Mit Dragon’s Dogma 2 erwartet uns bereits in wenigen Tagen eines der am sehnlichsten erwarteten Spiele des Jahres 2024. Genretypisch beginnt in dem Rollenspiel alles mit der Erstellung des eigenen Charakters. Dabei steht ihr unweigerlich vor der Frage, welche Klasse beziehungsweise Berufung ihr denn nun wählen solltet. Und worin liegen überhaupt die Unterschiede? Unser Dragon’s Dogma 2 Klassen Guide klärt auf.
Die Dragon’s Dogma 2 Klassen: So funktioniert es
Kein Rollenspiel funktioniert ohne Klassen. Okay… fast keines zumindest. Das gilt natürlich auch für das kommende Open-World-RPG Dragon’s Dogma 2 von Capcom. Insgesamt zehn Dragon’s Dogma 2 Klassen stehen euch im Spiel zur Wahl.
Aber: Nur die vier Grundklassen beziehungsweise Berufungen, wie sie im Spiel heißen, stehen euch zu Beginn der Charaktererstellung zur Verfügung. Die sechs weiteren Spezialisierungen wollen dann im Verlauf des Spiels erst freigeschaltet werden.
Das ist beispielsweise an den Fortschritt innerhalb der Story geknüpft. Beispielsweise müsst ihr erst den entsprechenden Meister für eine Berufung gefunden haben, um die fortschrittlichen Klassen nutzen zu können. Dann aber könnt ihr mit eurer Spielfigur jederzeit frei zwischen den Berufungen (Englisch: Vocations) wählen.
Übrigens: Die meisten Klassen können auch eure Vasallen erlernen, also die CPU-gesteuerten Gruppenmitglieder, mit denen ihr die Welt von Dragon’s Dogma 2 erkundet. Lediglich vier der zen Klassen stehen nur Spielerinnen und Spielern zur Wahl.
Die Berufungen von Dragon’s Dogma 2 im Überblick
- Kämpfer
- Bogenschütze
- Dieb
- Magier
- Krieger
- Erzmagier
- Magiebogenschütze
- Mystische Klinge
- Illusionist
- Kriegsmeister
Grund-Klassen in Dragon’s Dogma 2: Diese 4 Berufungen gibt es
Los geht es also mit den vier Grund-Klassen von Dragon’s Dogma 2, zwischen denen ihr euch zu Beginn des Spiels im Zuge der Charaktererstellung entscheidet. Alle Dragon’s Dogma 2 Klassen warten mit ihren ganz persönlichen Stärken und Schwächen auf und ermöglichen durch ihre Fähigkeiten die unterschiedlichsten Spielstile.
Die Grund-Klassen umfassen den Kämpfer, den Bogenschützen, den Dieb und den Magier.
Kämpfer
Der Kämpfer ist in Dragon’s Dogma 2 die wichtigste Nahkampf-Klasse. Er zieht mit Einhandwaffe und Schild in den Kampf und ist daher in der Lage, Angriffe zu blocken. Er setzt auf mittlere und schwere Rüstungen und kann zusätzlich Crowd Control-Fähigkeiten nutzen – also beispielsweise feindliche Angriffe auf sich lenken.
Kämpfer sind an vorderster Front zu finden und scheuen nicht davor zurück, auch mal eine Tracht Prügel zu beziehen. Damit eignet sich die Klasse für alle, die gerne mitten im Geschehen sein wollen.
Bogenschütze
Das Fernkampf-Gegenstück zum Kämpfer ist natürlich der Bogenschütze. Wer in den Der Herr der Ringe-Filmen vor allem mit dem Elben Legolas mitgefiebert hat, kommt hier voll und ganz auf seine Kosten.
Der flinke Bogenschütze setzt auf Pfeil und Bogen und teilt damit aus sicherer Entfernung mächtigen Schaden aus. Gleichzeitig greift er auf Spezial-Pfeile und Bogen-Fertigkeiten zurück, die explodieren oder AoE-Schaden verursachen.
Aufgrund der eher leichteren Rüstungen solltet ihr möglichst immer auf Distanz zu euren Gegnern bleiben. Damit das auch gelingt, nutzt diese Dragon’s Dogma 2 Klasse ihre Beweglichkeit.
Dieb
Diebe setzen auf leichte Rüstungen und flinke Nahkampfangriffe mithilfe zweier Dolche, die in kürzester Zeit massiven Schade verursachen. Mit schnellen Kontern und Ausweichmanövern macht ihr den Nachteil in der Defeinsive schnell wieder wett.
Zusätzlich nutzen Diebe Hilfsmittel wie explosive Bomben für zusätzlichen Schaden und können sogar Items von NPCs und Gegnern stehlen.
Magier
Mit einem mächtigen Zweihandstab lassen die Magier Zauber auf ihre Gegner regnen. Angriffszauber setzen auf verschiedene Elemente und verursachen so je nach Resistenz eurer Widersacher mehr oder weniger Schaden. Zu beachten gilt es dabei, das mächtigere Zauber eine längere Beschwörungszeit haben und ihr beim Wirken angreifbar seid.
Allerdings verstehen sich die Magierinnen und Magier nicht nur auf die Offensive. Sie unterstützen die Gruppe zudem durch Unterstützungszauber de mächtige Buffs liefern und sind mit Heilzaubern sogar in der Lage, ihre Mitstreiter in intensiven Kämpfen am Leben zu halten.
