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Samsung Galaxy Book4 Ultra Test: Starkes Ultrabook mit spärlichem Speicher

Samsungs Galaxy Book4-Reihe ist gekommen, um den Thron der Ultrabooks (also besonders flacher Notebooks) zu erobern. Nachdem ich mir Anfang April bereits das überzeugende 2-in-1-Convertible Samsung Galaxy Book4 Pro 360 im Test anschauen konnte, folgt nun das Top-Modell. Das legt in einigen Bereich nochmal mehrere Schippen obendrauf, offenbart aber dieselben Schwächen, wie der Samsung Galaxy Book4 Ultra Test beweist.

Technische Daten

Produkt Book4 Ultra
Prozessor Intel Core Ultra 7 155H (16 Kerne, 3.8 – 4.8 GHz); 80W TDP
Grafikleistung Intel Arc iGPU;
NVIDIA GeForce RTX 4050 (6 GB VRAM; 80W TGP)
Display 16 Zoll; OLED; 2.800 x 1.800 Pixel; 120 Hz (dynamisch); Touchscreen
Speicherplatz 512 GB PCIe 4x 4 SSD installiert
Arbeitsspeicher 16 GB LPDDR5x-RAM (2x 8 GB; verlötet)
Tastatur Chiclet Full Size; mit weißer Beleuchtung
Betriebssystem Windows 11 Home
Konnektivität Wi-Fi 6E; Bluetooth 5.3
Abmessungen (B x T x H) 355 mm x 250 mm x 17 mm
Gewicht 1.863 g (ohne Netzteil)
Preis € 2.449,00 *

Samsung Galaxy Book4 Ultra Test: Design und Verarbeitung

  • schlicht und hochwertig
  • tadellose Verarbeitung
  • beschränkte Wartungsmöglichkeiten (RAM verlötet)

Am grundlegenden Design des Samsung Galaxy Book4 Ultra hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel getan. Das Ultrabook sieht schlicht und edel aus. Das eloxierte Gehäuse ist dabei gut gegen Fingerabdrücke geschützt, während das glänzend abgesetzte Samsung-Logo Lichtakzente einfängt.

Trotz des 16-Zoll-Displays bringt das Notebook nur rund 1,86 kg auf die Waage und fällt mit einer Größe von 355 mm x 250 mm x 17 mm relativ kompakt aus. Nur bei der Höhe kann das Ultra nicht ganz mit dem Book4 Pro 360 mithalten, das noch einmal vier Millimeter flacher ist. Das liegt aber auch an der verbesserten Kühlung für die dedizierte Grafikkarte, die dem Convertible fehlt.

Vollständig umklappbar ist das Display ebenfalls nicht, weit öffnen lässt es sich aber dennoch. Ansonsten macht der Laptop in der Farbe Moonstone Gray einen hochwertigen Eindruck, was sich auch in der Verarbeitungsqualität zeigt.

Die Oberfläche punktet mit einer angenehmen Haptik, während das Gehäuse angenehm robust und wertig ausfällt. Top: Im Vergleich zum Convertible fallen auch die Scharniere etwas robuster aus, wodurch das Display nicht stark nachwippt.

Allerdings sind die Wartungsmöglichkeiten leider ähnlich begrenzt. Über vier unter den Gummifüßen versteckte Schrauben geht es in das Innere des Galaxy Book4 Ultra, hier stehen zwei M.2-2280-Steckplätze für SSDs zur Verfügung, während auch der Akku getauscht werden kann. Nicht aber der Arbeitsspeicher, der leider ebenfalls fest verlötet ist.

Ausstattung und Anschlüsse

  • performante Meteor Lake-CPU
  • dedizierte GPU (RTX 4050 / 4070)
  • in der Basis-Ausstattung wenig Speicher

Auch bei der Ausstattung gibt es, mit einer gewaltigen Ausnahme, keine großen Unterschiede zwischen Samsung Galaxy Book4 Ultra und Book4 Pro 360. Beide Modelle setzen auf den Intel Core Ultra 7 155H, dem 16 GB oder 32 GB Arbeitsspeicher, sowie eine knapp bemessene 512 GB SSD oder aber 1 Terabyte Speicher zur Seite stehen.

