Smartphones, Tablets & Wearables

Die besten Sport-Apps für iOS

Die Einsatzgebiete unserer Smartphones werden immer vielseitiger. So kannst Du Dein iPhone mittlerweile auch dafür verwenden, Deine sportlichen Ziele zu erreichen. Vor allem in Corona-Zeiten wuchs in vielen der Wunsch, einige überflüssige „Lockdown-Kilos“ zu verlieren. Doch nicht nur der reine Gewichtsverlust kann im Fokus der Sport-Apps für iOS stehen. So gibt es beispielsweise auch viele Personen, die einfach nur fitter werden möchten. Auch der Aufbau von Muskulatur oder der Ausbau der eigenen Ausdauer ist für viele interessant. Damit Du Deine sportlichen Ziele erreichen kannst, musst Du jedoch zunächst einen umfangreichen Überblick über das Angebot gewinnen. Wenn man aber einen Blick in Apples App Store wirft, kann man selbigen schnell verlieren. Aus diesem Grund möchten wir Dir einige der besten Sport-Apps für iOS vorstellen. Im Folgenden kannst Du eine Liste mit den bedeutsamsten Anwendungen erkennen.

Strava

Quelle: Apple

Vor allem Ausdauersportler schwören auf Strava. Diese praktische Sport-App eignet sich zum Tracken von Laufstrecken, Fahrten mit dem Fahrrad und Schwimmstrecken. Dabei spielt das Smartphone selbst häufig nur eine sekundäre Rolle. Als hauptsächliche Tracker setzt Strava eher auf entsprechende Wearables. Hierbei unterstützt die Sport-App für iOS nicht nur die Apple Watch, sondern auch Sportuhren anderer großer Anbieter wie Garmin und Co. Wer allerdings keine Sportuhr besitzt, kann Strava dennoch nutzen. Selbstverständlich gilt dies nicht für Schwimmer. Hierbei verwendet das iPhone einfach das eingebaute GPS. Nicht ohne Grund ist Strava vor allem bei Triathleten so beliebt. Schließlich unterstützt die App genau diese drei Sportarten. Im Fokus stehen dennoch Laufen und Radfahren. Wenn es um Multi-Sport geht, ist Strava bislang der absolute Branchen-Primus. Dies unterstreicht der Entwickler auch durch die Einbindung von weiteren Trainings. So kann man als Nutzer auch andere Einheiten wie eine Runde Yoga oder auch Crossfit problemlos aufzeichnen. Einen weiteren Kernaspekt bietet Strava mit seiner kompetitiven Seite. Hier kann man mit anderen Personen Wettkämpfe austragen. So erkennt beispielsweise die App, welche Person im selben Moment auf der gegenwärtigen Strecke unterwegs ist. Hier wird deutlich, warum viele Lauf- und Radclubs auf Strava setzen, um sich zu organisieren. Bei Strava kannst Du Dich für eine kostenlose Version oder eine kostenpflichtige Version entscheiden. Letztere bietet Features wie einen individuellen Trainingsplan und ausführliche Statistiken.

adidas Running App Runtastic

Quelle: Apple

Vormals trug die App nur den reinen Namen „Runtastic“. Nachdem jedoch Nike, Asics & Co. in den Markt der Running-Apps einstiegen, wollte auch der deutsche Sportartikelhersteller nachlegen. Adidas kaufte kurzerhand Runtastic und sicherte sich damit die eifrige Community der Lauf-App. Seitdem nennt sich die App offiziell „Adidas Running„. Hier fokussiert man sich ganz klar auf Laufsport und andere Audauersportarten. Dabei muss man keineswegs auf die Features verzichten, die Runtastic seinen Nutzern vorher bot. So gibt Adidas Running beispielsweise nach jedem absolvierten Kilometer ein entsprechendes Feedback. Dabei sagt eine Stimme die entsprechende Zeit durch. So hat man stets einen Überblick über die gegenwärtige Leistung. Wenn die Stimme gerade einmal kein Feedback gibt, muss man sich jedoch keinesfalls langweilen. So spielt Runtastic Deine Wunsch-Playlist oder kann Dir auch eine Laufgeschichte erzählen. Damit Du von den umfangreichen Features wie individuellen Trainingsplänen profitieren kannst, solltest Du Dich jedoch für eine bezahlte Mitgliedschaft entscheiden.

