PC-Komponenten

ASUS ROG Strix Helios – Der Koloss von ROG im Test

Die Gaming-Marke ROG Strix von ASUS rückt aktuell immer mehr ins Rampenlicht der Medien. Grund dafür sind die zahlreichen neusten Ankündigungen und Releases von weiteren Gaming-Produkten wie zudem auch Zusammenarbeiten, die einem Großteil der Gamer genau ins Auge trifft. Das Design, als auch die Verarbeitung der Produkte stimmen so gut wie immer und heben sich im Vergleich zu vielen anderen Produkten optisch aus der Masse ab.

Das ASUS ROG Strix Helios ist eines dieser Produkte, welches wir hier im folgenden Test etwa genauer betrachten wollen. Alle soeben angesprochenen Aspekte lassen sich bei diesem Midi-Tower wiederfinden. Darüber hinaus hat ROG andere Features verbaut, die bei einem das Interesse wecken können. Betrachtet man aber den Preis, entstehen einige Zweifel, ob sich so ein Gaming-Tower lohnt. Was das Strix Helios alles taugt und zu bieten hat, erfahrt ihr nun im folgenden Beitrag!

Technische Daten

Größe Midi-Tower
Abmessungen (L x B x H) 250 x 565 x 591 mm
Material Gehärtetes Glas (Vorder- Rechte- Linkeseite)
Farbe Schwarz (auch in einer weißen Version erhältlich)
Mainboard
EATX (12″x10.9″), ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Steckplätze
8, 2 (optional vertikal)
HDD/SSD Support
4 x 2.5″ Bay, 2 x 2.5″/3.5″ Combo Bay
Front I/O-Anschlüsse
1 x Kopfhörer, 1 x Mikrofon, 4 x USB 3.1 Gen1, 1 x USB 3.1 Gen2 Type C, LED Control Button, Lüfter Control Button, Reset Button
Beleuchtung RGB-Beleuchtung an der Scheibe der Vorderseite
Lüfter (Vorderseite)
120 mm, 140 mm, 240 mm, 280 mm, 360 mm, 420 mm
Kühlerunterstützung (oben)
120 mm, 140 mm, 240 mm, 280 mm, 360 mm
Lüfter (Rückseite)
120 mm
140 mm
Maximale CPU-Kühler-Höhe 190 mm
Maximale GPU-Länge 450 mm
Maximale PSU-Länge 220 mm
Radiator Support Oberseite (Radiator + Max. 60 mm Lüfterdicke), Vorderseite (Radiator + Max. 90 mm Lüfterdicke)
Extras Vorinstallierte schwarze Lüfter (3 x 140 mm), Herausnehmbarer Staubfilter, spezielle PCI-Slotblende, zusätzliches SSD-Schacht, Kabelbinder, Garantiekarte
Preis € 259,90 *

Verpackung & Lieferumfang

Das ROG Strix Helios wird in einer typisch für ROG aussehenden Verpackung geliefert. Auffällig ist hier anfangs die gewaltige Größe des Kartons. Auf der Vorderseite finden wir dabei ein Produktbild vom Gehäuse wieder, welches sich vor dem schwarzen ROG-Logo-Hintergrund abhebt. Durch die Größe finden wir auf der Rückseite des Kartons genügend Informationen in verschiedenen Sprachen über das Gehäuse wieder.

Das Auspacken ist heutzutage bei vielen Produkten ein Erlebnis für sich – das aktuellste Beispiel ist dafür wohl das ROG Phone 5, welches neulich erschienen ist. Vielleicht nicht ganz so spannend in der Umsetzung, dafür mit einer sehr hohen Qualität hat Asus das ROG Strix Helios verpackt. Beim Öffnen liegen oben die Verpackungsbeilagen in einem kleinen schwarzen Karton. Das Gehäuse wurde mit einem qualitativ hochwertigen schwarzen ROG-Beutel eingehüllt. Innerhalb des Zubehörkartons befinden sich eine spezielle PCI-Slotblende, ein zusätzlicher SSD-Schacht, ein paar Kabelbinder, Schrauben und eine Garantiekarte.