Auch hier stellt man sich unweigerlich die Frage, warum man sich für 512 GB Systemspeicher und 16 GB RAM bei einem Notebook für rund 2.800 Euro entschieden hat. Gerade der knapp bemessene Speicherplatz ist einfach nicht mehr zeitgemäß (und ja, auch bei Apple nicht).

Der wichtigste Unterschied: Das Ultra-Modell verfügt über eine dedizierte Grafikeinheit in Form der NVIDIA GeForce RTX 4050 (80 Watt TGP), dank der sich das Ultrabook auch zum gelegentlichen Spielen eignen sollte – zumindest, wenn man nicht die aktuellen Top-Games in maximalem Detailgrad zocken will.

Ärgerlich: Die Variante mit RTX 4070 gibt es nur in Kombination mit einer Verdopplung beider Speicher, was den Preis von 2.799 Euro gleich mal auf 3.699 Euro katapultiert.

Die restliche Ausstattung ist dann identisch: Eine 1080p-Webcam bietet eine ordentliche Bildqualität, vier AKG getunte Lautsprecher mit Dolby Atmos liefern einen guten Klang, hinzu kommen Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3. Das passt.

Die Anschlüsse des Samsung Galaxy Book4 Ultra

  • zweimal Thunderbolt 4
  • HDMI 2.1

Keine Unterschiede zwischen Book4 Pro 360 und Book4 Ultra gibt es bei den Anschlüssen. Auch hier verbaut Samsung einen HDMI 2.1-Port nebst zweier Thunderbolt-4-Anschlüsse (inklusive DisplayPort-Alt-Modus und Power Delivery) auf der linken Seite.

Rechts finden wir einen microSD-Kartenleser mit guten Geschwindigkeiten, einen USB-A 3.2 Gen 1-Anschluss und einen kombinierten 3,5-mm-Klinkenanschluss für die Verwendung von Kopfhörern, Headsets, Mikrofonen oder Lautsprechern.

Bedienung kann nicht vollends überzeugen

  • etwas schwammige Tastatur
  • großes und gelungenes Trackprad
  • weiße Hintergrundbeleuchtung

Einen Kritikpunkt, den ich schon beim Test des Book4 Pro 360 anbringen musste, ist die durchschnittliche Tastatur. Die findet sich auch im Samsung Galaxy Book4 Ultra wieder und bietet mit dem kurzen Tastenhub ein etwas schwammiges Tippgefühl.

Das geht zwar, im Großen und Ganzen, dank der großzügigen Tasten durchaus in Ordnung, viele Konkurrenten bekommen das aber deutlich besser hin. Zum Vielschreiben nicht die ideale Lösung.

Anders verhält es sich mit dem großzügigen,15 cm x 10,8 cm großen Trackpad, das leicht nach links versetzt ist, hervorragende Gleiteigenschaften bietet und daher eine Maus recht gut ersetzen kann. Samsung verbaut zudem auch hier einen Fingerabdrucksensor im Power-Button. Außerdem gibt es eine weiße Hintergrundbeleuchtung, die in drei Helligkeitsstufen angepasst werden kann.

Tolles Display im Samsung Galaxy Book4 Ultra

  • farb- und kontraststarkes OLED-Panel
  • 2.880 x 1.800 Pixel mit 120 Hz
  • Touchscreen

Einmal mehr hervorragend fällt hingegen das 16 Zoll große AMOLED-Display des Samsung Galaxy Book4 Ultra aus. Es löst im 16:10-Format mit 2.880 x 1.800 Pixeln auf und bietet eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz.

OLED-typisch sind die Schwarzwerte und Farben natürlich top und auch die Blickwinkelstabilität kann trotz glänzendem, aber sehr gut entspiegeltem Bildschirm überzeugen. Es erreicht bei SDR-Inhalten eine maximale Helligkeit von 400 Nits und wird bei HDR-Inhalten bis zu 550 Nits hell.

In Verbindung mit den niedrigen Reaktionszeiten verbaut Samsung hier wirklich ein tolles Display, das auch unter direkter Sonneneinstrahlung eine ausreichende Helligkeit realisiert. Zudem handelt es sich um einen Touchscreen, der also bequem mit den Fingern bedient werden kann.

