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Gigabyte AORUS 15X Test: Gaming-Notebook mit RTX 4070

Nachdem wir bereits die NVIDIA RTX 40er-Grafikkarten RTX 4090 (beispielsweise im ASUS ROG Zephyrus G14) und die RTX 4080 (im HP Omen 17) ausprobieren konnten, muss sich nun auch die RTX 4070 samt 8 GB VRAM auf dem Prüfstand beweisen. Wie gut die Grafikkarte in einem Gaming-Notebook arbeitet und was das Gerät noch auf dem Kasten hat, klärt unser Gigabyte AORUS 15X Test.

Technische Daten

Prozessor Intel Core i7-13700HX (16 Kerne, 1.5 – 5.0 GHz)
Grafikleistung Nvidia GeForce RTX 4070 (8 GB GDDR6 VRAM); 140 W TDP
Display 15,6 Zoll; IPS; QHD; 240 Hz
Speicherplatz 1 TB SSD (NVMe PCIe 4.0) installiert
Arbeitsspeicher 16 GB DDR5-RAM (2x 8 GB DDR5-4800 SO-DIMM)
Tastatur Full Size; mit RGB-Beleuchtung
Betriebssystem Windows 11 Home
Konnektivität Wi-Fi 6E; Bluetooth 5.2
Abmessungen (B x T x H) 357 mm x 274 mm x 19,6 mm
Gewicht 2,280 kg (ohne Netzteil)
Preis € 2.299,00 *

Gigabyte AORUS 15X Test: Design und Verarbeitung

  • Schickes, schlichtes Design
  • Dezente RGB-Beleuchtung
  • Hochwertige Verarbeitung

Auch das Gigabyte AORUS 15X setzt auf ein erfreulich schlichtes Design. Allerdings hebt sich das dunkelgraue eloxierte Gehäuse durch futuristisch anmutende, glänzende Streifen und Punkte auf dem Displaydeckel, sowie das reflektierende Logo von anderen Geräten ab.

Am hinteren Bereich des Notebooks findet sich zudem der AORUS-Schriftzug, der das Licht je nach Einfall in bunten Farben reflektiert. Eine RGB-Beleuchtung wird in Form eines kleinen Streifens oberhalb des Schriftzuges realisiert – nicht zu auffällig also. Auch die Form der Luftein- und -auslässe unten, sowie an den Seiten, sorgen für eine moderne Optik des Gaming-Notebooks.

Mit insgesamt 12 Torx-Schrauben gelangst du unten in das Innenleben des Gerätes, um beispielsweise den Arbeitsspeicher oder die PCIe 4-SSD auszutauschen. Für ein 15,6-Zoll-Notebook kommt das Gigabyte AORUS 15X vergleichsweise wuchtig daher.

So kommt das Gerät auf Abmessungen von 357 mm x 274 mm x 19,6 mm und bringt satte 2.280 Gramm an Gewicht auf die Waage – das 280 Watt starke Netzteil ist ebenfalls kein Leichtgewicht und fügt dem Gesamtpaket weitere 883 Gramm hinzu. Nichts zu beanstanden gibt es hinsichtlich der Verarbeitungsqualität, die auf durchweg sehr gutem Niveau liegt.

Ausstattung und Anschlüsse

  • Schnelle, moderne CPU
  • 2,5-GBit-LAN
  • Etwas langsames WLAN; Lautsprecher nur Durchschnitt

Das Gigabyte AORUS 15X ordnet sich hinsichtlich der Ausstattung in der gehobenen Mittelklasse der Gaming-Notebooks im Modelljahr 2023 ein. So verbaut der Hersteller eine Intel Core i7-13700HX CPU, die 16 Rechenkerne mit 24 Threads und Taktraten von bis zu 5.000 MHz kombiniert.

Hinzu kommen 16 Gigabyte an DDR5-4800-Arbeitsspeicher im Dual-Channel-Modus, sowie eine 1 TB große PCIe 4.0-SSD. Als Grafikkarte kommt, wie bereits erwähnt, die NVIDIA GeForce RTX 4070 mit 8 GB VRAM und einer TDP von maximal 140 Watt zum Einsatz. Hier wird es interessant sein zu sehen, wie sich das Modell mit weniger VRAM, aber mehr Energie gerade gegen die RTX 4090 im ROG Zephyrus G14 schlägt.

