PC-Hardware

Der perfekte Gaming-PC in der 1.300 Euro Preisklasse

Wenn die besten Komponenten für dich grade gut genug sind und du beim Gaming keine Kompromisse eingehen möchtest, haben wir für dich die passende Konfiguration. Im Gegensatz zu Gaming-PCs von Alienware und Co., die schnell ein kleines Vermögen kosten, bietet unser System für vergleichsweise günstige 1.300 Euro eine beachtliche Leistung.

Sollte dein Budget etwas kleiner ausfallen, findest du in unserer Artikelserie „Der perfekte Gaming-PC“ auch deutlich günstigere Konfiguration.

System im Überblick

Um maximale FPS auch bei hohen Details und leistungshungrigen Spielen garantieren zu können, liegt der Fokus beim 1.300 Euro Computer auf einer High-End-Grafikkarte in Kombination mit mehr als genügend Arbeitsspeicher und einem 6-Kern-Prozessor.

Die Komponentenauswahl wurde Anfang August 2020 getroffen.

Kategorie Komponente Preis
CPU AMD Ryzen 5 3600* aktuell: € 21,56 *
Arbeitsspeicher G.Skill Aegis 32 GB DDR4-3200 Kit* aktuell: € 48,01 *
Mainboard MSI B450-A Pro Max* aktuell: € 70,27 *
Grafikkarte MSI GeForce RTX 2080 Super Ventus XS OC 8GB GDDR6 Grafikkarte* aktuell: € 281,00 *
Massenspeicher SanDisk SSD Plus 1TB* aktuell: € 85,31 *
Netzteil be quiet! Pure Power 11 500W* aktuell: € 64,10 *
Gehäuse Sharkoon S25-V Gehäuse* aktuell: € 66,38 *

Leistung des Systems

Gaming-Leistung
95%
Office
100%
Videoschnitt
85%
Aufrüstbarkeit
90%
Preis-Leistung
100%

Komponenten im Detail

CPU

Der AMD Ryzen 5 3600* Prozessor glänzt mit sechs Kernen und zwölf Threads. Bereits der Basistakt von 3,60 GHz reicht aus, um die Anforderungen aktueller Games mühelos zu bewältigen. Sollte es trotzdem einmal eng werden, steht ein Turboboost mit maximal 4,20 GHz zur Verfügung.

Arbeitsspeicher

Bei Gaming-Systemen sind 8 GB Arbeitsspeicher meistens noch ausreichend. Die gehobene Mittelklasse verfügt in der Regel über 16 GB, wir haben uns für unsere High-End-Konfiguration hingegen für G.Skill Aegis 32 GB DDR4-3200 Kit* entschieden.

Mainboard

Das MSI B450-A Pro Max* glänzt zwar nicht durch spektakuläre Optik, überzeugt aber durch eine gute Stabilität und großartige Leistung bei einem herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.

Grafikkarte

Die MSI GeForce RTX 2080 Super Ventus XS OC 8GB GDDR6 Grafikkarte* kann zu Recht als das Highlight dieses Gaming-Monsters für 1.300 Euro bezeichnet werden. Höchste Details sind für diese High-End-Grafikkarte mit 8 GB GDDR6 Speicher auch in 2k- oder 4k-Auflösung kein Problem und auch VR-Gaming lässt sich umsetzen.

Massenspeicher

Eine SSD gehört bei einem aktuellen Gaming-PC inzwischen zum Standard. Wir haben uns deshalb für die SanDisk SSD Plus 1TB* entschieden, die mit 1 TB Kapazität und hohen Datentransferraten überzeugen kann.

Netzteil

Leider gehören Netzteile bei vielen, auch teuren Fertig-Systemen zu den vernachlässigten Komponenten. Sie haben zwar keinen direkten Einfluss auf die Leistung, sorgen aber für ein stabiles System und können im Ernstfall durch einen Kurzschluss die teure Hardware zerstören. Wir haben uns daher für das Markenprodukt be quiet! Pure Power 11 500W* entschieden.

Gehäuse

Das Sharkoon S25-V Gehäuse* überzeugt durch sein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis, seine cleane Optik und das gute Platzangebot, das auch die große Grafikkarte mühelos aufnimmt.

Zusammenfassung

Unsere 1.300 Euro Konfiguration bietet eine beachtliche Leistung zu einem noch moderaten Preis. Besonders die ASUS ROG Strix Nvidia GeForce RTX 2080S Advanced dürfte auch in den kommenden Jahren neue Grafikkracher mühelos bewältigen und auch dem AMD 6-Kern-CPU in Verbindung mit 32 GB Arbeitsspeicher sollte die Puste nicht so schnell ausgehen.

Sollte noch Budget überbringt sein oder solltest du in Zukunft diesen High-End-Rechner noch schneller machen wollen, eignet sich eine All-in-One-Wasserkühlung, um auch die letzten Leistungsreserven aus dem Prozessor herauszukitzeln.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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