Galaxy Book4 Ultra im Praxistest

Entsprechend der hochwertigen Ausstattung gibt das Samsung Galaxy Book4 Ultra in der Praxis eine tadellose Figur ab. Dank der dedizierten Grafikkarte bietet das Ultrabook natürlich mehr Leistung als entsprechende Pendants, die mit der iGPU des Intel-Chips zurechtkommen müssen.

So war ich positiv überrascht, welche Gaming- und Anwendungs-Leistung mit dem kompakten 16-Zöller möglich ist. Doch nicht nur das: Auch die Kühlung leistet einen tadellosen Job, denn das Ultrabook wird auch unter Last zu keinem Zeitpunkt unangenehm warm.

Bei alltäglichen Aufgaben bleiben die Lüfter dabei meist vollständig aus oder drehen sehr leise. Doch selbst bei anspruchsvollen Aufgaben werden die Lüfter mit rund 41 dB(A) zu keinem Zeitpunkt unangenehm laut.

Interessant: Samsung bietet die Möglichkeit, in der „Settings“-App drei verschiedene Leistungsprofile auszuwählen. Die leise Variante beschränkt die TDP auf 35 Watt und die TGP der Grafikeinheit auf 55 Watt. Im Modus „Hochleistung“ kann sich das Galaxy Book4 Ultra 80 Watt für CPU und GPU genehmigen, während der Standard-Modus „Optimiert“ 65 Watt / 55 Watt bereitstellt.

Das hat natürlich entsprechende Auswirkungen auf die Leistung und Lautstärke des Notebooks, die Auswirkungen auf die Akkulaufzeit sind allerdings nur minimal.

Ich muss ganz ehrlich gestehen: Ob nun das Samsung Galaxy Book4 Ultra oder das Samsung Galaxy Book4 Pro (360) die bessere Wahl ist, hängt von einigen Faktoren ab. Wer ein wirklich performantes Ultrabook sucht, wird mit dem Ultra sicherlich glücklicher.

Persönlich würde ich aber dem Pro den Vorzug geben, was vor allem an der zusätzlichen Mobilität durch das deutlich schlankere Gehäuse und das niedrigere Gewicht liegt. Wirklich überzeugende Notebooks sind aber beide Varianten.

Benchmark: Produktivität, System, SSD und Gaming

Wie immer musste sich das Galaxy Book4 Ultra Test den unterschiedlichsten Benchmarks stellen. Die Tests habe ich im Leistungsprofil „Optimiert“ durchgeführt, das den idealen Mittelweg aus Performance und Lautstärkeentwicklung markiert. Im Hochleistungs-Modus sind also noch ein paar Prozent mehr Leistung drin.

Die Produktivitäts- und Systemleistung messe ich mit PCMark 10 und Cinebench R23. PCMark 10 simuliert bei Durchführung des Benchmarks unterschiedliche Workflows, die Textverarbeitung, Surfen im Internet und Tabellenkalkulationen mit einbeziehen. Cinebench hingegen misst die Geschwindigkeit der CPU-Kerne einzeln, sowie im Multi-Core-Betrieb. Im Gaming-Test habe ich neben 3DMark auch ein paar Games ausprobiert.

Neu in unserer Benchmark-Teststrecke sind ab sofort auch Geekbench 6, das die Leistung der CPU im Single- und Multi-Core-Bereich, sowie die Power der GPU bemisst. Außerdem kommt ab sofort auch Cinebench 2024 zum Tragen, das seit September 2023 mit einer neuen Engine und einer gleichförmigeren Benchmark-Szene bessere Vergleichsmöglichkeiten bietet.

SSD-Benchmark: AS-SSD

Auch wenn der Speicherplatz ähnlich knapp bemessen ist wie im Falle des aktuellen Samsung-Convertibles, so spendieren die Koreaner dem Ultra eine deutlich schnellere SSD in Form der Western Digital PC SN810.