Abgerundet wird die Ausstattung durch eine Webcam in Full HD-Auflösung, die mit einer guten Bildqualität, aber nicht wirklich akkurater Farbdarstellung daherkommt. Die verbauten Stereolautsprecher erreichen eine sehr gute maximale Lautstärke, rangieren hinsichtlich der Klangqualität aber nur im Mittelfeld.

Neben Bluetooth 5.2 kommuniziert das Notebook kabellos via Wi-Fi 6E oder kabelgebunden dank 2,5-Gbit-RJ45-LAN. Die Stabilität und Geschwindigkeiten im WLAN-Betrieb lassen allerdings etwas zu wünschen übrig und können nicht mit anderen Notebooks, die wir bereits getestet haben, mithalten. Gerade die WLAN-Signalstärke schwankt in unserem Test-Setup mitunter stark, ohne dass wir das 15X bewegen würden.

Moderne Anschlüsse im Gigabyte AORUS 15X

  • Moderne Anschlüsse inklusive Thunderbolt 4
  • Praktische Ports an der Rückseite
  • Nur 1x USB-C

Sehr gut gefällt uns jedoch nicht nur die Auswahl an Anschlüssen im Gigabyte AORUS 15X, sondern auch ihre Positionierung. Die wichtigsten und dauerhaft verbundenen Ports verteilt der Hersteller nämlich auf die Rückseite. Hier finden wir neben dem Netzanschluss HDMI 2.1, Mini DisplayPort 1.4 und den 2,5-Gbit-LAN-Anschluss.

Auf der linken Seite gesellen sich ein USB 3.2 Gen 2 Typ-A-Anschluss, sowie ein kombinierter 3,5-mm-Klinkenanschluss hinzu. Rechts hingegen gibt es einmal USB 3.2 Gen 2 Typ-A und einen USB-C-Port mit Thunderbolt 4 samt PowerDelivery und DisplayPort-Alt-Modus.

Moderne Anschlüsse also, wobei auch hier zu kritisieren ist, dass lediglich ein einziger USB-C-Port Verwendung findet – mehr als genug Platz wäre an beiden Seiten noch gewesen. Nun ja.

Tastatur und Touchpad

  • Chiclet-Tastatur mit angenehmem Schreibgefühl
  • Full-Size-Layout wirkt etwas gequetscht

Das Gigabyte AORUS 15X kommt mit einer Chiclet-Tastatur im Full-Size-Layout daher. Rechts neben Enter- und Pfeiltasten findet sich also noch ein vollständiger Nummerblock. Dadurch wirkt die Tastatur etwas zusammengestaucht, während die Abstände zwischen den einzelnen Tasten spürbar geringer ausfallen als bei vielen anderen Geräten.

Das macht das Tippen zunächst etwas gewöhnungsbedürftig und sorgte auch nach Stunden der Nutzung dafür, dass wir uns immer mal wieder vertippt haben. Das Schreibgefühl kann dank angenehm taktilem Druckpunkt und 2,0 mm Tastenhub allerdings dennoch überzeugen und geht gut von der Hand.

Sämtliche Tasten können individuell beleuchtet werden, de Helligkeit der RGB-Beleuchtung lässt sich in der Software Gigabyte Control Center frei zwischen 0 und 100 Prozent anpassen. Das Touchpad ist mit 7,6 cm x 12 cm angenehm groß und bietet einen angenehmen Druckpunkt, sowie hervorragende Gleiteigenschaften.

Das Display: QHD mit 240 Hz

  • Schnelle Bildwiederholrate; niedrige Latenz
  • Durchschnittliche Helligkeit

Das Gigabyte AORUS 15X wartet mit einem 15,6 Zoll großen IPS-Display auf, das dank einer matten Oberfläche vor Reflexionen geschützt ist. Es kommt auf eine maximale Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln und erreicht eine besonders hohe Bildwiederholrate von 240 Hertz – was vor allem bei schnellen Games wie Shootern oder Rennspielen einen echten Vorteil darstellt.

Die Helligkeit von rund 300 cd/m² liegt auf ordentlichem, aber wenig beeindruckenden Niveau, Farbdarstellung und Kontrastwerte können hingegen überzeugen. Auch Farbgenauigkeit und Reaktionszeit liefern keinerlei Anlass zur Kritik.