Dragon’s Dogma 2 Klassen: Die fortgeschrittenen Berufungen
Mit den fortgeschrittenen Berufungen kommt ein zusätzliches Maß an Abwechslung in die Dragon’s Dogma 2 Klassen. Insgesamt sechs dieser „Advanced Vocations“ gibt es im Spiel. Einige davon stellen verstärkte Versionen der Grund-Klassen dar, andere wiederum kombinieren mehrere Klassen oder kommen sogar mit einem ganz eigenen Spielstil daher.
Die fortgeschrittenen Berufungen in Dragon’s Dogma 2 sind: Krieger, Erzmagier, Magiebogenschütze, Mystische Klinge, Illusionist und Kriegsmeister.
Krieger
Der wuchtige Krieger ist eine Erweiterung des Kämpfers. Mit dem Unterschied, dass er den Schild zurücklässt und stattdessen mit brachialen Zweihandwaffen wie Großschwert oder Hammer in den Kampf zieht. Die ideale Berseker-Klasse also für alle, die mächtig draufhauen wollen.
Krieger verüfgen über die stärksten Nahkampfangriffe in Dragon’s Dogma 2: Wo sie reinhauen, steht kein Stein mehr auf dem anderen. Diese Angriffe lassen sich zusätzlich aufladen, um noch mehr Schaden zu verursachen.
Erzmagier
Der Erzmagier ist die Erweiterung des Magiers. Wie auch der Krieger, lässt diese erweiterte Berufung die Defensiv-Skills hinter sich und konzentriert sich ganz auf mächtige Angriffszauber. Wer also gerne ein ganzes Gebiet unter Feuer setzt oder Tornados heraufbeschwören möchte, ist hier genau richtig.
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Magiebogenschütze
Der Magiebogenschütze verzaubert die Pfeile mit Elementarmagie und verstärkt so die ohnehin schon brachialen Fernkampfangriffe. Zielsuchende Eispfeile, Explosiv-Munition und selbst steuerbare Pfeile kommen dabei ebenso zum Einsatz, wie magische Munition, die gefallene Gruppenmitglieder wiederbeleben kann.
Mystische Klinge
Die Mystische Klingt ist unter den Dragon’s Dogma 2 Klassen quasi das Nahkampf-Gegenstück zum Magiebogenschützen. Denn diese Berufung kombiniert Nahkampfangriffe mit Magie. Dabei greift dieser Charakter auf einen Doppelklingen-Speer zurück, der dank hoher Angriffsgeschwindigkeit sogar mehrere Ziele gleichzeitig treffen kann.
Zudem ist die agile Mystische Klinge in der Lage, sich zu teleporieren und Objekte mithilfe von Telekinse-Fähigkeiten zu bewegen und auf Gegner zu schleudern.
Illusionist
Der Illusionist ist eine der beiden Klassen, die in Dragon’s Dogma 2 mit einem ganz individuellen Spielgefühl aufwartet, das keiner anderen Berufung gleicht. Denn der Illusionist zieht mit einem zeremoniellen Räuchergefäß in den Kampf und können mithilfe des darin enthaltenen Rauchs mächtige Illusionen beschwören.
Dabei versteht sich die Klasse vor allem darauf, als Supporter Chaos unter den Feinden zu stiften. Beispielsweise durch das Erschaffen von Rauch-Klonen, die Gegner ablenken oder der Möglichkeit, eure Feinde aufeinander zu hetzen.
Zusätzlich verfügen Illusionisten über Unterstützungsfähigkeiten, die die eigene Gruppe im Kampf stärken und ihnen so Vorteile liefern.
Kriegsmeister
Der Kriegsmeister in Dragon’s Dogma 2 ist quasi die eierlegende Wollmilchsau unter den Klassen des Open-World-Rollenspiels. Er kann jede Waffe im Game nutzen und jede Fähigkeit anderer Berufungen verwenden. Nur eben nicht so gut und stark wie die jeweilige Berufung es kann.
Damit richtet sich diese Laufbahn vor allem an all diejenigen, die gerne mit den Klassen und Talenten herumexperimentieren und sich nicht auf einen Spielstil festlegen wollen. Wer es gerne abwechslungsreich mag und sogar im laufenden Kampf vom Schwert über den Bogen zur Magie wechseln will, ist beim Kriegsmeister an der richtigen Adresse.
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Das ist natürlich nur für euch als Spielerin oder Spieler möglich. Denn der Kriegsmeister kann, genau wie Magiebogenschütze, Mystische Klinge und Illusionist, nur von euch gewählt werden und steht für eure Vasallen entsprechend nicht zur Verfügung.
Dragon’s Dogma 2 Klassen: Fazit
Mit insgesamt vier Grund-Klassen und sechs zusätzlichen Berufungen setzt Dragon’s Dogma 2 auf jede Menge Abwechslung und bedient damit alle nur erdenklichen Spielstile. Zumal ihr später zwischen verschiedenen Berufungen wechseln könnt.
Beachtet bei der Wahl eurer Klasse aber unbedingt die Gruppenzusammenstellung, denn jede Berufung hat ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen. Mit einer Gruppe aus Fernkämpfern loszuziehen ist dabei ebenso wenig von Erfolg gekrönt, wir nur Magier oder Kämpfer einzupacken – die Mischung macht’s.
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