Die kommt auf eine sequenzielle Lesegeschwindigkeit von 5.550 MB/s, sowie rund 4.155 MB/s schreibend. Auch die 4K-64-Thrd-Werte und die Zugriffszeiten fallen deutlich höher aus, was sich im Gesamtergebnis von 7.127 Punkten widerspiegelt.

Dasselbe gilt für größere Dateien, denn im 10-GB-Test ist keinerlei Einbruch der Geschwindigkeiten zu bemerken. Die Geschwindigkeiten sind also top, nur mehr Kapazität hätte es gerne sein dürfen.

Lesen Schreiben
Sequenziell 5.550,29 MB/s 4.155,38 MB/s
4K 62,68 MB/s 159,18 MB/s
4K-64Thrd 2.039,69 MB/s 2.605,04 MB/s
Zugriffszeit 0,040 ms 0,024 ms

Cinebench, PCMark und Geekbench

Interessant sind die Ergebnisse in den Systemtests, vor allem im Bezug auf die CPU. Immerhin ist das Galaxy Book4 Ultra das erste Notebook in unserem Testlabor, das sich mehr als die minimale TDP von 28 Watt genehmigen darf.

Entsprechend fallen sämtliche Werte deutlich höher aus als beispielsweise beim Galaxy Book4 Pro 360 oder dem Medion E15443 (unser Test), das auf dieselbe CPU setzt. Diese Mehrleistung macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn mehrere Rechenkerne zum Einsatz kommen.

Leicht überraschend fällt hingegen das Ergebnis im ganzheitlichen PCMark-10-Benchmark aus. Auch wenn das Book4 Ultra hier vor den beiden Konkurrenten liegt, ist der Vorsprung nur minimal.

Hier hätte ich aufgrund der dedizierten Grafikeinheit einen höheren Vorsprung erwartet und das zeigt sich beispielsweise auch im Digital Content Creation Test, doch auch hier ist der Vorsprung gering. Dass es im Gesamtergebnis zu einem noch weiter geschmolzenen Vorsprung kommt, liegt am Essentials-Test, bei dem das Ultra aus unerfindlichen Gründen etwas schwächelt.

Das soll das Ergebnis aber keineswegs schmälern: Das Samsung Galaxy Book4 Ultra ist ein performantes Ultrabook, das selbst anspruchsvollen Szenarien gewachsen ist.

Benchmark Ergebnis
Cinebench R23 Multi Core 14.055 Pkt.
Cinebench R23 Single Core 1.773 Pkt.
Cinebench 2024 Multi Core 748 Pkt.
Cinebench 2024 Single Core 102 Pkt.
Cinebench 2024 GPU 6.511 Pkt.
PCMark 10 Gesamtwert 6.915 Pkt.
PCMark 10 Essentials 10.258 Pkt.
PCMark 10 Productivity 9.471 Pkt.
PCMark 10 Digital Content Creation 9.237 Pkt.
Geekbench 6 Multi Core 13.002 Pkt.
Geekbench 6 Single Core 2.315 Pkt.
Geekbench 6 GPU 62.864 Pkt.

Grafikleistung: 3DMark und Gaming

Das ist natürlich der Bereich, in dem sich die RTX 4050 wirklich bemerkbar macht. In alltäglichen Aufgaben kommt die Intel Arc iGPU zum Einsatz, in Spielen und anspruchsvollen Apps greift dann automatisch die NVIDIA-GPU ein.

Und wie stark diese trotz gerade einmal 6 GByte GDDR6-VRAM ist, hat mich wirklich überrascht. Natürlich kann das Ultrabook kein dediziertes Gaming-Notebook ersetzen, das sollte jedem klar sein.

Aber in Shadow of the Tomb Raider beispielsweise erreicht das Ultra bei maximalen Einstellungen und der maximal möglichen Auflösung angenehme 45 FPS. Selbst im anspruchsvollen F1 22 sind es im Preset „Hoch“ inklusive Raytracing durchschnittlich 52 Bilder pro Sekunde.

Das sind wirklich gute Werte, die sich natürlich noch einmal erhöhen lassen, wenn man Detailgrad oder Auflösung herunterschraubt. Hier kommen wir, in 1080p, dann schon auf 85 FPS beim Abenteuer von Lara Croft, sowie auf 98 FPS im Formel-1-Spiel.