Der Unterschied zu einem Mini-LED- oder OLED-Panel ist ab direkt auf den ersten Blick deutlich erkennbar. Dennoch liefert das 15X hinsichtlich des Displays eine überzeugende Vorstellung ab.

Praxistest des Gigabyte AORUS 15X

  • Praktische Begleit-Software mit vielen Optionen
  • Unter Last extrem laut
  • Abluft sehr heiß

In der Praxis kommt das Gigabyte AORUS 15X dank seiner starken Ausstattung und schnellen SSD mit allen anspruchsvollen Aufgaben sehr gut zurecht. Als praktisches Tool erweist sich dabei das bereits angesprochene Gigabyte Control Center, das beispielsweise eine Anpassung der Lüfterkurven oder eine Überwachung der Hardware mitbringt.

Deutlich praktischer sind aber die verschiedenen Leistungsmodi, in denen du etliche Parameter selbst bestimmen kannst. Von der Tastaturbeleuchtung über die GPU-Boost bis hin zur Lautstärke oder Display-Helligkeit. Hier stehen verschiedene Modi wie Creator, Turbo, Gaming oder Meeting zur Wahl.

Die Ai Boost-Funktion ist standardmäßig aktiv und wählt den bestmöglichen Modus für die jeweiligen Anwendungen automatisch. Sämtliche Tests haben wir auch in diesem KI-gestützten Modus durchgeführt, der einen guten Job leistet.

Dasselbe kann man auch von der Kühlung sagen: die exklusive WINDFORCE Infinity Kühl-Technologie kommt mit zwei Lüftern und fünf Heatpipes daher, die die Komponenten im Inneren tatsächlich in einem guten Bereich halten. Auch die Tastatur erwärmt sich unter Dauerlast nur etwas, dafür dringt aus den Luftöffnungen schon sehr heiße Luft, die einen Betrieb auf dem Schoß nur bedingt möglich macht.

Leider ist das Gigabyte AORUS 15X bei der Arbeit alles andere als leise. Bereits bei leichten Office-Aufgaben drehen die Lüfter regelmäßig auf und erreichen bis zu 38 dB(A). Unter Last – also in Spielen, Benchmarks und Co – kann das Gaming-Notebook allerdings wirklich unangenehm laut werden.

Satte 61 dB(A) in der Spitze haben wir gemessen, damit liegt die Lautstärke deutlich oberhalb der von anderen Gaming-Notebooks, die wir in letzter Zeit so getestet haben. Zudem ist das Lüftergeräusch recht hochfrequent und auf Dauer etwas unangenehm.

Im Meeting- oder Energiesparmodus lässt sich die Lautstärke in den Griff bekommen, allerdings nur bei verringerter Leistung. Schade.

Gigabyte AORUS 15X Lautstärke
Bis zu 61 dB(A) Lautstärke sind unter Last möglich.

Benchmark: Produktivität, System, SSD und Gaming

In verschiedenen Benchmark- und Spiele-Tests haben ich, wie immer, auch das Gigabyte AORUS 15X auf Herz und Nieren überprüft. Die Produktivitäts- und Systemleistung messe ich mit PCMark 10 und Cinebench R23. PCMark 10 simuliert bei Durchführung des Benchmarks unterschiedliche Workflows, die Textverarbeitung, Surfen im Internet und Tabellenkalkulationen miteinbeziehen. Cinebench hingegen misst die Geschwindigkeit der CPU-Kerne einzeln, sowie im Multi-Core-Betrieb.

Für die Gaming-Tests kommen neben dem synthetischen Benchmark 3DMark auch verschiedene Spiele wie F1 22 samt Raytracing, Final Fantasy XV und viele mehr zum Einsatz. Für die bessere Vergleichbarkeit habe ich die Tests vor allem in Full-HD-Auflösung durchgeführt, aber gleichzeitig auch mal geschaut, wie viel Power mit der maximalen Auflösung noch möglich ist.

Sämtliche Tests wurden mit aktivem AI Boost durchgeführt, sodass das Notebook also selbst den bestmöglichen Betriebsmodus wählen konnte.