Außeneindruck

Das ROG Strix Helios ist nun von seiner Verpackung befreit, verschaffen wir uns deshalb einen Überblick von dem Äußerem. Eins fällt von Anfang an direkt auf, das Strix Helios ist ein Koloss und genau so steht er auch da. Die Glasscheiben aus gehärtetem Glas an den Seiten sind massiv groß und somit ermöglicht das Sichtfenster einen weitwinkligen Einblick in das Innere des Gehäuses. Das Glas ist am oberen Rand mit einer kleinen Metallkante versehen – Diese Kante hat auf der Rückseite kleine Haken, mit denen sie in einer Führung des Gehäuses einrastet. Um die Sichtfenster herausnehmen zu können, drückt man einfach einen kleinen Knopf auf der Rückseite des Gehäuses und die Glasscheibe löst sich aus ihrer Führung. Dabei muss man auch keine Angst haben, dass sie auf den Boden fällt, wenn man sie nicht festhält, da sie unten auch noch Halterungen hat die, die Glasscheibe noch in der Führung halten. Hier wurde ein unabsichtliches Missgeschick abgesichert – sehr gut mitgedacht und umgesetzt!

Werfen wir dann erst mal einen Blick auf die Vorderseite, diese ist mal anders als üblich gestaltet worden ist. Von beiden Seiten aus geht eine Schräge aus gebürstetem, schwarzen Aluminium nach vorne weg. Dabei ist der Zwischenraum zwischen den beiden Säulen mit einer Glasscheibe verbunden. Auf der Glasscheibe befindet sich ein ROG-Logo und darunter übliche ROG-Muster, die von den Seiten aus beleuchtet werden können. Zudem hat auch das Motto: „Republic of Gamers“ auf der Glasscheibe seinen Platz gefunden. Alles an der Vorderseite ist hochwertig verarbeitet worden und zeigt keine qualitativen Mängel auf.

Vorderseite

Die Säulen gehen an der Oberseite des Gehäuses weiter nach hinten weg. In denen sind hier aber vier Löcher gestanzt worden. Das hat den Grund, dass dort ein Tragegurt mit Klettverschlüssen in ROG-Optik zwischen gespannt ist. So etwas ist außergewöhnlich, erfüllt seinen Zweck jedoch sehr gut – der Tragegurt erleichtert das Tragen des Strix Helios mit seinem hohen Gewicht sehr. Etwas darunter befindet sich mittig ein großer Staubfilter, dieser ist etwas dicker und hat ein gut aussehendes Metall-Mesh an der Außenseite.

Das Front-IO-Panel ist dabei mittig an der Vorderseite und hat einen zentrierten Aufbau. In der Mitte am oberen Rand ist dabei ein länglicher Power-Knopf, in der linken unteren Ecke ein Button um die LEDs zu steuern und in der rechten unteren Ecke ist ein Button zum Steuern der Lüftergeschwindigkeit. Außerdem befinden sich vier rote USB 3.1 Gen1 Ports und mittig ein USB 3.1 Gen2 Type C. Unter denen sind dann die üblichen Kopfhörer- und Mikrofon-Ports. Der Reset-Button tanzt dabei etwas aus der symmetrischen Anordnung heraus. Insgesamt wirkt das Front-IO-Panel optisch stimmig und passt damit gut zum restlichen Design des Gehäuses.

Front-IO-Panel

Die Rückseite des Strix Helios bietet ein paar Besonderheiten. Eine dieser Besonderheiten ist zum Beispiel, dass die Rückseite eine Lüftergröße von 140 mm unterstützt. Schaut man sich die PCI-Slots an, fällt auf, dass sie keine Streben zwischen den einzelnen Blenden haben. Etwas weiter rechts daneben befinden sich zwei vertikale PCI-Slots, die man mit vier Schrauben rausnehmen kann. Auch dickere Grafikkarten haben dort ausreichend Platz, um genug Luft zu ziehen. Für das Netzteil befindet sich etwas weiter unten ein kleiner Rahmen. An den wird das Netzteil angeschraubt und dann in den PSU-Schacht geschoben.

Rückseite

Als letztes haben wir noch die Unterseite übrig. Hier befindet sich, wie hinter der Glasscheibe an der Vorderseite, ein großer Staubfilter. Um ihn herausnehmen, zieht man ihn nach vorne weg aus der Schiene heraus. Abgesehen davon befinden sich dort noch vier Standfüße, die jeweils mit einem länglichen Anti-Rutsch-Pad bestückt sind. Insgesamt befinden sich äußerlich viele schöne und gut aussehende kleine optische Details am Gehäuse.

