Ohne Informationsfluss können Mitarbeiter nicht erfolgreich arbeiten. Es kommt zu Schwierigkeiten im Unternehmen. Das kann wiederum zu Frust führen und die Unternehmenskultur beeinträchtigen. Auch verschiedene Arbeitsprozesse lassen sich weniger zufriedenstellend erledigen, was wiederum der Firmenreputation schaden kann. Es ist also nötig, eine gute Kommunikation am Arbeitsplatz einzuplanen, damit der Arbeitsalltag optimal gelingt. Doch wie lässt sich gute Kommunikation am besten umsetzen?
Was ist für eine reibungslose Kommunikation am Arbeitsplatz wichtig?
Kommunikation ist erfolgreich, wenn sie in mehreren Richtungen erfolgt. Neben einem Sender gibt es immer einen oder mehrere Empfänger. Diese können Fragen stellen, Feedback geben oder auch Komplikationen vermeiden. Nicht immer ist eine Kommunikation im offenen Dialog ausreichend. Vor allem dann nicht, wenn einzelne Mitarbeiter nicht vor Ort, sondern an einem anderen Standort tätig sind. Doch für diese Bereiche gibt es Kommunikationstools, die weiterhelfen können.
Digitales schwarzes Brett
Auf das schwarze Brett treffen wir das erste Mal in der Schule. Hier finden Plakate und Informationen Platz, die Menschen je nach Bedarf lesen und verinnerlichen können. Ein digitales schwarzes Brett ist die neueste Generation des Infoboards. Es lässt sich in Unternehmen sowie vielen weiteren Bereichen des Alltags einsetzen. Zudem lässt es sich bei Bedarf schnell und unkompliziert aktualisieren. Es enthält wertvolle Informationen, Ideen oder wichtige Hinweise für Arbeitnehmer, die sie direkt nutzen können. Steht ein Meeting an oder ist eine Veranstaltung anberaumt, kann auch diese Nachricht auf dem digitalen Brett hinterlassen werden. Das Konzept ist klar: Die Kommunikation erfolgt ohne viel Aufwand und ist für jeden Mitarbeiter klar nachvollziehbar.
Intranet
Viele Arbeitnehmer sitzen im Büro und sind tagtäglich am Computer beschäftigt. Deshalb ist das Intranet ein sinnvolles Hilfsmittel, um die Kommunikation mit verschiedenen Abteilungen und Mitarbeitern zu gewährleisten. Hier finden sich neben News auch Termine oder Gehaltsabrechnungen an. Besonders praktisch ist, dass das firmeninterne Intranet jederzeit zur Verfügung steht. Es bietet demnach viel Raum für Kommunikation, Datenaustausch und lässt sich zeitnah aktualisieren.
Unternehmensnewsletter
Sollen die Informationen gezielt und detailliert ausfallen, ist ein Unternehmensnewsletter sinnvoll. Hier sind alle Fakten zu Abteilungen, Mitarbeitern, Bestellungen, Ausflügen oder Jubiläen enthalten. Der Newsletter darf durchaus bunt sein und für Abwechslung sorgen. Da alle Mitarbeiter im E-Mail-Verteiler den Newsletter gleichzeitig erhalten, lässt sich ein „Wir-Gefühl“ ermöglichen.
Videokonferenzen
Ob vor Ort im Büro oder Zuhause im Home-Office – an Videokonferenzen können alle Arbeitnehmer teilnehmen. Wichtig ist, dass neben einem Computer eine gute, stabile Internetverbindung vorhanden ist. Anschließend ist ein 1:1-Austausch möglich, bei dem alle Mitarbeiter ihre Aufgaben, Probleme und Ankündigungen ansprechen können. Der Austausch erfolgt direkt und jeder darf zu Wort kommen. Das schätzen viele Arbeitnehmer, die Botschaften vermitteln und verschiedene Situationen mit anderen Mitarbeitern sowie Kollegen konkret erörtern können.
Messaging-Tools
Neben den Videokonferenzen haben sich auch spezielle Messenger durchgesetzt, die viele Firmen inzwischen nutzen. Mitarbeiter können via Chat- oder Mail-Funktion mit Vorgesetzten und Kollegen kommunizieren, sehen, ob die Nachrichten mitsamt Anhang empfangen wurden, und können sogar Sprachnachrichten hinterlassen. Der Vorteil: Der Empfänger sieht oder hört sich die Nachrichten an, wenn er Zeit hat. Er muss seine Aufgaben also nicht direkt unterbrechen. Die Kommunikation erfolgt reibungslos und sorgt für Zufriedenheit.
Wie sich erkennen lässt, stehen im Zeitalter der Digitalisierung viele unterschiedliche Kommunikationsmittel zur Verfügung. Somit lässt sich insgesamt ein gelungener Arbeitsalltag gestalten und Gespräche sowie Austausch auf bestem Niveau vollziehen.
