PC- & Konsolen-Peripherie

Komfort-Stereo-Headset ASUS Strix 2.0 im Test

Wer ein komfortables und bequemes Headset sucht, das flexibel an fast alle gängigen Plattformen anschließbar ist, der ist hier genau richtig.

Das Strix 2.0 bietet nicht nur einen sehr angenehmen Tragekomfort, sondern verwöhnt dank der 60 mm Neodym-Treibern auch mit einem außergewöhnlichem Sounderlebnis.

Die Optik ist in den ASUS bekannten STRIX-Designfarben Schwarz und Orange gehalten und bildet bei eingeklappten Hörmuscheln die Eulenaugen wie Ihr den Bildern entnehmen könnt.

Aber der Reihe nach…

Lieferumfang

ASUS-Strix-2.0-8

Neben der obligatorischen Garantiekarte und einer Bedienungsanleitung befinden sich in der stabilen und gut gesicherten Verpackung neben dem eigentlichen Kopfhörer noch eine Box mit Adapterkabeln, unter anderem für ältere Handys und das 1,5 m Anschlusskabel für den PC, das Kopfhörer und Mikrofonsignal trennt und zu guter letzt noch der Mikrofonarm.

ASUS Strix 2.0-Spezifikation

  • Frequenzgang: 20-20000 Hz
  • Impedanz: 32 Ohm
  • Treiber: 60 mm Neodym
  • Empfindlichkeit: 98 dB
  • Ohrenschützer: Leder, ohrumschließend
  • Kabellänge: 1,2 + 1,5 m
  • Anschlüsse: 1 x 3,5 mm Kombibuchse (CTIA / AHJ + OMTP) / 2 x 3.5mm
  • Mikrofon Frequenzgang: 50-16000 Hz
  • Mikrofon Empfindlichkeit: -40 dB
  • . Gewicht: ca. 320 g
  • 2 Jahre Garantie

Verarbeitung & Tragekomfort

ASUS-Strix-2.0-1

Die Lederohrmuscheln umschließen das Ohr komplett und bieten eine ausgezeichnete Umgebungsgeräuschunterdrückung. Dabei sind sie weich und sehr angenehm zu tragen, denn sie passen sich ideal an.

Der Kopfbügel ist stabil und passt sich durch das darunterliegende Band an und ist somit ausreichend gepolstert um die 320 g Gewicht nicht unangenehm werden zu lassen.

Zum Transport werden die Hörmuscheln gedreht und es entsteht eine gerade Auflagefläche die das Ablegen und Transportieren erleichtert.

Das abnehmbare Mikrofon lässt sich einfach und genau anpassen und kann einfach an und ab gesteckt werden, hält aber stabil und bietet eine gute/verständliche Übertragung.

Soundqualität

Zum Test haben wir eine Vielzahl an unterschiedlichen Soundquellen und Audioarten genutzt…vom einfachen MP3-Player über Handy, Tablet und PC, ob Musik, Film oder Games, in allen Bereichen konnte der Strix 2.0 subjektiv überzeugen. Es kam zu keiner Zeit zu hörbaren Schwächen und bot ein sehr volumenintensiven Klang. Alle meine Testprobanten waren vom Klangbild des Strix Headsets durchweg begeistert.

Anschlüsse & Kabel

Die mitgelieferten Kabel bieten eine ausreichende Länge. Mit dem Headset fest verbunden ist ein 1,2 m langes Kabel, welches direkt an Handys oder MP3-Player angeschlossen werden kann. Außerdem gibt es eine 1,5 m lange Verlängerung, die die Kabellänge auf 2,7 m erhöht um das Headset leichter am PC anzuschließen. Alle Kabel sind mit Knickschutz versehen, ummantelt und die Kontakte sind vergoldet.

Da das Headset auch für den mobilen Einsatz gedacht ist, befindet sich am Anschlusskabel auch ein Lautstärkeregler mit Mikrofon und Mutetaste zum Anklippen. Hier liegt der einzige Wermutstropfen, dieser wirkt meines Erachtens einfach nicht wertig/massiv genug, um mit seinem Lautstärkerädchen und dem Schiebeknopf für die Mutefunktion das Gesamtbild zu unterstreichen. Das verbaute Mikro geht aber leistungstechnisch in Ordnung.

Fazit

Wer Wert auf guten Klang legt und sein Gamingheadset auch unterwegs nicht missen möchte, oder mehrere Geräte für verschiedene Plattformen kaufen möchte, dem sei das Strix 2.0 ans Herz gelegt. Es ist bequem, gibt einen sehr volumenreichen Sound von sich und bietet für seine Preisklasse eine gute Ausstattung/Qualität.

ASUS Strix 2.0

Verarbeitung
Tragekomfort
Soundqualität
Anschlüsse & Kabel
Preis

Flexibles und kompfortables "Multiplattform Gaming-Headset" mit guter Klang- und Mikroqualität.

Frank Hess

Nerd, Greek oder oder extrem GamesCom four day Survivor... seit den Anfängen der Bits and Bytes dabei als noch schneller per Hand geschrieben wurde wie Daten über Telefonleitungen zu transportieren. Als noch in Bits und Bytes und nicht mit Mega- und Gigabytes gerechnet wurde. Die Anzahl der darstellbaren Farben interessanter war als die Auflösung, unsere Helden aus Sprites bestanden und nicht aus tausenden Polygonen. Ansonsten Fachinformatiker-Systemintegration aus Leverkusen 44 Jahre jung verh. und Vater

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