Inneneindruck

Das Äußerliche des ROG Strix Helios konnte schon ganz gut überzeugen. Wie sieht es denn mit dem Innenleben aus? Dazu fangen wir an der Mainboard-Halterung an. Beim Strix Helios lässt sich hier ein EATX-, ATX-, Micro-ATX- oder Mini-ITX-Mainboard befestigen. Um von oben Kabel zum Mainboard führen zu können, stehen einem zwei kleine Löcher am oberen Rand der Rückwand zur Verfügung.

Innenraum

Rechts daneben befindet sich dazu eine längliche Abdeckung hinter der sich weitere zwei Löcher für die Kabelführung befinden. Die angesprochenen Löcher verfügen leider alle über keine Gummiummantelung. Außerdem dient die längliche Abdeckung als eine Halterung für einen ROG-RGB-Controller. Löst man auf der Rückseite die Schrauben, lässt sich die Abdeckung zur Seite wegschieben. Um der Grafikarte mehr Halt zu geben, hat ROG hier zwei Plastikstützen für die GPU eingebaut. Um deren Höhe zu variieren zu können, sind sie mit einem Schraubsystem ausgestattet.

Zur Vorderseite gerichtet, können wir dort die vorinstallierten schwarzen ROG-Lüfter in der 140-mm-Variante erkennen. Diese sind separat auf eine Halterung montiert, wodurch man nach dem Lösen von ein paar Schrauben die ganze Schiene samt den drei Lüftern aus dem Gehäuse nehmen kann. Das Ganze hat den Grund, dass man die Glasscheibe an der Vorderseite des Gehäuses nicht entfernen kann – so ein Workaround funktioniert an der Stelle sehr gut und wurde hier zudem auch gut umgesetzt. An der Vorderseite lässt sich außerdem ein Radiator mit der maximalen Größe von 420 mm anbringen.

Als Letztes im Innenraum bleibt nur noch die Netzteilabdeckung übrig. Vorab eine wichtige Information: Die ganze Netzteilabdeckung, die aus zwei Teilen besteht, lässt sich hier auch wieder aus dem Gehäuse herausnehmen. Den Grund wieso wir es so explizit erwähnen, erfährt ihr im nächsten Kapitel. Um sein eigenes Netzteil sehen zu können, hat ROG ein kleines Sichtfenster aus durchsichtigem Plastik an der Seite eingebaut – alle die ein RGB-Netzteil haben, können sich freuen. Das klassische ROG-Design finden wir hier an zwei Stellen wieder, einmal rechts neben dem Sichtfenster des Netzteils abgehoben in glänzendem Schwarz, und aufgrund der Belüftungslöcher über den Netzteilschacht. Ein etwas größeres Loch mit einer Gummiummantelung für das Stromkabel der Grafikkarte wurde an der Stelle angebracht, ein kleines Detail für eine besser aussehende Verkabelung.

Auf der Rückseite geht es spannend weiter – das gesamte Kabelmanagement des Gehäuses wird von einer großen, durchsichtigen, dunkel getönten Plastikkappe bedeckt, die sich mit zwei Schrauben lösen lässt. Hinter der Plastikkappe verbergen sich nicht nur die vorinstallierten Kabel, die mit Kabelbindern und ROG-Klettverschlüssen ans Gehäuse gehalten werden, sondern zudem noch ein Lüfter-Controller und vier 2,5″-SSD-Schienen. Schade ist es, dass Asus uns hier keine weiteren Klettverschlüsse für das Kabelmanagement im Lieferumfang beilegt. Um an die HDD-Schiene heranzukommen, muss man den Netzteilschacht aus seiner Halterung schrauben und von der Innenseite die Plastikschiene für eine 3,5″-HDD herausnehmen.

Montage

Folgende Komponenten haben wir in das ASUS ROG Strix Helios eingebaut:

Eingebautes System

Das Strix Helios ist ein Koloss mit äußerlich schönen Details. Der Innenraum sollte demnach aufgrund der Größe die Montage unkomplizierter gestalten.