Zombies, Run!

Quelle: Apple

Zombies, Run! ist wohl die perfekte App für all diejenigen, die sich erst zum Laufen motivieren müssen. Schließlich empfindet nicht jeder die Sportart des Joggens als besonders spannend. In Zombies, Run! wird der Laufsport mit einer aufregenden Geschichte verbunden. In Form eines Hörspiels bekommst Du eine Erzählung, welcher Du während Deines Laufens folgen musst. Als sogenannter „Runner 5“ befindest Du Dich hier in einem Endzeitszenario a la „The Walking Dead“. Während Deiner Laufeinheit legst Du dabei nicht nur Kilometer zurück, sondern sammelst im Rahmen der Geschichte wichtige Gegenstände auf. Mithilfe Deines „Loots“ kannst Du dann Deine Basis auf zombiesrungame.com verbessern. Damit wird Zombies, Run! nach einer gewissen Zeit sogar zu einer Art Rollenspiel. Doch dabei kommt auch der Sport nicht zu kurz. So kann man beispielsweise ein Intervalltraining in Form einer Zombieflucht simulieren. Es ist gerade der schwarze Humor, der diese App so einzigartig und besonders macht. Der Laufspaß ist hier garantiert!

Nike Run Club

Quelle: Apple

Nike war der erste Sportartikelhersteller, der auf den Zug der Sport-Apps aufstieg. Dabei machte das Unternehmen mit seiner App „Nike Run Club“ nie einen Hehl daraus, dass der Fokus ganz klar auf dem Laufsport liegt. Als einer der größten Laufschuh-Hersteller verwundert dies kaum. Von Anfang an setzte Nike bei seiner Sport-App auf eine sehr enge Zusammenarbeit mit Apple. Mittlerweile bringt Apple sogar seine Apple Watch in regelmäßigen Abständen als besondere „Nike Series“ auf den Markt. Doch die smarte Uhr des kalifornischen Unternehmens brauchst Du nicht zwangsläufig, um Nike Run Club nutzen zu können. Das eingebaute GPS Deines iPhones genügt auch. Sobald Du einmal gelaufen bist, wird klar, was Nike hier bietet. Laufsport in seiner reinsten Form. Das ist nicht nur übersichtlich, sondern dank der großen Community auch äußerst motivierend.

Freeletics: Personal Trainer

Quelle: Apple

Menschliche Personal Trainer verlangen zumeist unglaublich viel Geld. Warum sollte man sich also nicht einfach einen digitalen Personal Trainer zulegen? Mit dem Freeletics: Personal Trainer erhältst Du genau das. Dabei kannst Du Dein Ziel ohne viel Vorgeplänkel erreichen. Der mobile Personal Trainer nimmt Dich dabei an die Hand. Sobald Du die App startest, musst Du Dich für 3 bestimmte Ziele entscheiden. Was möchtest Du mit Deinem Workout erreichen? Möchtest Du nur Muskeln aufbauen und Deine Ausdauer verbessern? Oder soll dazu noch der allgegenwärtige Stress abgebaut werden? Du hast die Wahl! Nachdem Du Dich entschieden hast, beginnen 12 Wochen individuellen Trainings. Hierbei brauchst Du keinesfalls unzählige Trainingsgeräte. Erfreulicherweise setzt Freeletics nämlich hauptsächlich auf Einheiten, welche auf dem eigenen Körpergewicht basieren. Im Fokus stehen vor allem kurze Trainingseinheiten, die auf einem intensiven Niveau stattfinden. So können auch Personen mit einem vollen Terminkalender Freeletics wunderbar in den Alltag integrieren. Die Einheiten haben eine typische Dauer zwischen 5 und 30 Minuten. Besonders wichtig ist bei Freeletics die Verbesserung in den Punkten Kraft, Kondition und Ausdauer. Damit bietet Dir die App ein maßgeschneidertes Ganzkörper-Training.

