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IFA 2018 – Asus zeigt All-in-One-Computer Zen AiO 27

Laut Asus soll der neue 27 Zoll All-in-One-Computer Zen AiO 27 sich vor allem an Grafiker und andere professionelle Kreative richten, die hohe Leistung benötigen und trotzdem ein kompaktes und aufgeräumtes Gerät auf ihrem Schreibtisch haben möchten.

Das neue System-in-Base-Design kombiniert einen normalen Bildschirm mit einem größeren Standfuß, in dem sich sämtliche Komponenten befinden. Außerdem ist auch eine Qi-Ladestation mit maximal 7,5 Watt für Smartphones im Stanfuß integriert.

Das Display hat in der Standkonfiguration 1.920 x 1.080 Pixel (Full-HD), alternativ sind auch 3840 x 2160 Pixel (Ultra-HD) verfügbar. Beide Panels decken den sRGB-Farbraum zu 100 Prozent ab. Optional ist auch eine Touch-Funktion erhältlich. Details zum Bildwiederholfrequenz und Reaktionszeit hat Asus bisher noch nicht veröffentlicht.

Die verbauten Prozessoren stammen aus der Coffee Lake Familie. Es kann entweder ein Intel Core i5-8400T oder ein Core i7-8700T geordert werden. Aufgrund der kompakten Bauart des Computers musste Asus auf stromsparende CPUs zurückgreifen. Die maximale Verlustleistung beider CPUs liegt bei maximal 35 Watt. Hitzeprobleme sollte es also nicht geben. Neben der Intel Onboard-GPU ist eine zusätzliche Nvidia Grafikkarte GeForce GTX 1050 verbaut, die für einfache Spiele ausreichend ist.

Intel Optane Memory beschleunigt Festplatte

Der Arbeitsspeicher ist maximal 32 GByte auch für anspruchsvolle Software und die Nutzung mehrerer Programme parallel mehr aus ausreichend dimensioniert. Auch der Massenspeicher ist mit bis zu 1 TByte großen SSDs und bis zu 2 TByte großen Festplatten gut bestückt. Kunden, die auf eine SSD verzichten, erhalten zusätzlich 16 GByte Intel Optane Memory.

Leider ähneln die verfügbaren Anschlussmöglichkeiten eher einem Notebook als einem Desktop-Rechner. Neben dem Thunderbolt 3 (USB 3.1 Gen2) gibt es noch drei USB 3.1 Gen2 Typ A Anschlüsse. Ein weiterer Monitor kann per HDMI-Ausgang mit dem Asus Zen AiO 27 verbunden werden. Kunden die zwei externe Monitore nutzen wollen, müssen dafür den Thunderbolt 3-Anschluss im DisplayPort-Modus nutzen.

Das Erscheinungsdatum und die Preise der unterschiedlichen Konfigurationen hat Asus auf der IFA noch nicht bekanntgegeben.

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