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IFA 2018 – Neue Dell XPS 13 Ultrabooks vorgestellt

Dell hat neben den neuen Notebooks der Inspiron- und Vostro-Linie auch überarbeitete Version des beliebten XPS 13 Ultrabooks vorgestellt. Das Unternehmen hat dabei die verbaute Hardware aktualisiert und eine neue 900 Euro teure Einstiegsversion vorgestellt.

Bisher konnte die beliebteste Version des der Baureihe, das Dell XPS 13 9370 nur mit einem Intel Core i5-8250U oder Intel Core i7-8550U Prozessor bestellt werden. Dell hat nun im Low-End-Bereich noch den deutlich langsameren Intel Core i3-8130U hinzugefügt. Das mit 900 Euro vergleichsweise günstige Ultrabook richtet sich vor allen an Kunden, die ein kompaktes und hochwertiges Notebook suchen, dabei aber keine hohe Rechenleistung benötigen. Gängige Office-Anwendungen dürften auch in der kleinsten Konfiguration kein Problem darstellen. Auch der Arbeitsspeicher hat „nur“ 4 GByte Kapazität und ist nicht aufrüstbar. Anwender die mehrere Programme parallel nutzen möchten, sollten daher zumindest zur Intel Core i5-Version greifen.

Erhältlich ist die Einstiegsvariante des XPS 13 ab dem 11. September ab 900 Euro.

XPS 13 2-in-1 ebenfalls aktualisiert

Auch die 2-in-1 Version des XPS 13 wurde deutlich aktualisiert, nachdem der Vorgänger XPS 13 9365 fast zwei Jahre ohne Updates verkauft wurde. Die bisherigen Prozessoren der Kaby-Lake-Generation werden durch neue Intel Prozessoren der Amber-Lake-Reihe abgelöst. Das ohnehin schon gute Gehäuse wurde nicht verändert. Obwohl es sich laut Dell beim XPS 13 2-in-1 um das kleinste angebotene 13 Zoll Convertible handelt, liegt die maximale Laufzeit des Akkus bei rund 15 Stunden.

Kunden können das Convertible wahlweise mit einem Intel Core i5-8200Y oder Intel Core i7-8500Y SoCi7-8500Y bestellten. Da die verbauten CPUs sehr sparsam sind verzichtet Dell auf eine aktive Kühlung per Lüfter. Kunden haben die Wahl zwischen ein Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) oder ein QHD+ (2,560 x 1.440 Pixel) Display. Die beim Vorgänger ebenfalls vorhandene 4k-Version wurde gestrichen, aufgrund des relativ kleinen Bildschirms sollten die anderen Auflösungen aber für eine gestochen scharfe Darstellung mehr als nur ausreichend sein.

Leider ist aufgrund des Verzichts auf eine aktive Kühlung keine hohe Leistung zu erwarten. Die verbauten CPUs haben eine Leistung von 4,5 Watt, die zeitweise durch die Dynamic Power Funktion auf 9 Watt angehoben werden kann. Die Leistung liegt somit rund 30 Prozent unter der Leistung aktiv gekühlter Ultrabooks. Nutzer die rechenintensive Anwendungen verwenden, werden daher mit dem passiv gekühlten Convertible vermutlich nicht froh.

Das Releasedatum des 2-in-1 Notebooks ist ebenfalls der 11. September.

Konfiguration kaum verändert

Die Konfiguration der teureren Modelle mit Core i5 beziehungsweise Core i7 Prozessor wurde kaum verändert. Dell hat lediglich die verbauten CPUs auf die aktuelle Whiskey-Lake-Generation aktualisiert Auch das hochwertige Gehäuse auf Aluminium und die Handballenauflage aus Glasfaser werden weiterhin verwendet.

Der Arbeitsspeicher kann bis maximal 16 GByte bestellt werden, PCIe NVMe SSDs sind mit bis zu 2 TByte Kapazität verfügbar. Als Betriebssystem kommt je nach Kundenwunsch Windows 10 in der Home oder Pro Version zum Einsatz. Die Batterie bietet 52 Wh Kapazität und reicht somit wie bei den Vorgängern für einen durchschnittlichen Arbeitstag gut aus.

Iris-GPU in den neuen Modellen noch nicht vorhanden

Die leistungsstarke Intel Iris Plus GPU ist in den aktualisierten Dell XPS 13 Modellen leider noch nicht verfügbar. Im alten Dell XPS 13 9360 war die Onboard-Grafiklösung von Intel noch in Kombination mit einem Core i7-7560U verfügbar. Power-User müssen sich daher entweder mit der Intel UHD Graphics 620 begnügen oder warten, bis die Iris Plus Graphics 640 auch in den aktuellen XPS 13 Modellen angeboten wird

Entwicklerversion mit Ubuntu

Auch die sogenannte Entwicklerversion des XPS 13 wurde aktualisiert. Sie wird nun mit vorinstalliertem Ubuntu 18.04 LTS ausgeliefert, für das Dell fünf Jahre Updates garantiert.

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