Golf Game Tracking

Quelle: Apple

Du bist passionierter Golfspieler? Dann kannst Du Deine Erfolge mithilfe der Golf Game Tracking App festhalten. Dabei haben selbst Profis der App eine Turniertauglichkeit zugeschrieben. Die praktische Sport-App des Sportausstatters Fore kennt knapp 40.000 Golfplätze, die sich über den gesamten Globus verteilen. Wenn Du sie beim Golfspielen nutzt, erstellt sie Dir eine ausführliche Statistik anhand derer Du Deinen eigenen Spielstil effektiv verbessern kannst. Vor allem das Zusammenwirken von iPhone und Apple Watch ist bei Golf Game Tracking beeindruckend. So werden die speziellen Sensoren beider Geräte genutzt, um beispielsweise die Abschlagsgeschwindigkeit zu ermitteln.

Pause

Quelle: Apple

Nicht nur Sport, sondern auch eine kurze Auszeit ist wichtig und gesund für unseren Körper. Diesem Fakt nimmt sich die App Pause an. Dank dieser Anwendung kannst Du für einen kurzen Moment Deinen stressigen Alltag ausblenden und Dich auf Dich selbst konzentrieren. Was zunächst wie ein einfaches Mobile Game daherkommt, glänzt mit einem fast schon meditativen Effekt. Mit dem Zeigefinger musst Du hier einen immer größer werdenden Farbkreis verfolgen. Nachdem ungefähr zwei Minuten vergangen sind, fordert Dich Dein iPhone auf, die gegenwärtige Bewegung mit geschlossenen Augen fortzuführen. Der Entspannungs-Effekt ist wirklich beeindruckend.

Women’s Health Personal Trainer

Quelle: Apple

Mit dem Personal Trainer der beliebten Zeitschrift Women’s Health können Frauen gezielte Sportübungen durchführen. Der sogenannte „Women’s Health Personal Trainer“ bietet dabei insgesamt 150 Workouts, die gezielt bestimmte Körperregionen trainieren können sollen. Darüber hinaus kann man auch 700 Übungen einsehen, die sich ganz gezielt an Frauen richten. Damit die Motivation nicht abhanden kommt, bietet die App neben vielen verschiedenen Übungen auch ganz gezielte Trainingspläne. Um die gesamten Funktionen der App nutzen zu können, kommt man jedoch nicht um ein kostenpflichtiges Abo herum. Dieses schlägt mit 30 Euro im Jahr zu Buche.

Asana Rebel

Quelle: Apple

Der gedankenvolle Sport aus Fernost erfreut sich auch hierzulande zunehmend wachsender Beliebtheit. Es ist gerade die Kombination aus Dehnung, Stärkung der Muskulatur und Entspannung, die Yoga so beliebt macht. Dank Asana Rebel kannst Du ganz bequem zu Hause, oder wo auch immer Du willst, Deine Yogaübungen absolvieren. Auf terminlich festgelegte Kurse bist Du fortan nicht mehr angewiesen. Hierbei werden sich vor allem alle diejenigen freuen, denen Yoga mitunter zu viel in den Bereich der Esoterik hineinreicht. Auf diesen Schnickschnack verzichtet das Berliner Start-up nämlich vollkommen. In der App kannst Du mehr als 100 Workouts absolvieren. Dabei musst Du keine Angst vor sich immer wiederholenden Übungen haben. Die Workouts werden immer wieder abwechslungsreich gestaltet, sodass nie Langeweile aufkommt. Alles, was Du für die heimische Yoga-Erfahrung benötigst ist eine passende Yogamatte. Wem das Display des iPhones zu klein ist, der kann dank Apple TV App Asana Rebel auch bequem am großen Fernseher nutzen. Im Rahmen eines Schnupperkurses kannst Du die Yoga-App völlig unverbindlich ausprobieren.

Fitbod

Quelle: Apple

Passionierte Fitnessstudio-Besucher aufgepasst! Mit Fitbod kannst Du Deinen Besuch in der Muckibude noch effektiver machen und unter Umständen sogar verbessern. Da Du im Fitnessstudio bereits die passenden Geräte parat hast, hilft Fitbod Dir dabei, selbige auch richtig zu nutzen. So stellt Dir die schlaue App wie ein kleiner Personal Trainer das optimale Training zusammen. Dabei vernachlässigt Fitbod auch die sekundären Muskeln nicht. Wichtig ist der App, auf ein gesundes Gleichgewicht zwischen Kraft, Ausdauer und Erholung zu achten. Außerdem ersetzt Fitbod die professionelle Beratung, die vor allem in sehr günstigen Fitnessstudios oftmals zu kurz kommt. In praktischen Videos wird Dir beispielsweise haargenau erklärt, wie Du ein Gerät benutzen solltest. Das beugt Verletzungen vor, die bei hohen Gewichten schnell entstehen können, wenn man das Gerät falsch benutzt.