SSD-Benchmark

  • Hervorragende SSD-Geschwindigkeiten

Die 1 Terabyte große SSD im Notebook stammt, wenig überraschend, ebenfalls aus dem Hause Gigabyte und legt ein brachiales Tempo vor. Rund 5.000 MB/s beim sequenziellen Lesen, knapp 3.000 MB/s beim Schreiben und hervorragende 4K-Werte. Kombiniert mit einer extrem niedrigen Latenz: Besser geht es kaum.

Satte 9.322 Gesamtpunkte im AS SSD-Benchmark sprechen eine klare Sprache. Endlich mal ein Gaming-Notebook, bei dem hinsichtlich der SSD nicht gespart wurde. So entfällt hier ein Nachrüsten, was bei anderen oft Vertretern notwendig ist. Sehr gut!

Gigabyte AORUS 15X AS-SSD Benchmark
Die verbaute PCIe 4-SSD ist hervorragend.

Cinebench R23 und PCMark 10

  • Sehr gute CPU- und Systemleistung

Im 15X arbeitet der leistungsstärkste i7-Prozessor von Intel, der aktuell erhältlich ist. Der Core i7-13700HX liefert im Cinebench-Test eine hervorragende Leistung ab und ordnet sich (wenig überraschend) knapp unterhalb der Core i9-Modelle 13900H und 13900HX ein.

Vor allem im Multi-Core-Test fällt der Abstand mit rund 1.000 Punkten aber vergleichsweise gering aus, während die beiden i9 im Single-Core-Test ihre Muskeln spielen lassen.

Hier liegt mit dem AMD Ryzen 9 7940HS aus dem ROG Zephyrus G14 gleichauf, hat jedoch bei der Multi-Core-Leistung (dank zusätzlicher Kerne) die Nase vorn. Das AMD-Modell arbeitet hingegen deutlich effizienter, aber dazu später mehr.

Gigabyte AORUS 15X Cinebench R23

Wie sich das auf die gesamte Systemleistung auswirkt, zeigt sich unter anderem im PCMark 10-Test. Hier muss sich das AORUS X15 nicht nur dem AMD-Chip, sondern auch den beiden Core-i9-Gaming-Notebooks geschlagen geben.

Okay, das war zu erwarten und ist auch nicht weiter schlimm, denn die Ergebnisse des Gigabyte AORUS 15X liegen dennoch auf hervorragendem Niveau. Vor allem bei der Bild- und Videobearbeitung ist der AMD-Chip (nicht zuletzt dank höherer Taktraten) jedoch klar im Vorteil.

Gigabyte AORUS 15X PCMark 10

7.207 Gesamtpunkte sind jedoch dennoch sehr gut, wenngleich das Lenovo Legion 5 Pro (unser Test) mit dem Vorjahresmodell i7-12700H hier knapp 300 Punkte in Führung liegt.

Benchmark Ergebnis
Cinebench R23 Multi Core 17.346 Pkt.
Cinebench R23 Single Core 1.878 Pkt.
PCMark 10 Gesamtwert 7.207 Pkt.
PCMark 10 Essentials 10.797 Pkt.
PCMark 10 Productivity 9.687 Pkt.
PCMark 10 Digital Content Creation 9.712 Pkt.

Grafikleistung: 3D-Mark und Gaming-Tests

  • 1080p-Gaming mit hervorragenden Werten
  • QHD mit hohen bis maximalen Details problemlos möglich

Was kann sie denn nun, die RTX 4070 mit 140 Watt TDP? Eine ganze Menge, wie die synthetischen und realen Benchmark-Tests zeigen. Gaming in Full-HD-Auflösung ist für das AORUS X15 überhaupt kein Problem und auch in der maximalen Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln springen, je nach Titel, hohe oder maximale Einstellungen kein Problem.

Lediglich bei sehr anspruchsvollen Titeln müssen der Detailgrad oder Raytracing-Effekte in QHD vielleicht etwas heruntergeschraubt werden, um die 60-FPS-Marke zu knacken. Auf der anderen Seite überragt die neue NVIDIA-GPU das Vorjahresmodell in Form der RTX 3070 Ti deutlich.

