik-Geek" begleiten mich diese Themen tagtäglich.

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