Runkeeper

Quelle: Apple

Die beliebte App Runkeeper stammt aus einer der größten Lauf-Metropolen unserer Gegenwart: Boston. Nicht zuletzt der alljährliche Marathonlauf in der großen US-amerikanischen Stadt macht deutlich, warum gerade hier Runkeeper entstanden ist. Ein Blick auf die Historie der App verdeutlicht viele Parallelen zu Runtastic. Nicht nur der ganz klare Fokus auf den Laufsport fällt dabei auf. Auch die Tatsache, dass Runkeeper ebenfalls von einem Sportartikel-Hersteller übernommen wurde, ist ein auffälliges Gleichnis. Im Falle von Runkeeper schlug das Unternehmen Asics zu. Doch Runkeeper eignet sich lange nicht mehr nur für Laufsport. Mittlerweile lass sich dank GPS auch Radtouren und Wanderungen zuverlässig tracken. Wer dabei eine Sportuhr wie die Apple Watch oder ein Pendant von Garmin trägt, muss das iPhone auch nicht unbedingt dabei haben. Darüber hinaus hat sich Runkeeper mittlerweile als zusammenführende Sport-App etabliert. So fasst die Sport-App auch die Daten anderer Fitness-Anwendungen zusammen. Für ein besonderes Maß an Motivation sorgen die virtuellen Wettkämpfe, die man mit Runkeeper austragen kann. Statistikfreunde erfreuen sich an den ausführlichen Auswertungen der persönlichen Laufrunden. Besser kann man sich auf einen Marathon kaum vorbereiten.

Lifesum

Quelle: Apple

Wer den Entschluss gefasst hat, mehr Sport zu treiben, der möchte oft auch etwas an seiner Ernährung ändern. Dies ergibt durchaus Sinn. Schließlich ist unsere Nahrung mindestens genauso wichtig für unser körperliches Wohlbefinden und unsere Gesundheit wie Sport. Dank der praktischen App Lifesum kannst Du Dir parallel zu Deinem Trainingsplan auch einen Ernährungsplan zusammenstellen. Dabei orientiert sich Lifesum nicht nur an Deinen Zielen, sondern auch an Deinen Vorlieben. Dadurch versucht die App eine Diät so angenehm wie möglich auszugestalten. Wenn man etwas gegessen hat, kann man die Mahlzeit ganz bequem in der App tracken. So behält man stets einen Überblick über die eingenommenen Kalorien. Lifesum hält auch passende Rezepte für die Ernährungsumstellung bereit. Allerdings erhält man diese nur, wenn man ein In-App-Abo abschließt.

Seven

Quelle: Apple

Für ausgiebige Sporteinheiten haben viele Menschen schlichtweg keine Zeit. Zu wenig Zeit ist jedoch keine Ausrede mehr. Sportwissenschaftler sprechen davon, dass ein tägliches Training mit einer Dauer von sieben Minuten völlig ausreicht, um fit und gesund zu bleiben. Mit Seven erhältst Du kurze, aber intensive Workouts, die Du jeden Tag durchführen musst. Wenn Du am Ball bleibst, erhältst Du auch in der Basisversion nach sieben Monaten neue Workouts. Voraussetzung dafür ist, dass Du im Monat weniger als drei Trainings ausgelassen hast. Disziplin lohnt sich also!

Streaks Workout

Quelle: Apple

Du hast in Deinem Zuhause keine Trainingsgeräte? Dann ist Streaks Workout wohl der perfekte Trainingspartner für Dich. Hier lernst Du den Einstieg in regelmäßige Übungen, die auf Deinem eigenen Körpergewicht basieren. Dabei bietet Streaks Workout eine Reihe von verschiedenen Trainingseinheiten, die so ziemlich jeden Körperbereich abdecken. So kannst Du jeden Tag ein wenig oder viel für Deine körperliche Gesundheit tun. Unkomplizierter geht es kaum.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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