Gerade bei Spielen wie Shadow of the Tomb Raider macht sich die hohe TDP von 140 Watt deutlich bemerkbar. Hier realisiert das Notebook nochmal gut 10 FPS mehr als das Zephyrus G14 mit „nur“ 125 Watt TDP. Dieser Umstand kehrt sich in F1 22 auf maximalem Detailgrad und hohen Raytracing-Einstellungen jedoch um: hier stehen 92 FPS (G14) durchschnittlichen 83 FPS (15X) gegenüber.

Das G14 ist aber auch ungefähr doppelt so teuer wie das Gigabyte-Notebook. Was DIR wichtiger ist, musst du also selbst entscheiden. Die Gaming-Performance liefert jedenfalls keinerlei Anlass zur Kritik. Positiv ist zudem, dass Notebook die Leistung auch unter Dauerlast aufrechterhält: 99,4 Prozent im 3D Mark Speed Way Stresstest zeugen davon, dass die Leistung auch nach 20 Durchläufen fast unverändert hoch bleibt.

Benchmark Ergebnis
Fire Strike Gesamt 27.571 Pkt.
Time Spy Gesamt 12.544 Pkt.
Port Royal Gesamt 7.201 Pkt.
Speed Way Gesamt 2.910 Pkt.
F1 22 (Max Setting; RT Max.) – 1080p 83 fps (Durchschnitt)
F1 22 (Max Setting; RT Max.) – QHD 52 fps (Durchschnitt)
Final Fantasy XV (High Quality) 11.642 Pkt.
Shadow of the Tomb Raider (Ultra) – 1080p 168 fps
Shadow of the Tomb Raider (Ultra) – QHD 136 fps

Enttäuschende Akkulaufzeit

Unter der Haube des Gigabyte AORUS 15X verrichtet ein 99 Wattstunden starker Akku seinen Dienst, was – im Bereich der Gaming-Notebooks, für ordentliche Laufzeiten reicht. Das hängt aber auch davon ab, ob du zusätzlich den Sromspar-Modus von Windows aktivierst. Oder das Notebook diesen selbst anschaltet.

Im Gaming-Test von PCMark 10 war im Energiesparmodus nach 2 Stunden und 46 Minuten Schluss. Im Idle-Benchmark hingegen schaltetet der Laptop die Sparoption nicht automatisch ein. Hier ging dem 15X bereits nach 3 Stunden und 02 Minuten die Puste aus.

Gigabyte AORUS 15X Akku
Das wuchtige 280-Watt-Netzteil wiegt fast 900 Gramm.

Beides ordentliche, aber nicht überragende Werte. Zumal die Leistung dabei spürbar heruntergefahren wird. Das Laden nimmt rund zwei Stunden Zeit in Anspruch. Auf der anderen Seite ist der Akku bei einem Gaming-Notebook ja ohnehin immer so etwas wie die Achillesverse.

Gigabyte AORUS 15X Test: Fazit

Wer ein Gaming-Notebook sucht, das in 1080p und QHD eine sehr gute Leistung abliefert, wird mit dem Gigabyte AORUS 15X hervorragend bedient. Aus meinen Augen stimmt hier vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis, denn die Performance kann in weiten Teilen mit deutlich teureren Geräten mithalten. Das schnelle 240-Hz-Display kann sich ebenfalls sehen lassen.

Auf der anderen Seite musst du allerdings auch ein paar Abstriche in Kauf nehmen. Allem voran die wirklich unangenehm hohe Lautstärke unter Last, durch die ein Kopfhörer oder Headset absolut zur Pflicht wird. Auch die Akkulaufzeit fällt mittelmäßig aus, während WLAN-Geschwindigkeit und -Stabilität etwas zu wünschen übriglassen.

Gigabyte AORUS 15X Test: Silver Award

Gigabyte AORUS 15X

Design & Verarbeitung
Display
Ausstattung
Leistung
Akku
Preis-Leistungs-Verhältnis

85/100

Das AORUS 15X markiert ein gutes Gaming-Notebook mit starker 1080p- und QHD-Leistung und exzellentem Preis-Leistungs-Verhältnis. (Zu) hohe Lüfter-Lautstärke und durchschnittliche Akkulaufzeiten stoßen jedoch sauer auf.

Simon Lüthje

Ich bin der Gründer dieses Blogs und interessiere mich für alles was mit Technik zu tun hat, bin jedoch auch dem Zocken nicht abgeneigt. Geboren wurde ich in Hamburg, wohne nun jedoch in Bad Segeberg.

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