Die Montage war an der einen oder anderen Stelle ziemlich unspektakulär, da der Innenraum sehr ähnlich wie andere Basic-Gaming-Gehäusen aufgebaut ist. Dadurch fällt bei der Preisklasse und der Größe des Gehäuses viel verlorenes Potenzial auf. So viel vor weg: Die Montage verlief weitestgehend problemlos, alle Komponenten des Gehäuses weisen eine erstklassige Qualität auf, lassen sich gut lösen als auch wieder an ihre angedachte Stelle bewegen – die PC-Komponenten passen haargenau in die angedachten Stellen.

Rückwand mit eingebauten System

Eines dieser verlorenen Potenziale ist zum Beispiel ein fehlender RGB-Controller, den man bei dem Preis zumindest erwarten kann. Einen angedachten Platz hat der ROG-Aura-Terminal zwar, dieser ist aber gleichzeitig nur bedingt kompatibel mit RGB-Controllern von anderen Herstellern.

Ein weiteres Problem ist die Zugänglichkeit der HDD-Schiene. Um eine HDD einzubauen oder zu entfernen, muss man gefühlt erst das halbe Gehäuse auseinander schrauben, mit Schrauben, die einem nicht direkt ins Auge fallen, da die HDD-Schlitten nur von innen erreichbar sind.

Eine kleine Möglichkeit ist Asus bei der Gestaltung des Kabelmanagements entgangen. Hätte man die Plastikabdeckung an die gegenübergesetzte Seite montiert, über dem Mainboard, und gleichzeitig die SSD-Schlitten unter das Mainboard verfrachtet, hätte man auf der entstandenen freien Fläche an der linken Seite die Möglichkeit weitere Lüfter zu montieren. Mit wenig Aufwand und etwas Umgestaltung hätte man hier für noch mehr Belüftung sorgen können, wie es beispielweise bei dem Corsair iCUE 5000X RGB umgesetzt worden ist.

Nachdem alles eingebaut worden ist, entfernt man natürlich die Schutzfolien der Scheiben damit es losgehen kann – hier spielt Asus uns aber einen kleinen Streich. Sie kleben den Papiersticker mit dem Warnhinweis nicht an der Schutzfolie fest, sondern direkt an der Scheibe. Beim Abziehen ist damit Vorsicht geboten, da sonst nervige Klebereste an der Scheibe hängen bleiben.

Kühlung

Um die Kühlleistung des Strix Helios zu testen, haben wir die Temperatur des Systems im unbelasteten Zustand und unter Last von Prime95 und FurMark gemessen. Das ganze jeweils in einem 30-minütigen Intervall mit einer Zimmertemperatur von ungefähr ~20 °C. Die Werte des Systems wurden dabei auf die Standardwerte gesetzt. In der folgenden Tabelle seht ihr unsere Ergebnisse:

Lüfterleistung Temperatur CPU Temperatur GPU
5V ohne Belastung (LOW) 38°C 26°C
12V mit Belastung (HIGH) 74°C 75°C

Aufgrund der eingebauten 140-mm-Lüfter war schon von Anfang an klar, dass genug Luft für eine ordentliche Kühlung ins Gehäuse gezogen wird – die von uns getesteten Ergebnisse bestätigen dies. Die Frontscheibe hat mehr als genügend Abstand zu den Lüftern, wodurch hier viel Luft von oben und unten in den Zwischenraum gelangen kann. Sehr schön ist auch die Größe des hinteren Lüfters, dieser transportiert genügend Luft aus dem Gehäuse heraus. Verbaut man, so wie bei uns, oben einen Radiator, ist der Airflow des Strix Helios stimmig!

System im Betrieb (seitlich)

Um die Lüfter nicht zwangsweise über das BIOS steuern zu müssen, hat der eingebaute ROG-Lüfter-Controller ein kleines Feature – Am Front-IO-Panel kann man sich per Knopfdruck entscheiden, ob die Lüfter auf LOW oder HIGH drehen sollen. Die Sinnigkeit geht jedoch ein wenig unter, da der Controller zudem mit dem Mainboard verbunden ist. Zum Testen der entstehenden Geräuschkulisse jedoch ideal. Das Gehäuse ist sehr gut gedämmt, es lässt nahezu keine Geräusche an den gedämmten Stellen an den Scheiben ausweichen. Außerdem sind die vorinstallierten Lüfter unter voller Belastung nicht auffällig laut.