Benchmark Ergebnis
Fire Strike Gesamt 14.718 Pkt.
Time Spy Gesamt 6.412 Pkt.
Speed Way Gesamt 1.566 Pkt.
Port Royal Gesamt 3.602 Pkt.
Solar Bay Gesamt 26.006 Pkt.
Final Fantasy XV (1080p; Standard Quality) 7.865 Pkt.
Final Fantasy XV (1080p; High Quality) 5.846 Pkt.
Shadow of the Tomb Raider (1080p; Ultra Preset) 85 FPS
Shadow of the Tomb Raider (2,8K; Ultra Preset) 45 FPS
F1 22 (1080p; High Preset; RT Hoch) 98 FPS
F1 22 (2,8K; High Preset; RT Hoch) 52 FPS

Akkulaufzeit des Samsung Galaxy Book4 Ultra

  • 140-Watt-Netzteil
  • 2,5 Stunden Ladezeit (55 Prozent in 30 Minuten)
  • ??? Stunden Laufzeit

Das Samsung Galaxy Book4 Ultra ist, wie auch das Book4 Pro 360, mit einem 76 Wh starken Akku bestückt. Dabei legt der Hersteller dem Lieferumfang ein rund 350 Gramm schweres 140-Watt-Netzteil bei, das sich erstaunlicherweise aber ebenfalls 2,5 Stunden Zeit für eine vollständige Ladung genehmigt.

Dafür betankt das Ladegerät das Ultrabook in 30 Minuten mit 55 Prozent Energie, nur die restliche Ladung dauert dann eben länger.

Samsung Galaxy Book4 Ultra
Geladen wird per 140-W-Netzteil via USB-C.

Hinsichtlich der Laufzeiten realisiert das Book4 Ultra sehr gute Werte. Am Ende des Modern Office-Benchmarks in PCMark 10 komme ich, bei maximaler Helligkeit, auf einen Wert von 10 Stunden und 43 Minuten.

Samsung Galaxy Book4 Ultra Test: Fazit

Das Samsung Galaxy Book4 Ultra ist ein leistungsstarkes, hochwertig verarbeitetes Ultrabook, das dank dedizierter Grafikeinheit auch erstaunlich gute Gaming-Qualitäten mitbringt. In Kombination mit dem tollen (Touch-)Display und den starken Lautsprechern eignet sich das Ultrabook auch für den Medienkonsum hervorragend und wird dabei selbst unter Dauerlast weder zu heiß, noch zu laut.

Frei von Fehlern ist aber auch das Ultra nicht. Die Tastatur ist lediglich durchschnittlich, der fest verlötete Arbeitspeicher enttäuschend und der 512 GB große Systemspeicher nicht zeitgemäß. Dass bei dem hohen Preis zudem Wi-Fi 7 fehlt und es die stärkere RTX 4070-GPU nur in Kombination mit mehr Arbeits- und Systemspeicher gibt, ist etwas schade.

Und dennoch: Egal ob Arbeiten, Bild- und Videobearbeitung oder gar anspruchsvollere Gaming-Aufgaben – das Samsung Galaxy Book4 Ultra ist sämtlichen Anforderungen gewachsen und sieht noch dazu wirklich edel aus. Die minimalen Schwächen lassen sich da problemlos verschmerzen, auch wenn der Preis sehr hoch angesetzt ist.

Samsung Galaxy Book4 Ultra Test: Gold Award

Samsung Galaxy Book4 Ultra

Design & Verarbeitung
Display
Ausstattung
Leistung
Akku
Preis-Leistungs-Verhältnis

92/100

Edles und hochwertiges Ultrabook mit hervorragender Leistung, tollem OLED-Display und starker Akkulaufzeit. Dank dedizierter GPU sogar Gaming-tauglich.

Philipp Briel

Ich bin leidenschaftlicher Gamer seit meiner frühen Kindheit und habe neben dem PC nahezu jede Spielekonsole bereits besessen. Auch Technik begeistert mich, vor allem brenne ich für Peripherie, PCs, Notebooks und Gadgets.

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