Beleuchtung

Die einzige vorinstallierte Beleuchtung finden wir an der Front des Gehäuses. Hier wird die Glasscheibe von den Seiten mit zwei LED-Streifen beleuchtet, sodass das ROG-Muster auf der Schiebe leuchten kann. Steuern lässt sich die Beleuchtung über einen Knopf am Front-IO-Panel und optional über das Mainboard mit einem 4-Pin-RGB-Stecker. Die Modi für die Beleuchtung sind alle Standard und nicht sonderlich außergewöhnlich.

Eine Sache wollen wir auch hier wieder mit auf den Weg geben: Jeder der auf eine ausgiebige RGB-Beleuchtung im Innenraum des Gehäuses steht, sollte sich bei diesem Modell zurückhalten, wenn ihm die Optik der Front wichtig ist. Je mehr Licht von innen kommt, desto mehr sieht man das Licht durch die Lüfter der Front durchscheinen und verfälscht somit den eigentlichen Effekt – Eine dezente RGB-Beleuchtung pass am ehesten zum Strix Helios.

Fazit

Das ASUS ROG Strix Helios ist ein qualitativ hochwertiges Gehäuse aus der ROG-Serie, welches seinen sehr hohen Preis zum großen Teil wert ist. Die Verarbeitung stimmt und die Raffinesse der angebrachten Details ist erwähnenswert – jeder ROG-Strix-Fan wird voll und ganz mit diesem Gehäuse zufrieden sein. Die Montage der Komponenten kann zwar an der einen oder andern Stelle an Grenzen und Problemen führen, jedoch nichts was einem den Spaß nimmt. Alle mitgebrachten Features des Gehäuses sind zufriedenstellend. Es fehlen aber noch kleine Schritte, wie zum Beispiel ein mitgelieferter RGB-Controller, zum perfekten Gehäuse.

Auf der Internetseite vom ASUS ROG Strix Helios wird mit den Tragegurten des Gehäuses beworben, dass man das Gehäuse einfach zur nächsten LAN-Party tragen kann. Dies können wir leider nicht bestätigen, da das Hochheben des Gehäuses auf den eigenen Schreibtisch schon zur Herausforderung wird, aufgrund der eigenen Masse. Eine Kaufempfehlung können wir für diesen Midi-Tower nur bedingt aussprechen, weil es auf den Gehäuse-Markt vergleichsweise einige deutlich günstigere Varianten gibt, wie zum Beispiel das rund 100 € billigere iCUE 5000X RGB, welches zeitgleich mehr Features anbietet.

ASUS ROG Strix Helios

Verarbeitung
Aufbau
Ausstattung
Dämmung
Kühlung
Preis-Leistungs-Verhältnis

85/100

Ein Midi-Tower der einem Koloss ähnelt - Das ASUS ROG Strix Helios ist ein solider Gaming-Tower in ROG-Optik, der sich sehen lassen kann! Der Preis könnte jedoch noch ein wenig niedriger angesetzt werden.

Tobias Lidzba

Zurzeit absolviere ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Beruflich bedingt bin ich somit immer auf den neusten Stand bei IT-Themen. Gaming ist außerdem ein großer Bestandteil in meinen Leben.

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Unknown_Tbi

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Die Gaming-Marke ROG Strix von ASUS rückt aktuell immer mehr ins Rampenlicht der Medien. Grund dafür sind die zahlreichen neusten Ankündigungen und Releases von weiteren Gaming-Produkten wie zudem auch Zusammenarbeiten, die einem Großteil der Gamer genau ins Auge trifft. Das Design, als auch die Verarbeitung der Produkte stimmen so gut wie immer und heben sich im Vergleich zu vielen anderen Produkten optisch aus der Masse ab.
Das ASUS ROG Strix Helios ist eines dieser Produkte, welches wir hier im folgenden Test etwa genauer betrachten wollen. Alle soeben angesprochenen Aspekte lassen sich bei diesem Midi-Tower wiederfinden. Darüber hinaus hat ROG andere Features verbaut, die bei einem das Interesse wecken können. Betrachtet man aber den Preis, entstehen einige Zweifel, ob sich so ein Gaming-Tower lohnt. Was das Strix Helios alles taugt und zu bieten hat, erfahrt ihr nun im folgenden Beitrag!
Technische Daten

Größe
Midi-Tower

Abmessungen (L x B x H)
250 x 565 x...

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